Freitag, 4. November 2016

Variante Honau-Lichtenstein des Burgen-Wegs, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zur Variante Honau-Lichtenstein des Burgen-Wegs des Schwäbischen Albvereins. 

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zum Burgen-Weg und zur Variante Honau-Lichtenstein. Im vorangegangenen Post sind wir auch bereits im Verlauf der Variante Honau-Lichtenstein gewandert und hierbei bis nach Honau im hintersten Echaztal gekommen.

Im heutigen Post geht die Wanderung weiter. Jetzt steht ein kräftezehrender Anstieg von Honau hinauf zur Albhochfläche beim Schloss Lichtenstein bevor.

In Honau geht es zunächst entlang der Echaz durch ein parkartiges Gelände. Man überquert die Echaz bei einem Sportplatz und kommt im weiteren Verlauf an einer Kette von Forellenteichen vorbei. Schließlich erreicht man die Echazquelle. Siehe hierzu den Post Echazquelle bei Lichtenstein-Honau vom 6. November 2009 in diesem Blog.


Nun beginnt der Anstieg zum Schloss Lichtenstein. Der Pfad ist vor allem im oberen Teil schmal und zum Teil abschüssig. Große Schilder warnen: "Alpiner Pfad mit den Gefahren Stolpern und Abrutschen, Steinschlag, Ast- und Beinbruch. Benutzung auf eigene Gefahr". Im Verlauf des Anstiegs kommt man auch beim sogenannten Fels-Labyrinth vorbei. Das sind wild herumliegende, vor längerer Zeit abgestürzte Felsbrocken.

Schließlich erreicht man den oberen Rand des Albtraufs. Der Burgen-Weg mündet hier in den Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (Albsteig). Ab hier kann man wieder von den neuen freistehenden Wegweisern des Albsteigs profitieren. Auf den Albsteig trifft man beim Wegweiserstandort Altes Forsthaus Nord, 792 m. Über die Wegweiserstandorte Altes Forsthaus West, 795 m und Altes Forsthaus, 809 m, erreicht man den Wegweiserstandort Schloss Lichtenstein, 815 m. Hier befindet sich der Eingang zum Schloss (Eintrittsgebühr).

Es geht weiter zu einem wunderbaren Aussichtspunkt, bei dem sich das Hauff-Denkmal und die geologische Pyramide befinden. Siehe hierzu den Post Aussicht vom Schloss Lichtenstein auf das Echaztal vom 17. Juni 2011 in diesem Blog.

Dann erreicht man die Burgstelle von Alt-Lichtenstein mit dem Wegweiserstandort Ruine Alt-Lichtenstein, 795 m. Siehe hierzu den Post Burgruine Alter Lichtenstein vom 7. Dezember 2011 in diesem Blog.

Nun geht es hinab in den hintersten Ausläufer des Echaztals. Dort trifft man auf die Wegweiserstandorte Ohafelsen, L 230 West 2, 716 m, Ohafelsen L 230 West 1, 716 m, und Ohafelsen L 230, 700 m. Ein kleines Stück geht es darauf entlang der L 230. Dann folgt man wieder einem Pfad am Nordhang des Tobelkapfs entlang und über den untersten Teil der Skipiste des Skilifts bis zum Parkplatz Traifelberg an der B 312. Dort befindet sich der Wegweiserstandort Traifelberg Parkplatz B 312, 704 m. Hier haben wir die Rundwanderung begonnen.

Hier gibt es eine Übersicht über den Burgen-Weg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Burgen-Weg befassen, verlinkt.           
Blick vom Ortsrand von Honau hinauf zum Schloss Lichtenstein
Blick von Honau zur Felsgalerie Traifelberg
Bei der Echazquelle südlich von Lichtenstein-Honau
Moosüberwachsene Blockschutthalde im hintersten Echaztal
Im Fels-Labyrinth unterhalb von Schloss Lichtenstein
Blick aus Richtung der Albhochfläche auf Schloss Lichtenstein
Das sehr exponiert gelegene Hauff-Denkmal beim Schloss Lichtenstein: Man blickt über das oberste Echaztal hinweg auf die Felsgalerie Traifelberg.

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