Mittwoch, 29. Dezember 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Reußenstein 760 m ü. NN" bei Neidlingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Reußenstein am Rand der Albhochfläche nicht weit von der Burgruine Reußenstein, einer der größten und meistbesuchten Burgruinen der Schwäbischen Alb.

Die Titelleiste der Tafel zeigt neben einem Bild der Burgruine Reußenstein aus der Luft den Titel "Wanderparkplatz Reußenstein 760 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte der Umgebung der Burgruine Reußenstein eingenommen. Neben den Wanderwegen und den Sehenswürdigkeiten zeigt die topographische Karte auch die Kernzonen des Biosphärengebiets.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Gemeinde Neidlingen, Ruine Reußenstein. 

Montag, 27. Dezember 2021

Premium-Wanderweg "Grenzgänger" (Hegauer Kegelspiel) bei 2024 rezertifiziert

Das Deutsche Wanderinstitut e.V. hat im September 2021 den Premium-Wanderweg "Grenzgänger" bei Gailingen am Hochrhein im Landkreis Konstanz bis 2024 rezertifiziert.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger wurde im September 2015 erstzertifiziert. Der Weg erhielt damals 45 Erlebnispunkte. Bei der Rezertifizierung im September 2018 erhielt der Weg 52 Erlebnispunkte. Die Rezertifizierung im September 2021 brachte keine Änderungen bei der Erlebnispunktzahl. Die aktuelle Zertifizierung ist bis September 2024 gültig. Dann muss sie erneuert werden.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger gehört zur Wegegruppe Hegauer Kegelspiel. Einige dieser Wege verlaufen in der Großlandschaft Schwäbische Alb. Der Premium-Wanderweg Grenzgänger verläuft nicht auf der Schwäbischen Alb, sondern in der Großlandschaft Voralpines Hügel- und Moorland. Hier in diesem Blog sollen jedoch alle Wege der Wegegruppe Hegauer Kegelspiel Berücksichtigung finden.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger beschreibt eine Runde östlich von Gailingen am Hochrhein. Der Weg überschreitet hierbei auch die Grenze zum Schweizer Kanton Schaffhausen.

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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Premium-Spazierwanderweg "Hexenküche" (Traufgängerle) bei Albstadt bis 2024 rezertifiziert

Das Deutsche Wanderinstitut e.V. hat im Juli 2021 den Premium-Spazierwanderweg "Hexenküche" (Traufgängerle) bei Albstadt bis Juli 2024 rezertifiziert.

Der Premium-Spazierwanderweg Hexenküche wurde im Juli 2018 erstzertifiziert. Dem folgte nach drei Jahren die Rezertifizierung im Juli 2021. Die aktuelle Zertifizierung ist bis Juli 2024 gültig. Dans muss sie erneuert werden. Erlebnispunkte werden nur für Premium-Wanderwege, nicht jedoch für Premium-Spazierwanderwege vergeben.

Der 4,1 Kilometer lange Premium-Spazierwanderweg Hexenküche beschreibt eine Runde in der Form einer Acht auf der Hochfläche nordöstlich über Albstadt-Ebingen. Der Start-/Endpunkt der Wanderung ist beim Parkplatz Waldheim.

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Dienstag, 21. Dezember 2021

Oberleitungsmasten und längere Bahnsteige für die Ermstalbahn

Das Jahr 2021 brachte für die Ermstalbahn im Landkreis Reutlingen über 200 neue Oberleitungsmasten und eine Verlängerung der Bahnsteige auf 80 Meter Länge.

Im Jahr 2022 werden auf der Ermstalbahn zwischen Metzingen und Bad Urach die Fahrleitung verlegt sowie ein elektronisches Stellwerk im neueingerichteten Begegnungsbahnhof Dettingen-Gsaig geschaffen. Ende 2022 kann dann die elektrifizierte, neue Ermstalbahn im Halbstundentakt als Teil der Stadtbahn Neckar-Alb in Betrieb gehen.

Hoffen wir, dass eine attraktivere Ermstalbahn auch bisherige Autofahrer anzieht und viele Fahrgäste zu den Hauptattraktionen des Ermstals (wie z.B. der Uracher Wasserfall oder die Altstadt und der Kurbezirk von Bad Urach) bringt. 

Sonntag, 19. Dezember 2021

Wanderparkplatz und Rundwanderwege-Infotafel P 15 (Parkplatz Festhalle) in Bad Urach

Der Wanderparkplatz P 15 (Parkplatz Festhalle) ist einer von 17 Wanderparkplätzen auf der Gemarkung von Bad Urach.

Bei jedem Wanderparkplatz befindet sich eine Rundwanderwege-Infotafel und/oder eine Übersichtstafel zu einem der Premium-Wanderwege "Grafensteige".

Der Wanderparkplatz P 15 befindet sich bei der Einmündung der Neuffener Straße in die B 28 am Rand der Altstadt von Bad Urach. Die Einfahrt erfolgt von der Neuffener Straße.

Es werden keine Parkgebühren erhoben. Nördlich des Parkplatzes befindet sich die Festhalle Bad Urach. Der Wanderparkplatz P 15 ist auch gut geeignet, wenn man die Altstadt von Bad Urach besuchen will.

