Die heutige Wanderung ist eine Rundtour, indem man auf dem Hinweg dem Albtraufgänger und auf dem Rückweg dem Schwäbische Alb-Nordrandweg (Albsteig) folgt. Sowohl der Albtraufgänger als auch der Schwäbische Alb-Nordrandweg führen vom Gairenpass bis zum Pass zwischen Fränkel und Burren, allerdings auf einer anderen Wegführung. Der Albtraufgänger verläuft in halber Höhenlage im Bereich der Wälder des Albtraufs. Der Schwäbische Alb-Nordrandweg erklimmt die Höhe des Wasserbergs.
Wie kommt man hin?
Der Gairenpass ist der höchste Punkt der Straße (L 1218) von Schlat nördlich des Albtraufs nach Reichenbach im Täle im oberen Filstal. Unmittelbar auf der Ostseite des Gairenpasses befindet sich in erhöhter Lage ein Wanderparkplatz. Beim Parkplatz steht eine Infotafel zum Albtraufgänger mit einer Karte. So kann man sich den Wegverlauf auf dem Albtraufgänger und den Rückweg auf dem Schwäbische Alb-Nordrandweg gut einprägen.
Im Verlauf des Albtraufgängers unterwegs
Vom Parkplatz Gairenpass aus folgt man den Markierungszeichen des Albtraufgängers in Richtung Osten. Der Weg steigt zunächst ein wenig an, verläuft jedoch später eben am Nordhang des Wasserbergs entlang. Nach einiger Zeit kommt man zu einer Abzweigung, bei der man zum Wasserberg und zum Wasserberghaus ansteigen kann.
Der Albtraufgänger bleibt im Wald, steigt zum Teil wieder ab und folgt Forstwegen und Pfaden. Nach längerer Zeit verlässt man bei den Wiesen des Gehöfts Grünenberg den Wald. In Grünenberg wendet sich der Albtraufgänger nach Süden und folgt einem neu angelegten Weg parallel zur K 1438 (Gingen/Fils-Unterböhringen). Der Weg steigt in Richtung Fränkel noch ein wenig an und erreicht dann den Wanderparkplatz Fränkel. Hier verlässt man den Albtraufgänger und folgt für den Rückweg dem Schwäbische Alb-Nordrandweg nach Westen.
Im Verlauf des Schwäbische Alb-Nordrandwegs unterwegs
Vom Bergsattel zwischen dem Fränkel und dem Burren steigt der Schwäbische Alb-Nordrandweg ein Stück in Richtung Westen am Hang des Fränkel hinauf und quert dann den Südhang des Fränkel im Bereich einer zauberhaften Wacholderheide. Dieses Gebiet wird mittels zweier Naturdenkmale geschützt, dem Naturdenkmal "Wacholderheide am Südhang des Fränkel" mit einer Fläche von 2,1 Hektar und dem Naturdenkmal "Heide am Südwestabhang des Fränkel" mit einer Fläche von 1,5 Hektar. Dann steigt man zum Talbach-Sattel zwischen Fränkel und Dalisberg ab.
Darauf steigt der Schwäbische Alb-Nordrandweg zum Berggrat zwischen dem Haarberg und dem Wasserberg hinauf und erreicht dort den Rand des Naturschutzgebiets Haarberg-Wasserberg. Das 109,6 Hektar große Schutzgebiet wurde im Jahr 1990 verordnet. Rechtshaltend erreicht man die Hochfläche des Wasserbergs und das Wasserberghaus des Schwäbischen Albvereins. Vom Wasserberghaus wendet sich der Schwäbische Alb-Nordrandweg wieder nach Westen und steigt zum Gairenpass ab.
Die Weglänge des Rundwanderwegs ab/bis Gairenpass ist ca. 12,1 Kilometer.
Hier gibt es eine Übersicht über den Weitwanderweg Albtraufgänger, von der aus die Artikel in diesem Blog zum Albtraufgänger verlinkt sind.
Blick von oberhalb des Gairenpasses und von nördlich des Wasserbergs in Richtung Norden über das Filstal hinweg auf den Hohenstaufen (links) und den Rechberg (rechts) |
Blick von oberhalb des Gairenpasses in Richtung Westen auf das Fuchseck, einen der markantesten Punkte im Göppinger Albtrauf |
Blick von nördlich des Wasserbergs in Richtung Norden über das Filstal hinweg auf den Schwäbisch-Fränkischen Wald im Hintergrund |
Blick von den Wiesen des Gehöfts Grünenberg über das Filstal hinweg auf den Rechberg (links), den Stuifen (rechts der Bildmitte) und das Kalte Feld (rechts) |
Blick von der Passhöhe zwischen Fränkel und Burren in Richtung Osten auf den Albtrauf zwischen Filstal und Lautertal: In der Bildmitte erhebt sich der markante Messelberg. |
In der Wacholderheide am Südhang des Fränkel |
Blick vom Wasserberg in Richtung Süden hinab ins Richtung oberes Filstal |
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