Dienstag, 28. November 2017

Der Schafbuckel - eine Wiesen und Wacholderlandschaft östlich des Randecker Maars


Der kleine Teil der Albhochfläche der Esslinger Alb zwischen dem Randecker Maar im Westen und dem Lindachtal bei Neidlingen im Osten wird Schafbuckel genannt.

Dieser Hochflächenteil erreicht eine Höhe von bis zu 801 m ü NN. Die Hochfläche besteht aus Wiesen, Hecken, Wacholderheiden und Wäldchen.

Die Hochfläche ist Teil des Landschaftsschutzgebiets "Gebiete um Bissingen und Ochsenwang", des FFH-Gebiets Neidlinger Alb und des Vogelschutzgebiets Mittlere Schwäbische Alb. Am Nordrand der Hochfläche befindet sich das Naturdenkmal Heidenfelsen mit Heidenhöhle (Heidenloch). Ein Teil der Hochfläche des Schafbuckels ist als Naturdenkmal "Magerrasen  im Gewann Hätzenkopf" ausgewiesen. Der nordöstliche Teil der Hochfläche ist als Naturdenkmal "Wacholderheide im Gewann Burz" ausgewiesen. Daran schließt sich im Osten das Naturdenkmal "Abrissklüfte im Gewann Tannenäckerle" an.

Von einem Wanderparkplatz am Südrand der Hochfläche des Schafbuckels kann man einen Spaziergang als Rundweg über die Hochfläche machen.


Wie kommt man hin?
Von Weilheim an der Teck folgt man der L 1200 in Richtung Neidlingen. Noch vor Neidlingen biegt man auf die L 1212 nach rechts ab und fährt durch den Ort Hepsisau hindurch. Es geht nun hinauf auf die Albhochfläche.

Die Straße führt durch das Randecker Maar hindurch und erreicht die Häusergruppe Randeck. Kurz darauf biegt man nach links auf einen Fahrweg ab, der hinauf zu einem Wanderparkplatz führt. 

Im Gebiet unterwegs
Vom Wanderparkplatz folgt man dem Feldweg, der in Richtung Nordosten bzw. Norden in Richtung Schafbuckel verläuft. Diesem Weg folgt man bis zum bewaldeten Nordrand der Hochfläche. Auf der rechten Seite befindet sich hier das Naturdenkmal "Wacholderheide im Gewann Burz". 

Man hält sich nun am Nordrand der Hochfläche nach links und geht auf den höchsten Punkt des Schafbuckels. Vom höchsten Punkt steigt man ein paar Meter in Richtung Südwesten ab und folgt dann einem Feldweg in Richtung Süden. Dieser Feldweg mündet in das Zufahrtsträßchen zum Wanderparkplatz.

Die Länge des Rundgangs ab/bis Wanderparkplatz ist ca. 2,5 Kilometer.

An einzelnen Tagen können Teilbereiche der Hochfläche des Schafbuckels wegen der Schafbeweidung gesperrt sein.

Die Esslinger Alb um Randecker Maar und Schopflocher Moor ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über die Esslinger Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit der Esslinger Alb befassen, verlinkt. 
Blick vom Südrand des Randecker Maars über die Häusergruppen Ziegelhütte und Randeck hinweg auf den Schafbuckel
Schafherde auf dem Schafbuckel
Blick vom Schafbuckel in Richtung Südosten: In der Bildmitte sieht man die Burgruine Reußenstein über der Eintiefung des Lindachtals bei Neidlingen.
Wiese und Wacholderheide auf dem Schafbuckel
Auf dem höchsten Punkt des Schafbuckels, 801 m ü NN
Solitärbaum auf dem Schafbuckel mit dem Randecker Maar im Hintergrund

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