Beim Wanderparkplatz P 15 startet der Rundwanderweg Nr. 3 (Rund um den Kaltentalweiher).

Freitag, 17. Dezember 2021

Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im Ermstal (Bad Urach)

Sieben Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb gibt es im Ermstal und am Rand des Ermstals.

Biosphärenreservate müssen gemäß den Vorgaben der UNESCO eine Kernzonenfläche von mindestens drei Prozent der Gesamtfläche umfassen. In den Kernzonen soll sich die Natur ohne Einfluss des Menschen entwickeln können. Die Kernzonen entsprechen den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz in Baden-Württemberg. 

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im und am Rand des Ermstals aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Kernzonen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.  

Baldeck

Mittwoch, 15. Dezember 2021

"Vulkanschlot Aichelberg" ist der zweite Geopoint des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Göppingen

Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb hat im September 2021 den "Vulkanschlot Aichelberg" im Landkreis Göppingen als Geopoint ausgezeichnet.

Dies ist der zweite Geopoint des Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Göppingen sowie der 37. Geopoint im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb insgesamt sowie der dritte Geopoint des Geoparks, der sich mit dem Thema Vulkanismus befasst.

Geopoints sind ein Teil des Besucherlenkungskonzepts des Geoparks. Sie umfassen geologische Einzelobjekte sowie Einrichtungen, die keine Infostellen sind. Ziel des Geoparks ist es, dass in jedem der zehn den Geopark tragenden Landkreise mindestens zehn Geopoints vorhanden sind.

Der Vulkanschlot Aichelberg ist ein Schlot des sogenannten Schwäbischen Vulkans, der rund um Kirchheim unter Teck und Bad Urach über 300 Schlote beinhaltet. Die vollständige Bezeichnung des neuen Geopoints lautet: "Der Vulkanschlot-Aufschluss mit Sinkscholle am Aichelberg".

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Montag, 13. Dezember 2021

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in nordöstliche Richtung

Im vorangegangenen Post in diesem Blog war der Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung das Thema. Heute blicken wir in nordöstliche Richtung.

Links im Bild sieht man die Gemeinde Beuren. Rechts im Bild im Mittelgrund verläuft der Albtrauf im Bereich zwischen dem Wilhemsfels und dem Marienfels. Im Mittelgrund über Beuren erhebt sich der "Baßgeige" genannte Teil des Albtraufs mit ihrem Eckpunkt Beurener Fels. Unmittelbar links des Beurener Fels ganz im Hintergrund erhebt sich der Kegel des Hohenstaufen bei Göppingen. Rechts über den weißen Felszähnen des Beurener Fels sieht man den Teckberg, einen Ausliegerberg. Links im Bild im Hintergrund ist der Schurwald.

Der Bereich der Albbhochfläche mit dem Hohenneuffen und der Baßgeige heißt Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel. Gegenüber den westlich und östlich anschließenden Teilen der Albhochfläche ist die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel tiefergelegt. Das hat tektonische Gründe. Die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel ist die südliche Fortsetzung des Fildergrabens bei Stuttgart.

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Blick von der Burgruine Hohenneuffen in nordöstliche Richtung


Sonntag, 12. Dezember 2021

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung

Der Blick von der Burgruine Hohenneuffen auf den Albtrauf ist großartig.

Der Hohenneuffen ist die Ruine einer der größten Burgen der Schwäbischen Alb. Um den Albtrauf sowohl in südwestliche Richtung als auch in nordöstliche Richtung sehen zu können, muss man verschiedene Aussichtspunkte innerhalb der Burgruine aufsuchen. Heute blicken wir in südwestliche Richtung. Im folgenden Post blicken wir in nordöstliche Richtung.

Ganz unten sieht man den Neuffener Weinberg, einen der höchstgelegenen Weinberge in Baden-Württemberg. Dahinter erstreckt sich ein großer Teil des Städtchens Neuffen mit der Altstadt rechts im Bild. Im Mittelgrund in der rechten Bildhälfte sieht man den zwischen dem Ermstal und dem Neuffener Talbecken gelegenen Höhenzug mit Jusi (rechts) und Hörnle (Mitte). In der linken Bildhälfte im Hintergrund erhebt sich die Schwäbische Alb westlich des Ermstals. Links vom Hörnle sieht man den Kegel der Achalm bei Reutlingen. Links der Achalm ist unter anderem der Rossberg zu sehen. Auf der Achalm und auf dem Rossberg steht jeweils ein Aussichtsturm. Rechts im Hintergrund erhebt sich die dunkle Masse des Schwarzwalds.

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Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung


Freitag, 10. Dezember 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Hohenneuffen 705 m ü. NN" im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Hohenneuffen am Rand der Albhochfläche und am Beginn des Ausliegerbergs, auf dem sich die Burgruine Hohenneuffen befindet.

Die Titelleiste der Tafel zeigt neben einem Bild eines Aussichtspunkts bei der Burgruine Hohenneuffen den Titel "Wanderparkplatz Hohenneuffen 705 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Stadt Neuffen, Kernzone des Biosphärengebietes, Hohenneuffen.

Der Wanderparkplatz Hohenneuffen ist ein Großparkplatz, an dessen Rand sich mehrere Infotafeln befinden.

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Infotafeln in und bei Neuffen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Gemeindegebiet von Neuffen befinden sich mindestens acht Infotafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Im Rahmen der Besucherlenkungskonzeption für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist unter anderem eine einheitliche Beschilderung bei den Wanderparkplätzen vorgesehen. Dieses Konzept wurde bisher in den Landkreisen Esslingen und Reutlingen sowie in der Gemeinde Westerheim im Alb-Donau-Kreis umgesetzt.

Im Landkreis Esslingen wurden bereits im Jahr 2010 ca. 70 Infotafeln aufgestellt. Auch an den Wanderparkplätzen und anderen wichtigen Stellen in der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen wurden die in einem einheitlichen Layout gehaltenen Tafeln aufgestellt. Neuffen befindet sich mit der gesamten Gemarkung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Im Norden ist die Gemeindegrenze gleichzeitig die Außengrenze des Biosphärengebiets.

Nachfolgend sind die einzelnen Standorte der Infotafeln auf der Gemarkung der Stadt Neuffen aufgelistet, geordnet nach dem Titel der Tafel. Genannt wird der in der Titelleiste der Tafel genannte Name des Standorts mit Höhenangabe, wo vorhanden. Jede Infotafel beinhaltet auch standortabhängige Themen. Jede Infotafel umfasst darüber hinaus eine Karte der Umgebung des Standorts mit den Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten und Kernzonen des Biosphärengebiets sowie allgemeine Infos über das Biosphärengebiet.

Montag, 6. Dezember 2021

Aussicht vom Martinsfels bei Albstadt-Ebingen

Der 940 m ü. NN hohe Aussichtspunkt Martinsfels befindet sich nördlich von Albstadt-Ebingen am westlichen Rand des Schmiechatals auf der Zollernalb.

Die Sicht vom Kopf des Martinsfelsens ist eingeschränkt. Man überblickt den Teil des Schiechatals, der sich unmittelbar nördlich der Bebauung von Albstadt-Ebingen befindet.

Wie kommt man hin?
Der Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour" führt beim Aussichtspunkt Martinsfels vorbei. Vom Wanderparkplatz Kälberwiese nordwestlich oberhalb von Albstadt-Ebingen folgt man der Beschilderung zur Ochsenbergtour in Richtung Schnecklesfels. Der Weg führt am Aussichtspunkt Schnecklesfels und später beim Abzweig zur Heidensteinhöhle vorbei und erreicht dann den Aussichtspunkt Martinsfels. Die Entfernung ist ca. 1,8 Kilometer.

Samstag, 4. Dezember 2021

Das Standortportal zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour" auf dem Wanderparkplatz Ochsenberg bei Albstadt

Beim Wanderparkplatz Ochsenberg nordöstlich über Albstadt-Lautlingen und nordwestlich über Albstadt-Ebingen befindet sich eines von zwei Standortportalen zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour".

Der Premium-Wanderweg Ochsenbergtour gehört zur Wegegruppe der Traufgänge bei Albstadt. Der 10,0 Kilometer lange Rundwanderweg führt auch beim Wanderparkplatz Ochsenberg vorbei und hat von dort sogar seinen Namen bekommen.
 
Die Überschrift des Standortportals lautet: "Traufgang Ochsenbergtour". Dazu gibt es das Logo der Traufgänge und einen kurzen Text. Den Hauptteil der Tafel nimmt eine Karte ein. Sie zeigt den Wegverlauf des Premium-Wanderwegs Ochsenbergtour mit den Parkplätzen, Aussichtspunkten, Gaststätten usw. Die Tafel beinhaltet auch ein Hohenprofil, Erläuterungen zur Beschilderung und fünf Bilder.

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Aussicht vom Schnecklesfels bei Albstadt-Ebingen

Der Schnecklesfels erhebt sich nordwestlich über Albstadt-Ebingen auf der Zollernalb. Die Höhe ist in der topographischen Karte des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg mit 919,9 m ü. NN angegeben.

Vom Felskopf des Schnecklesfels blickt man auf große Teile von Albstadt-Ebingen und das oberste Schmiechatal.

Wie kommt man hin?
Der Premium-Wanderweg Ochsenbergtour (Wegegruppe Traufgänge) sowie der Donau-Zollernalb-Weg (ein Weitwanderweg) führen am Felskopf des Schnecklesfels vorbei.
 
Im Zentrum von Albstadt-Ebingen folgt man der Beschilderung und den Wegzeichen des Donau-Zollernalb-Wegs. Zunächst folgt man der Marktstraße (Fußgängerzone) in westliche Richtung. Am Ende der Marktstraße geht es geradeaus weiter im Verlauf der Sonnenstraße. Dann biegt man nach rechts in die Friedrichstraße ab und geht aufwärts. Die Wegzeichen leiten zuverlässig weiter zum Teil entlang von Straßen, zum Teil über Treppen und dann durch den Wald in Kehren aufwärts.