Donnerstag, 4. April 2019

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Filstalgucker" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige, Teil 1 von 3

Im heutigen und in den folgenden beiden Posts in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Qualitätswegs "Filstalgucker" bei Geislingen an der Steige.

Vom Parkplatz an der Kante des Albtraufs in Türkheim folgt man der Kirchgasse zurück zur Geislinger Straße und kommt hierbei an der St. Vitus-Kirche vorbei, die sowohl eine architektonisch schöne Erscheinung ist als auch dramatisch direkt an der Kante des Albtraufs steht.

In die Geislinger Straße (die Hauptstraße von Türkheim) bis man nach links ein und folgt ihr einige hundert Meter. Schließlich biegt man nach rechts in den Brühlwiesenweg ein und folgt dieser Straße bis zum Ortsende. Dann geht es auf Feldwegen weiter, wobei man mehrfach die Richtung wechselt. Beim Wegweiserstandort Gundelsrain, 666 m (NN), war im Frühjahr 2019 der Wegweisermast total verdreht, so dass die Wegweiserblätter nicht in die richtige Richtung zeigten. Dieser Wegweiser steht bei einer fünffachen Wegspinne. Man folgt hier dem nach halblinks etwas bergauf zu einem Wäldchen führenden Weg.


Schließlich kommt man in den Wald und an einer neu erbauten kleinen Schutzhütte, genannt Buchrainenhütte, vorbei. Die Tür und die Fenster dieser Hütte sind geschlossen. Man kann sie aber jederzeit öffnen.

Nach einiger Zeit verlässt man den Wald und geht durch Wiesen und Felder. Rechts des Wegs sieht man bald den Weiler Wittingen, der zu Geislingen an der Steige gehört. Der Blick in Richtung Südosten wird immer weiter und bald sieht man auch noch den Ort Amstetten in der Ferne.

Man überquert die Zufahrtstraße nach Wittingen und erreicht dann den Albtrauf beim Wegweiserstandort Vor dem Menhölzle / Loch, 657 m (NN). Hier trifft man auch auf einen anderen Löwenpfad, die Steigen-Tour, die nun bis zur Schildwacht zusammen mit dem Filstalgucker verläuft. Man wendet sich nach links und folgt dem Albtrauf, der zunächst noch unspektakulär ist, in Richtung Norden.


Man erreicht dann den Aussichtspunkt Tiroler Fels. Ab hier bis zum Endpunkt des Wegs geht es fast immer an der Traufkante entlang, ein großer Kontrast zum bisherigen Wegverlauf.

Die Aussicht vom Tiroler Fels ist begeisternd. Man blickt hinab in das Rohrachtal mit der Geislinger Steige der Bahn sowie hinüber zur nahen Felsbildung des Geiselsteins. Aber Vorsicht auf dem Felskopf des Tiroler Fels: Es ist dort abschüssig und rutschig und es geht viele Meter senkrecht hinab.

Im folgenden Post in diesem Blog geht es weiter mit der Wanderung im Verlauf des Filstalguckers.

Weitere Informationen

Das Obere Filstal ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über das Obere Filstal. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.

Geislingen an der Steige ist einer der Top-Orte in der Region Stuttgart. Im Blog "Wege in der Region Stuttgart" gibt es eine Übersicht über Geislingen an der Steige. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Geislingen an der Steige befassen, verlinkt.


Die St. Vitus-Kirche im Geislinger Stadtteil Türkheim steht unmittelbar an der Traufkante über dem Oberen Filstal.
Auf der Albhochfläche im Gebiet Buchrain südöstlich von Türkheim
Die Buchrainenhütte wurde gerade neu erstellt. Tür und Fenster können geöffnet werden.
Blick auf den Weiler Wittingen auf der Albhochfläche zwischen Geislingen an der Steige und Amstetten
Blick vom Aussichtspunkt Tiroler Fels hinüber zum Geiselstein: Unmittelbar rechts des Geiselsteinfelsens sieht man hinten die Burgruine Helfenstein, weiter rechts ist der Ödenturm.
Blick vom Tiroler Fels hinab ins Rohrachtal mit der Geislinger Steige der Bahn und der Bundesstraße 10
Blick vom Tiroler Fels auf das Naturschutzgebiet Rohrachtal mit dem See
Blick vom Tiroler Fels hinab ins Rohrachtal und auf den Geislinger Friedhof mit dem Straub-Mausoleum

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