Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Premium-Wanderwegs "Hossinger Hochalb" bei Meßstetten auf der Zollernalb.
Der Premium-Wanderweg Hossinger Hochalb gehört zur Wegegruppe der HochAlbPfade. Premiumwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziert worden sind.
Startpunkt ist der Wanderparkplatz Heimberg nördlich von Hossingen. Die Wanderung im Verlauf des Rundwegs erfolgt gegen den Uhrzeigersinn. Vom Parkplatz Heimberg geht man wenige Meter zum Wegweiserstandort Beim Parkplatz Heimberg, 911 m und befindet sich ab jetzt auf dem Premiumweg Hossinger Hochalb. Durch Wald geht es vor bis zur Traufkante über dem Eyachtal. Man erreicht die Traufkante beim Wegweiserstandort Hinter dem Heimberg, 888 m.
Nun folgt man dem Albtrauf in Richtung Norden. Man erreicht den Aussichtspunkt Triebfelsen beim Wegweiserstandort Triebfelsen, 900 m. Vom Triebfelsen bietet sich ein schöner Blick auf das Eyachtal. Dort findet man auch eine wertvolle Felsvegetation. Man folgt weiter dem Albtrauf und erreicht den Wegweiserstandort Abzweig Gräbelesberg, 898 m. Hier hat man den Bergsattel erreicht, an dem der Gräbelesberg, ein Ausliegerberg, mit der Albhochfläche verbunden ist.
Später führt der Premium-Wanderweg Hossinger Hochalb von hier aus nach links weiter. Zunächst geht man jedoch nach rechts, um eine kleine Rundtour über den Gräbelesberg zu machen. Im Verlauf der Rundtour kommt man an den Wegweiserstandorten Abzweig Gräbelesberg, 898 m (ein zweiter gleichnamiger Standort) und Gräbelesberg, 897 m vorbei. Vom Gräbelesberg hat man eine schöne Sicht auf verschiedene Punkte der Zollernalb (siehe hierzu den Post vom 17.09.2016 in diesem Blog). Zudem gibt es auf dem Gräbelesberg historische Wallanlagen aus der Zeit von 800 v. Chr. und aus dem 6. Jahrhundert n. Chr.
Wieder zurückgekehrt zum Wegweiserstandort Abzweig Gräbelesberg, 898 m, kommt man zur hinteren Wallanlage auf der Albhochfläche beim Gräbelesberg. Man sieht hier sehr schön den aus der Keltenzeit stammenden Wall. Nur wenige Meter vom Premiumweg entfernt befindet sich auch eine Infotafel zur Wallanlage. Hier befindet sich auch ein Wegweiserstandort, der allerdings im Jahr 2016 ohne Standortfeld und damit namenlos war.
Man folgt nun dem Albtrauf über dem Tobeltal zuerst in Richtung Westen und dann in Richtung Südsüdwesten. Hierbei kommt man am Wegweiserstandort Schanze West, 907 m, vorbei. Vom folgenden Aussichtspunkt Suppenhafen hat man einen schönen Blick auf das waldreiche Tobeltal, ein Seitental des Eyachtals.
Durch ein Mosaik aus Wald und Magerwiesen gehend kommt man an den Wegweiserstandorten Höllwald, 910 m, Enger Weg, 919 m, Schopfenloch, 910 m und Winterhalde, 885 m, vorbei. Man überquert die K 7143 (Hossingen-Tieringen) und steigt danach durch Wald zum Baienberg hinauf.
Im folgenden Post geht die Wanderung im Verlauf des Premium-Wanderwegs Hossinger Hochalb weiter.
Weitere Informationen
Hier sind die Premium-Wanderwege der Schwäbischen Alb nach ihrer Erlebnispunktzahl sortiert ("Die Hitparade der Premium-Wanderwege"). Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Premium-Wanderwegen befassen, verlinkt.
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Idyllische Albhochflächenlandschaft nördlich des Heimbergs bei Meßstetten-Hossingen |
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Blick vom Triebfelsen in Richtung Südosten auf das Brunnental, ein Seitental des Eyachtals |
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Blick vom Triebfelsen in Richtung Nordosten auf das Eyachtal zwischen Albstadt-Laufen (links) und Albstadt-Lautlingen (rechts) |
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Blick vom Triebfelsen in Richtung Osten auf Albstadt-Lautlingen |
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Blick vom Triebfelsen in Richtung Nordosten auf das Eyachtal mit dem Heersberg im Hintergrund in der Bildmitte |
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Infotafel bei der Hinteren Wallanlage auf der Albhochfläche beim Gräbelesberg |
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Sitzbank beim Aussichtspunkt Suppenhafen über dem Tobeltal |
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Blick vom Aussichtspunkt Suppenhafen in Richtung Südwesten auf das waldreiche obere Tobeltal: In der linken Bildhälfte im Hintergrund erhebt sich der Baienberg, ein weiteres Ziel im Verlauf des Premium-Wanderwegs Hossinger Hochalb. |
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Magerwiesenlandschaft nordwestlich von Hossingen |
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Die Herbstzeitlose blüht im September auf dem Magerwiesen bei Hossingen. |
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