Am 28. April 2013 wurde im Alb-Donau-Kreis nordwestlich der Gemeinde Lauterach das neue Informations- und Erlebniszentrum Lauterach des Biosphärengebiets Schwäbische Alb eröffnet.
Dies ist eines von zur Zeit 19 Informations- und Erlebniszentren im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Für die Information der Besucher gibt es im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zunächst einmal das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, das im Alten Lager des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen untergebracht ist. Darüber hinaus gibt es 18 Informationszentren in der Fläche, von denen sich jedes einem oder mehreren Themenschwerpunkten gewidmet ist.
Der Themenschwerpunkt des Informations- und Erlebniszentrums Lauterach ist "Wasser als Lebensraum". Das liegt im wahrsten Sinne des Wortes auch nahe. Denn das Informationszentrum Lauterach befindet sich unmittelbar neben der Großen Lauter, einem der wasserreichsten Flüsschen der Südseite der Schwäbischen Alb.
Montag, 27. Mai 2013
Dienstag, 21. Mai 2013
Burgruine Bichishausen im Großen Lautertal
Das Große Lautertal ist das burgenreichste Gebiet der Schwäbischen Alb. Im nördlichen Großen Lautertal erhebt sich über der zu Münsingen gehörenden kleinen Ortschaft Bichishausen die eindrucksvolle Ruine der ehemaligen Burg Bichishausen.
Bichishausen ist eine spätmittelalterliche Burg, die mit einer eindrucksvollen Schildmauer gegen die Bergseite abgegrenzt ist. Man unterscheidet mehrere Bauphasen. Die erste Burg wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Konrad von Gundelfingen erbaut. Aus dieser Zeit stammt ein erst in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts freigelegter Stumpf des Bergfrieds aus Buckelquadern. Mitte des 14. Jahrhunderts geht die Burg an die Truchsessen von Magolsheim über. Darauf folgten Neubaumaßnahmen sowie ein mehrfacher Eigentümerwechsel.
Bichishausen ist eine spätmittelalterliche Burg, die mit einer eindrucksvollen Schildmauer gegen die Bergseite abgegrenzt ist. Man unterscheidet mehrere Bauphasen. Die erste Burg wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Konrad von Gundelfingen erbaut. Aus dieser Zeit stammt ein erst in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts freigelegter Stumpf des Bergfrieds aus Buckelquadern. Mitte des 14. Jahrhunderts geht die Burg an die Truchsessen von Magolsheim über. Darauf folgten Neubaumaßnahmen sowie ein mehrfacher Eigentümerwechsel.
Samstag, 18. Mai 2013
Neue Wanderkarte Nördlingen-Donauwörth
Die Wanderkarte firmiert als Blatt 16 der Wanderkartenserie, die das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) zusammen mit dem Schwäbischen Albverein für das Vereinsgebiet des Albvereins herausgibt.
Die einzelnen Karten dieser Kartenserie werden jeweils entweder vom Schwäbischen Albverein oder vom Landesamt herausgebracht. Diejenigen Karten, die der Schwäbische Albverein herausgibt, haben keine ISBN-Nummer - im Gegensatz zu den Karten, die das LGL herausgibt. Sollte es Probleme geben, die Karten ohne ISBN-Nummer in den Buchhandlungen zu erhalten, kann man sie direkt beim LGL bestellen (www.lgl-bw.de).
Mittwoch, 15. Mai 2013
Eberstetten - Wieseninseln über Bad Urach
Am Albtrauf im Ermstal bei Bad Urach in halber Höhenlage befinden sich zwei Verebnungsflächen und Wieseninseln. Sie tragen den Namen Eberstetten.
Bei Bad Urach gibt es Bereiche, wo der Albtrauf in zwei Stufen ansteigt. Das ist bei Bad Urach jedoch noch lange nicht so ausgeprägt wie weiter südwestlich zwischen dem Echaztal und dem Dreifürstenstein. Ganz versteckt unmittelbar östlich von Bad Urach findet man jedoch bereits dieses Phänomen des zweistufigen Albanstiegs.
