Samstag, 9. November 2013

Aussicht vom Gleitschirmflieger-Startplatz bei der Burgruine Hohenneuffen

Die Burgruine Hohenneuffen befindet sich auf einem Ausliegerberg ca. 1,5 Kilometer vor dem Albtrauf. Vom Albtrauf aus hat man von verschiedenen Stellen aus einen wunderschönen Blick auf die Burgruine Hohenneuffen. Das gilt sowohl für den Albtrauf östlich der Burgruine als auch für den Albtrauf südlich davon. 

Auf beiden Seiten des Albtraufs gibt es auch jeweils einen ausgewiesenen Startplatz für Gleitschirmflieger. Während der Startplatz am Albtrauf östlich der Burgruine Hohennneuffen eher weniger Besuch erhält, sieht man bei entsprechenden Wetterbedingungen beim Startplatz am Albtrauf südlich der Burgruine Hohenneuffen immer Gleitschirmflieger. Von diesem Startplatz aus hat man auch einen begeisternden Blick auf die Burgruine Hohenneuffen sowie auf das Neuffener Tal mit seiner Bergumrahmung.

Der Startplatz und Aussichtspunkt südlich der Burgruine Hohenneuffen befindet sich am Rand der Kernzone Bauerlochberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Die Wälder unterhalb der Traufkante werden hier nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt und können sich zu Urwäldern entwickeln.


Wie kommt man hin?
Dort wo der Ausliegerberg des Hohenneuffen vom Albtrauf abzweigt, befindet sich ein Großparkplatz. Den Parkplatz erreicht man zum Beispiel über die Anschlussstelle Kirchheim/Teck der A8. Von dort fährt man auf der B 465 in Richtung Süden. Im Ort Owen biegt man nach rechts auf die L 1210 in Richtung Beuren ab. Von dieser Straße biegt man vor Beuren nach links auf die K 1262 ab, die auf die Albhochfläche hinauf nach Erkenbrechtsweiler führt. Man fährt durch den Ort hindurch und biegt am südlichen Ortsende nach rechts auf die Zufahrtsstraße zum Hohenneuffen ab. Diese Straße ist öffentlich bis zum Großparkplatz.


Vom Großparkplatz folgt man dem Albtrauf in Richtung Süden. Dieser Weg ist gleichzeitig der Schwäbische Alb-Nordrand-Weg des Schwäbischen Albvereins sowie der Gustav-Ströhmfeld-Weg, ein neugestalteter lokaler Wanderweg. Zunächst geht es ca. 50 Höhenmeter aufwärts. Dann fällt der Weg wieder einige Höhenmeter ab. Die Entfernung vom Parkplatz bis zum Aussichtspunkt/Startplatz ist ca. 550 Meter.

Weitere Informationen
Neuffen - eine Stadt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb im Post vom 21.08.2019

Aussichtspunkte am Albtrauf der Esslinger Alb um Beuren und Neuffen im Post vom 12.04.2022

Der Startplatz für Gleitschirmflieger befindet sich am oberen Rand der Kernzone Bauerlochberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Hier gibt es eine Übersicht über die Kernzone Bauerlochberg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Kernzone befassen, verlinkt.

Aussichtspunkt und Gleitschirmfliegerstartplatz südlich der Burgruine Hohenneuffen
Bei entsprechendem Aufwind fliegen die Gleitschirmpiloten teilweise in nur wenigen Metern Entfernung am Aussichtspunkt vorbei.
Der Albtrauf im Herbst und die größte Burgruine der Schwäbischen Alb: Ein Traum
Blick vom Aussichtspunkt südlich des Hohenneuffen hinab auf das Neuffener Tal mit dem Ort Neuffen. Oberhalb von Neuffen und auf dem Bild in Richtung des Betrachters liegen die herbstlich eingefärbten Weinberge von Neuffen.
Blick vom Aussichtspunkt südlich des Hohenneuffen in Richtung Westen: Im Hintergrund in der Bildmitte erhebt sich die Achalm bei Reutlingen. Im Mittelgrund ganz rechts im Bild ist das sogenannte Hörnle. Unten sieht man die Kehren der Neuffener Steige.
Blick vom Aussichtspunkt südlich des Hohenneuffen in Richtung Südsüdwesten: Der Wald im Vordergrund gehört noch zur Kernzone Bauerlochberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Im Hintergrund sieht man einen Teil der Albhochfläche, der erkennbar höher ist als der Aufnahmestandort sowie die Albhochfläche im Mittelgrund. Dieser Teil der Albhochfläche im Hintergrund befindet sich bereits westlich des Ermstals. Die Hochfläche zwischen Ermstal und Lenninger Tal, also der Standort der Aufnahme, nennt sich Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel. Diese Berghalbinsel ist durch einen sogenannten Grabenbruch gegenüber den westlich und östlich anschließenden Teilen der Albhochfläche um 50 bis 100 Meter abgesunken. Die tiefergelegte Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel ist die südliche Fortsetzung des sogenannten Fildergrabens südlich von Stuttgart. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen