Wie auch die Dreikaiserberge befindet sich der Schönberg auf dem Bergrücken zwischen dem Filstal im Süden und dem Remstal im Norden. Im Gegensatz zu den Nachbarbergen ist der Schönberg nicht bewaldet, sondern mit einer Wacholderheide bestanden.
Dies verleiht dem Schönberg einen eigenartigen, fast schon fremd wirkenden Reiz. Wegen der Wacholderheide ist die Kuppe des Schönbergs als Naturdenkmal ausgewiesen. Das Naturdenkmal Schönberg bedeckt eine Fläche von 4,3 Hektar. Als Folge der fehlenden Bewaldung hat man vom Schönberg eine gute Sicht in alle Richtungen - ganz im Gegensatz zu den benachbarten, bewaldeten Bergen Stuifen (im Nordwesten) und Rechbergle (im Südosten).
Wie kommt man hin?
Man kann mit dem Auto auf einem Höhensträßchen bis auf wenige hundert Meter an den Gipfel des Schönbergs heranfahren. Von Schwäbisch Gmünd fährt man hierzu in den Nachbarort Waldstetten. Von Waldstetten folgt man der K 3276 in Richtung Süden. Man kommt schließlich durch das zu Waldstetten gehörende Örtchen Tannweiler. Hinter Tannweiler knickt die Straße in Richtung Westen um und erreicht einen Wanderparkplatz. Die Weiterfahrt in Richtung Wißgoldingen ist an Sonntagen ab hier nicht gestattet.
Im Gebiet unterwegs
Vom Wanderparkplatz folgt man dem Sträßchen nur noch wenige Meter weiter nach Westen. Dann zweigt nach rechts (Norden) ein Feldweg ab, der auf die bereits vom Parkplatz aus gut sichtbare Kuppe des Schönbergs zuführt. Unmittelbar vor der Kuppe knickt der Feldweg nach rechts ab und verläuft nun östlich an der Kuppe entlang. Sobald man die Nordseite der Kuppe erreicht hat, kann man auf Pfadspuren zum Gipfel hinaufsteigen.
Weitere Informationen
Drei Kaiserberge und Kaltes Feld - eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb im Post vom 23.06.2020
Die mit einer Wacholderheide bestandene Kuppe des Schönbergs zeigt ein Bild, das auf der Schwäbischen Alb heute selten geworden ist. |
Die Kuppe des Schönbergs ist als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. |
Blick vom Schönberg in Richtung Westen auf den Bergkegel des Hohenstaufen. Davor sieht man einige Häuser von Wißgoldingen. |
Blick vom Schönberg in Richtung Osten auf einen Teil des Bergmassivs Kaltes Feld |
Blick vom Schönberg in Richtung Nordwesten auf den Stuifen |
Blick vom Schönberg in Richtung Südwesten über das Filstal hinweg auf den Albtrauf |
Blick vom Schönberg in Richtung Südosten auf das bewaldete Rechbergle (rechts): Nach links erhebt sich das Bergmassiv des Kalten Felds. |
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