Dort gibt es eine Zwischenstufe vor der Albhochfläche, eine erste Verebnungsfläche, die von den Gesteinen des Weißjura Beta gebildet wird. Diese Zwischenstufe ist durch ein Tal in zwei nicht miteinander zusammenhängende Bereiche unterteilt. Die beiden Verebnungsflächen sind von Wiesen bedeckt, die wie Inseln in den Wäldern des Albtraufs erscheinen. Die beiden Verebnungsflächen wie auch der benachbarte, höhergelegene Teil der Albhochfläche, haben den Namen Eberstetten. Die südliche der beiden Wieseninseln heißt Ulmer Eberstetten, die nördliche trägt den Namen Pfähler Eberstetten.
Bei Bad Urach gibt es Bereiche, wo der Albtrauf in zwei Stufen ansteigt. Das ist bei Bad Urach jedoch noch lange nicht so ausgeprägt wie weiter südwestlich zwischen dem Echaztal und dem Dreifürstenstein. Ganz versteckt unmittelbar östlich von Bad Urach findet man jedoch bereits dieses Phänomen des zweistufigen Albanstiegs.
Dort gibt es eine Zwischenstufe vor der Albhochfläche, eine erste Verebnungsfläche, die von den Gesteinen des Weißjura Beta gebildet wird. Diese Zwischenstufe ist durch ein Tal in zwei nicht miteinander zusammenhängende Bereiche unterteilt. Die beiden Verebnungsflächen sind von Wiesen bedeckt, die wie Inseln in den Wäldern des Albtraufs erscheinen. Die beiden Verebnungsflächen wie auch der benachbarte, höhergelegene Teil der Albhochfläche, haben den Namen Eberstetten. Die südliche der beiden Wieseninseln heißt Ulmer Eberstetten, die nördliche trägt den Namen Pfähler Eberstetten.
Samstag, 4. Mai 2013
Rundtour durch die Kernzone Baldeck im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Heute gehen wir eine kleine Rundwanderung durch die Kernzone Baldeck des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Die 65,2 Hektar große Kernzone Baldeck befindet sich im Ermstal auf der orographisch rechten Seite der Erms südlich des Bad Uracher Stadtteils Wittlingen und nordwestlich des Bad Uracher Stadtteils Seeburg.
Der größere Teil der Kernzone Baldeck befindet sich an einem Berghang. Am Rand der Kernzone Baldeck befindet sich die Burgruine Baldeck. Der Pfad, der bisher zu der Burgruine führte, ist nun gesperrt. Die Kernzone Baldeck ist somit die einzige Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, die den Besuch einer Burgruine verunmöglicht. Es gibt mehrere Wege durch die Kernzone Baldeck und an deren Rand entlang, die gemäß der Allgemeinverfügung des Regierungspräsidiums Tübingen zu den Kernzonen des Biosphärengebiets weiterhin öffentlich sind. Diese Wege sind auf den Tafeln eingetragen, die am Rand der Kernzone Baldeck aufgestellt worden sind.
Die 65,2 Hektar große Kernzone Baldeck befindet sich im Ermstal auf der orographisch rechten Seite der Erms südlich des Bad Uracher Stadtteils Wittlingen und nordwestlich des Bad Uracher Stadtteils Seeburg.
Der größere Teil der Kernzone Baldeck befindet sich an einem Berghang. Am Rand der Kernzone Baldeck befindet sich die Burgruine Baldeck. Der Pfad, der bisher zu der Burgruine führte, ist nun gesperrt. Die Kernzone Baldeck ist somit die einzige Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, die den Besuch einer Burgruine verunmöglicht. Es gibt mehrere Wege durch die Kernzone Baldeck und an deren Rand entlang, die gemäß der Allgemeinverfügung des Regierungspräsidiums Tübingen zu den Kernzonen des Biosphärengebiets weiterhin öffentlich sind. Diese Wege sind auf den Tafeln eingetragen, die am Rand der Kernzone Baldeck aufgestellt worden sind.
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