Der Mönchshof gehört zu den bedeutenden Bauwerken in Bad Urach.
Der Mönchshof ist die Station 05 des Residenzrundwegs A durch die Altstadt von Bad Urach.
Der Mönchshof schließt unnmittelbar nördlich an die Amanduskirche an. Er besteht aus drei Gebäudeflügeln, die zusammen mit der Amanduskirche einen großen Innenhof umschließen. Von der Bismarckstraße aus ist der Mönchshof durch ein Tor zugänglich.
An der Außenwand des Mönchshofs in der Bismarckstraße befindet sich eine Informationstafel.
Demnach wurde die Anlage in den Jahren 1477 bis 1482 unter Eberhard im Bart als Wohn- und Wirkungsstätte für die "Brüder vom gemeinsamen Leben" erbaut und von deren Nachfolgern noch bis 1534 genutzt. Viele Räume wurden zu Dienstwohnungen für Pfarrer und Schulmeister umgewidmet.
1562 bis 1566 war hier eine Bibelanstalt mit Druckerei untergebracht.
1599 bis 1793 diente der Komplex der "Privilegierten Uracher Leinwandhandels-Compagnie".
1810 bis 1818 wurde unter König Friedrich ein Fohlenstall eingerichtet.
1818 bis 1977 wurde der Mönchshof als "niederes theologisches Seminar Urach" genutzt
Seit 1980 befindet sich in den Mauern des Mönchshofs das Einkehrhaus der Württembergischen Landeskirche, Stift Urach.
Eine weitere Tafel am Bauwerk befasst sich mit dem Evangelisch-Theologischen Seminar, das von 1818 bis 1977 hier untergebracht war.
Plastik zu Primus Truber im ehemaligen Mönchshof in Bad Urach |
Die Amanduskirche bildet eine der vier Seiten des Innenhofs des Mönchshofs in Bad Urach. |
Östlicher Flügel des Mönchshofs (links) und Nordseite der Amanduskirche (rechts) |
Im Innenhof des Mönchshofs in Bad Urach mit Blick zur Amanduskirche |
Nördlicher (links) und östlicher (rechts) Flügel des Mönchshofs in Bad Urach |
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