Von der Schildwacht hat man einen schönen Blick auf die Talspinne von Geislingen/Steige von Osten über Norden bis Nordnordosten. In die übrigen Richtungen ist die Sicht durch Bäume versperrt.
Im Jahr 1950 errichtete die Landsmannschaft der Südmährer auf der Schildwacht das 24 Meter hohe Ostlandkreuz. Dieses Kreuz ist von weither sichtbar, unter anderem auch von der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm aus.
Geislingen/Steige wird auch die Fünftälerstadt genannt. Vier der fünf Täler sind von der Schildwacht aus zu sehen. Dies sind das untere Filstal, das Längental, das Eybtal und das Rohrachtal. Das obere Filstal wird von Bäumen verdeckt.
Wie kommt man hin?
Der Weitwanderweg Albtraufgänger führt auf seinem Abschnitt von Geislingen/Steige Richtung Bad Überkingen an der Schildwacht vorbei.
Der nächstgelegene mit dem Auto erreichbare Punkt ist ein Parkplatz auf der Albhochfläche am Albtrauf ca. 500 Meter südsüdwestlich der Schildwacht. Der Parkplatz ist von der L 1230 aus zu erreichen, die Geislingen/Steige über die Türkheimer Steige mit Türkheim verbindet. Dort wo diese Straße die Albhochfläche erreicht, zweigt das Zufahrtsträßchen zum Parkplatz ab.
Weitere Informationen
Aussichtspunkte über dem Oberen Filstal im Post vom 12.05.2020
Das Obere Filstal ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über das Obere Filstal. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.
Blick von der Schildwacht in Richtung Norden über Geislingen/Steige hinweg in Richtung Längental, das sich in der Bildmitte in die Albtafel einschneidet |
Blick von der Schildwacht in Richtung Nordnordwesten filstalabwärts: Im Hintergrund erhebt sich der Bergkegel des Hohenstaufen. Der Albtrauf rechts im Bild gehört zum Tegelberg. |
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