Die Bärenhöhle ist eine Schauhöhle im Bereich der Mittleren Kuppenalb. Sie befindet sich im Landkreis Reutlingen ca. 2,5 Kilometer nordöstlich von Sonnenbühl-Erpfingen und ca. 5 Kilometer südwestlich von Schloss Lichtenstein.
Die begehbare Länge der Höhle beträgt 271 Meter. Das Alleinstellungsmerkmal der Bärenhöhle unter den Schauhöhlen der Schwäbischen Alb sind die Knochen des längst ausgestorbenen Höhlenbären, die auch heute noch in der Höhle zu sehen sind. Diese Knochen wurden durch die Kalkablagerungen konserviert.
Die Höhle besteht aus zwei Teilen, der 1834 entdeckten Karlshöhle und der erst 1949 entdeckten eigentlichen Bärenhöhle. Bei der Höhle befinden sich verschiedene Einrichtungen für Besucher, unter anderem Imbissstände und Fahrgeschäfte.
Regelmäßig von der Decke der Bärenhöhle tropfendes kalkhaltiges Wasser führt zur Bildung von Kalkablagerungen auf dem Boden (Stalakmiten). |
Tropfsteine in der Bärenhöhle: sofern genügend lange Zeit bleibt, wachsen die Kalkablagerungen zu riesigen Tropfsteinen, die vom Boden bis zur Decke reichen. |
Dieses Skelett eines Höhlenbären wurde aus Knochen zusammengebut, die in der Bärenhöhle gefunden worden sind. |
Ein Kalksintervorhang überzieht diese Höhlenwand in der Bärenhöhle. |
Durch dieses Loch im Boden fiel die Schnupftabakdose eines Beerensuchers. Auf diese Weise wurde die Bärenhöhle entdeckt. |
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