Mittwoch, 2. Januar 2019

Auf dem Jakobsweg von Oberkochen über den Albuch nach Heubach

Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf der Etappe von Oberkochen nach Heubach des Jakobswegs Neresheim-Rottenburg.

Diese Etappe ist ca. 15,8 Kilometer lang. Aus dem Tal des Kochers bei Oberkochen geht es hinauf auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb mit dem Albuch. Über diese sehr waldreiche Hochfläche wandert man bis zum Albtrauf bei der Stadt Heubach, zu der man hinabsteigt.

Vom Wegweiserstandort Volkmarsberg Süd bis zum Etappenende in Heubach verläuft der Jakobsweg gemeinsam mit dem Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (Albsteig). Hier profitiert der Jakobsweg von der sehr guten Beschilderung des Albsteigs, so dass eine genaue Wegbeschreibung nicht erforderlich ist.

Im Abschnitt zwischen dem Bahnhof von Oberkochen und dem Wegweiserstandort Volkmarsberg Süd ist der Jakobsweg mit dem Wegzeichen "Gelbes Strahlenbündel auf blauem Grund" markiert, allerdings fast ohne Wegweiser, so dass hier eine größere Aufmerksamkeit für den Wegverlauf erforderlich ist. Der Fokus des Strahlenbündels zeigt die Wegrichtung an. 


Höhepunkte
Naturschutzgebiet Volkmarsberg Süd
Rodungsinsel Tauchenweiler
Naturschutzgebiet Weiherwiesen
Festungswerke auf dem Rosenstein
Burgruine Rosenstein
Altstadt von Heubach

Wie kommt man hin?
Oberkochen liegt an der Brenzbahn Aalen-Heidenheim-Ulm. Heubach wird von mehreren Buslinien bedient, unter anderem von der Linie 1 des Stadtverkehrs Schwäbische Gmünd, die von Heubach zum Bahnhof von Schwäbisch Gmünd an der Remsbahn Stuttgart-Aalen führt.

Im Verlauf des Jakobswegs unterwegs
Vom Bahnhof in Oberkochen folgt man der Bahnhofstraße. An ihrem Ende biegt man nach links in die Heidenheimer Straße ab. Gleich darauf biegt man nach rechts in die Dreißentalstraße ab. Von dieser Straße biegt man nach rechts in die Straße "Turmweg" ab. Ab der nächsten Kreuzung führt diese Straße steil nach links aufwärts. Am oberen Ende der Straße folgt man einem Treppenweg weiter aufwärts. 

Man erreicht nun den Waldrand und geht - zunächst horizontal - nach links weiter. Dann beginnt der steile Anstieg im Verlauf eines Pfads durch Wald in Richtung Volkmarsberg. An der Skihütte Oberkochen vorbeigehend erreicht man schließlich den Rand des Naturschutzgebiets Volkmarsberg mit dem Wegweiserstandort Volkmarsberg Süd. 

Ab hier geht es zusammen mit dem Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (Albsteig) bis nach Heubach. Im weiteren Wegverlauf kommt man an der großen Rodungsinsel Tauchenweiler vorbei sowie am Rand des Naturschutzgebiets Weiherwiesen. Man geht durch den Essinger Ortsteil Lauterburg hindurch und gelangt dann auf die Hochfläche des Rosenstein, des markantesten Bergs im Albtrauf der Ostalb.

Auf der Hochfläche des Rosenstein sieht man ehemalige Festungswerke. Man erreicht schließlich die Burgruine Rosenstein und steigt von dort steil hinab nach Heubach. In Heubach geht man bis zum Marktplatz, wo sich die zentrale Bushaltestelle befindet.  

Hier gibt es eine Übersicht über den Jakobsweg Neresheim-Rottenburg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Abschnitten des Wegs befassen, verlinkt.
Blick ins Kochertal mit Oberkochen
Der Weg führt am Rand des Naturschutzgebiets Volkmarsberg vorbei.
Teilweise geht es auf Pfaden über die fast endlose, bewaldete Hochfläche des Albuch
Baumriesen im Albuch auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb
Das Gehöft Tauchenweiler liegt auf einer Rodungsinsel im Albuch.
Blick zum Naturschutzgebiet Weiherwiesen: Die Oberfläche eines der beiden Weiher ist sichtbar. Stehendes Wasser auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb ist selten.
Historischer Wegweiser in Essingen-Lauterburg
Ehemalige Festungswerke auf der Hochfläche des Rosenstein
Brücke über den Burggraben zur Burgruine Rosenstein
Blick von der Burgruine Rosenstein hinab nach Heubach

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