Montag, 28. November 2016

Sicherungsmaßnahmen an der Burgruine Hohenurach 2015-2024, Stand Ende 2016

Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Amt Tübingen von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, führt bei der Burgruine Hohenurach in vier Bauabschnitten von 2015 bis 2024 Sicherungsmaßnahmen durch. Bautafeln zu dieser Maßnahme befinden sich auf dem Parkplatz P19 (Parkplatz Seltbachtal) und auf dem Parkplatz P23 (Parkplatz Maisental) bei Bad Urach im Ermstal.

Während der Sicherungsmaßnahmen kann man die Burgruine Hohenurach weiterhin besuchen. Jedoch sind jeweils Teile der Burgruine, in denen gearbeitet wird, gesperrt. Wir besuchen heute die Burgruine Hohenurach, um den Stand der Sicherungsmaßnahmen von Ende 2016 zu erfahren.

In den Jahren 2015 und 2016 fanden bei der Burgruine Hohenurach an den folgenden Bauwerken Sicherungsmaßnahmen statt: Kleiner Zwinger und Zwischenmauer, Östlicher Turm, Gewölbekeller, Äußerer Burgweg, Oberes Torgewölbe, Scharfes Eck, Innerer Burgweg, Westmauer, Obere Westmauer und Torgewölbe Brunnengarten.


Donnerstag, 24. November 2016

Die Blaubeurer Alb mit dem Blautopf - eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb

Die Blaubeurer Alb im Alb-Donau-Kreis in der Nähe des Südrands der Schwäbischen Alb gehört zu den Top-Regionen dieses Mittelgebirges. Entlang des alten Flussbetts der Ur-Donau breitet sich eine Bilderbuchlandschaft mit Felsen, Talauen und Wäldern aus.

Im heutigen Post in diesem Blog wird die Blaubeurer Alb kurz vorgestellt. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit der Blaubeurer Alb befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Unter der Blaubeurer Alb versteht man den Talraum der Ur-Donau bei Blaubeuren, der heute von den Flüsschen Ach und Blau durchflossen wird, sowie die Albhochfläche nordwestlich und nördlich dieses Talraums. Das mit Abstand bekannteste Naturphänomen des Gebiets ist der Blautopf, die zweitstärkste Quelle der Schwäbischen Alb sowie möglicherweise die bekannteste Quelle Deutschlands. Der Blautopf bildet zusammen mit der benachbarten Klosteranlage Blaubeuren sowie mit der Altstadt von Blaubeuren eines der wichtigsten Touristenziele der Schwäbischen Alb.


Sonntag, 20. November 2016

Die Infostellen des Geoparks Schwäbische Alb

Infostellen sind ein ganz wichtiger Bestandteil eines Geoparks, so auch beim UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.

Der Geopark Schwäbische Alb trägt seit dem Jahr 2015 das offizielle Label "UNESCO Global Geopark". Das Label UNESCO Global Geopark ist eine von drei Flächenkategorien der UNESCO. Die beiden anderen sind die "UNESCO-Welterbestätte" und das "UNESCO-Biosphärenreservat".

Bereits im Jahr 2002 wurde der Geopark Schwäbische Alb zum Nationalen Geopark ernannt. Seit dem Jahr 2004 ist der Geopark Schwäbische Alb Mitglied im Netzwerk der Europäischen Geoparks sowie im Weltnetzwerk der Geoparks.

Eine der Voraussetzungen für die Vergabe des Labels UNESCO Global-Geopark ist, dass das jeweilige Gebiet Informationseinrichtungen für die Besucher vorhält. Dem hat der Geopark Schwäbische Alb ausreichend Genüge getan. Es gibt zum Beispiel 28 Infostellen im Geopark-Gebiet. Zwei dieser Infostellen sind Doppelinfostellen. Sie bestehen aus zwei räumlich getrennten Einheiten.


Im heutigen Post in diesem Blog werden die Infostellen des Geoparks Schwäbische Alb aufgelistet. Alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Infostellen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt. Der heutige Post ist auch von der rechten Spalte des Blogs direkt verlinkt.    

Mittwoch, 16. November 2016

Die Altstadt-Runde in Blaubeuren

Die 12.000 Einwohner-Stadt Blaubeuren, an der Südabdachung der Schwäbischen Alb und in einer Flusschleife der ehemaligen Ur-Donau gelegen, ist wegen des Blautopfs und wegen des Klosters weitbekannt.

