Die Goldlandrunde verläuft im Ermstal nördlich und östlich oberhalb von Dettingen an der Erms. Vom Bergsattel Sattelbogen über den Hörnle-Gipfel bis zum Bergsattel beim Schillingskreuz verläuft die Goldlandrunde gemeinsam mit dem Gustav-Ströhmfeld-Weg. Der Rundwanderweg ist 10,6 Kilometer lang. Der tiefste Punkt ist in Dettingen in der Bahnhofstraße mit 396 m ü NN. Der höchste Punkt wird auf dem Gipfel des Hörnle mit 707 m ü NN erreicht.
Das Wegzeichen der Goldlandrunde ist ein gelber, schwarzberandeter Kreisring auf weißem Grund. Dies ist im Rahmen der neuen Wanderwegekonzeption Schwäbische Alb das Wegzeichen für alle örtlichen Rundwanderwege. An den Wanderwegverzweigungsstellen und an wichtigen Wegpunkten finden sich grüne Wegweiser. Sie zeigen im Zielfeld eines oder mehrere der nächsten Ziele mit Entfernungsangabe und touristischen Piktogrammen. Im Schilderrücken der Wegweiser sind der Wegname, das Logo des Gustav-Ströhmfeld-Wegs mit den begleitenden Rundwanderwegen, das Symbol für einen Rundwanderweg, die Weglänge, das Logo des Schwäbischen Albvereins, der Schriftzug Schwäbischer Albverein sowie das Logo der Nationalen Naturlandschaften und der Schriftzug Biosphärengebiet Schwäbische Alb angegeben. Unten am Mast eines jeden Wegweiserstandorts befindet sich das Standortfeld mit der Angabe des Standortnamens und der Höhe über NN.
Wie kommt man hin?
Startpunkt der Rundwanderung ist der Haltepunkt Dettingen Mitte der Ermstalbahn (Metzingen-Bad Urach). Auf dem Vorplatz des Haltepunkts findet man einen ersten Wegweiser zur Goldlandrunde, der zum Rathausplatz zeigt (0,2 Kilometer). Der nächste Wegweiserstandort ist Dettingen Bahnhofstraße. Dort beginnt der eigentliche Rundwanderweg und dort muss man sich entscheiden, in welche Richtung man den Weg begeht. Empfohlen wird die Richtung im Uhrzeigersinn. Somit folgt man dem Wegweiser, der das Ziel Sattelbogen mit 2,5 Kilometern anzeigt.
Im Verlauf der Goldlandrunde unterwegs
Noch innerhalb der Ortslage von Dettingen steigt man am Nordhang des Ermstals hinauf. Später kommt man in das Naturschutzgebiet Goldland-Klausenberg. Dieses NSG hat eine Fläche von 117,3 Hektar und wurde im Jahr 1985 verordnet. Schließlich erreicht man den Berggrat zwischen dem Ermstal und dem Neuffener Tal im sogenannten Sattelbogen, einem Passeinschnitt zwischen dem Jusiberg und dem Hörnle.
Man folgt nun dem Berggrat aufwärts bis zum Hörnlegipfel und im Auf und Ab weiter bis zum Schillingskreuz. Unterwegs kommt man immer wieder an Aussichtspunkten vorbei, die entweder Richtung Ermstal oder Richtung Neuffener Tal zeigen. Vom Schillingskreuz, einem Kleindenkmal, steigt man wieder Richtung Ermstal ab. Allerdings geht es erst mal nur halb hinab. Dann folgt eine lange Querung mit leichten Gegenanstiegen am Osthang des Ermstals über Dettingen und durch das Naturschutzgebiet Goldland-Klausenberg. Im Winter 2015/16 war hier an einigen Wegverzweigungen der Weiterweg nicht ganz klar gekennzeichnet. Schließlich erreicht man wieder die Ortslage von Dettingen. Es geht durch den Ortskern mit einigen sehenswerten Gebäuden bis zum schon bekannten Wegweiser Dettingen Bahnhofstraße.
Hier gibt es eine Übersicht über den Gustav-Ströhmfeld-Weg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Gustav-Ströhmfeld-Weg und den begleitenden Rundwanderwegen befassen, verlinkt.
Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärengebietsgemeinde Dettingen an der Erms. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit Dettingen befassen, verlinkt.
Das Ermstal mit Bad Urach ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über das Ermstal mit Bad Urach. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.
Blick vom Berghang nördlich über Dettingen im Ermstal in Richtung Westsüdwest: Im Hintergrund in der Bildmitte erhebt sich die Achalm. |
Blick vom Berggrat beim Hörnlegipfel hinab ins Ermstal mit Dettingen: Im Hintergrund erhebt sich der Rossberg. |
Auf dem Gipfel des Hörnle selbst hat man keine Aussicht. Dort befinden sich Sitzbänke sowie eine Thementafel des Gustav-Ströhmfeld-Wegs. |
Blick vom Berggrat östlich des Hörnlegipfels hinab zum ehemaligen Steinbruch Hörnle, dessen Wände nur ganz langsam von Vegetation bedeckt werden. Im Hintergrund rechts erhebt sich der Jusi-Gipfel. |
Blick vom Berggrat östlich des Hörnlegipfels hinab ins Ermstal mit Dettingen an der Erms |
Blick vom Berggrat östlich des Hörnlegipfels in Richtung Ostnordost hinab auf Neuffen mit der Burgruine Hohenneuffen rechts oben im Bild |
Blick vom Berggrat östlich des Hörnlegipfels hinab auf Dettingen an der Erms |
Streuobstwiese im Naturschutzgebiet Goldland-Klausenberg |
Skluptur mit echtem Holz in Dettingen an der Erms |
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