Mittwoch, 26. Oktober 2022

Die Burg Wildenstein über dem Oberen Donautal bei Leibertingen

Die Burg Wildenstein gehört zu den bedeutendsten Burgen der Schwäbischen Alb.

Eine Tafel in der Burg erklärt, dass sich die Burg in einer Höhenlage von 811 m ü. NN befindet. Die Burg wurde 1077 erstmals erwähnt. Im 15. und 16. Jahrhundert war die Glanzzeit der Burg. Damals war sie Sitz der Freiherren und späteren Grafen von Zimmern. Sie gaben der Burg die Gestalt, die auch heute noch zu sehen ist. Von 1627 bis 1971 war die Burg im Besitz der Grafen und späteren Fürsten von Fürstenberg. 

Seit dem Jahr 1922 befindet sich in der Vorburg eine Kleine Jugendherberge. Seit dem Jahr 1971 ist die Burg im Besitz des Deutschen Jugendherbergswerkes. Im Jahr 1972 fand eine Generalsanierung mit Außen- und Innenrenovierung statt.

Wesentliche Bestandteile der Burg sind der Äußere Burggraben, der Wehrgang mit dem Westturm und dem Ostturm, der Innere Burggraben, das Eingangstor, die Hauptbastion, der Burghof und die Kapelle.

In der Burg gibt es die Burgschenke Wildenstein (winters geschlossen). Die Burghöfe sind frei zugänglich. Die Innenräume und die Kapelle sind nur nach Voranmeldung zu besichtigen.

   

Wie kommt man hin?
Die Burg Wildenstein ist in das dichte und großartige Wanderwegenetz im Bereich des Oberen Donautals eingebunden. Verschiedene Rundwanderwege sowie Weitwanderwege kommen direkt an der Burg Wildenstein vorbei. Dazu gehören der Schwäbische Alb-Südrand-Weg sowie der Donau-Zollernalb-Weg.
 
Mit dem Auto fährt man von Leibertingen im Landkreis Sigmaringen auf der Stichstraße zum Großparkplatz südlich von Burg Wildenstein. Von dort ist es zu Fuß noch ca. 250 Meter bis zur Burg Wildenstein.  

Burg Wildenstein: Blick von der Brücke über den Äußeren Burggraben auf den Wehrgang mit dem Westturm

Burg Wildenstein: Blick zum Wehrgang mit Tor

Burg Wildenstein: Brücke über den Inneren Burggraben mit Hauptbastion

Burg Wildenstein: Blick vom Inneren Burggraben zur Hauptbastion

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