Blaubeuren weist auch eine kleine, guterhaltene Altstadt auf. Die Altstadt-Runde führt durch die Altstadt von Blaubeuren und kommt hierbei auch am Blautopf und an der Klosteranlage vorbei. Im Wegverlauf finden sich 15 Stelen. Sie zeigen die Wegrichtung, einen Plan der Altstadt-Runde sowie verschiedene Fotografien. An bestimmten Gebäuden im Verlauf der Altstadt-Runde finden sich Infotafeln. Wegen der Richtungspfeile und wegen der Wegpläne ist ein Verlaufen bei der Altstadt-Runde so gut wie ausgeschlossen. Die Altstadt-Runde von Blaubeuren hebt sich somit positiv von vielen anderen städtischen Rundwanderwegen ab, die zwar Infotafeln im Wegverlauf besitzen, jedoch den Wegverlauf nicht signalisieren.

Auf den Wegplänen sind einige Gebäude besonders hervorgehoben. Diese Gebäude sind im heutigen Post abgebildet sowie in der nachfolgenden Wegbeschreibung erwähnt.    

Samstag, 12. November 2016

Der neue Bürgerpark bei der Stadthalle in Reutlingen

Am Westrand der Reutlinger Altstadt wurde in den letzten Jahren auf einem ehemaligen Industriegelände eine interessante öffentliche Anlage und Freifläche geschaffen. Im Dreieck zwischen dem Willy-Brandt-Platz (Echaz), der Konrad-Adenauer-Straße und der Eberhardstraße entstand der Bürgerpark mit dem Kulturpark. 

Diese neue Freifläche umfasst die Erlebbarkeit des Echazufers, den freien Blick auf die Silhouette der Reutlinger Altstadt mit dem Tübinger Tor, einen Kulturplatz und ein durchgängiges Baumdach. Begonnen hat die Neuordnung des Gebiets im Januar 2013 mit der Eröffnung der neuen Stadthalle. Ende Juli 2016 wurde der neue Kulturpark im Bürgerpark eingeweiht. Im September 2016 fand die Maßnahme mit der Einweihung des Biergartens sowie der Skate-Anlage und des Parkour-Parks einen vorläufigen Abschluss. Der Zukunft vorbehalten bleibt noch der Bau eines Hotels auf der Westecke der Fläche.

Dienstag, 8. November 2016

Das Echaztal mit Schloss Lichtenstein - eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb

Das Echaztal im Landkreis Reutlingen südlich der Großstadt Reutlingen an der Nordseite, der sogenannten Traufseite der Schwäbischen Alb gelegen, gehört zu den Top-Regionen dieses Mittelgebirges. Das Echaztal bietet alles, was die Schwäbische Alb bekannt und liebenswert macht.

Im heutigen Post in diesem Blog wird das Echaztal kurz vorgestellt. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Echaztal befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Der Albtrauf ist beidseits des Echaztals besonders vielfältig. Das liegt nicht nur an den zahlreichen Seitentälchen, sondern auch am zweistufigen Aufbau des Albtraufs in diesem Bereich mit der Zwischenverebnungsfläche des Weißjura Beta und der Hochfläche des Weißjura Delta. 

Das Echaztal ist wegen der Nähe zu den Städten Reutlingen/Tübingen sowie zur Region Stuttgart relativ stark besucht. Das jäh über dem Abgrund im hinteren Echaztal thronende Schloss Lichtenstein ist die Hauptattraktion des Gebiets. Eine Besonderheit des Echaztals sind die Höhenstraßen, die beidseits des Tals mit zahlreichen Zwischenstationen auf die Hochfläche hinaufführen. Zum Echaztal gehören auch zahlreiche Aussichtspunkte, Felsen, Burgruinen, ein Aussichtsturm sowie Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.


Freitag, 4. November 2016

Variante Honau-Lichtenstein des Burgen-Wegs, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zur Variante Honau-Lichtenstein des Burgen-Wegs des Schwäbischen Albvereins. 

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zum Burgen-Weg und zur Variante Honau-Lichtenstein. Im vorangegangenen Post sind wir auch bereits im Verlauf der Variante Honau-Lichtenstein gewandert und hierbei bis nach Honau im hintersten Echaztal gekommen.

Im heutigen Post geht die Wanderung weiter. Jetzt steht ein kräftezehrender Anstieg von Honau hinauf zur Albhochfläche beim Schloss Lichtenstein bevor.

In Honau geht es zunächst entlang der Echaz durch ein parkartiges Gelände. Man überquert die Echaz bei einem Sportplatz und kommt im weiteren Verlauf an einer Kette von Forellenteichen vorbei. Schließlich erreicht man die Echazquelle. Siehe hierzu den Post Echazquelle bei Lichtenstein-Honau vom 6. November 2009 in diesem Blog.