Donnerstag, 25. Juli 2019

Auf dem Schwäbische Alb-Südrand-Weg (HW 2) von Blaubeuren nach Schelklingen, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zur Etappe Blaubeuren - Schelklingen des Schwäbische Alb-Südrand-Wegs (HW 2) auf der Blaubeurer Alb.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu dieser Wanderung sowie bereits die ersten Bilder. Im heutigen Post wandern wir im Wegverlauf.

Vor dem Bahnhofsgebäude von Blaubeuren wendet man sich nach links und überquert die B 28. Man folgt der B 28 ein ganz kurzes Stück. Dann steigt man nach rechts auf Treppen hinauf zur Straße "Weilersteig". Ihr folgt man nach links aufwärts. Die Straße führt mit einer Brücke über die B 28 unmittelbar beim Südportal des Blaubeurer Tunnels. Die Straße Weilersteig mündet in den Reichlenbergweg, dem man nach links folgt. Es geht nun in den Wald.

Der Weg führt dann aufwärts und kommt am Blaubeurer Felsenlabyrinth vorbei, dessen bekanntester Teil der Felsen Küssende Sau ist. Ein Felstor leitet durch den Felsen hindurch.


Schließlich erreicht man die Albhochfläche. Hier gibt es einen kurzen Abstecher nach links zur Burgstelle Günzelburg mit einer schönen Aussicht ins Achtal. Es geht nun weiter ein Stück über die Albhochfläche und durch offenes Gelände. Rechter Hand sieht man die Kirche des Blaubeurer Stadtteils Seißen. Vor dem Sportplatz von Seißen zweigt der Weg nach links ab und beginnt den Abstieg ins Tiefental. Man befindet sich nun im Bannwald Rabensteig, einem der größeren Bannwälder in Baden-Württemberg.

Unten im Trockental angekommen, wendet sich der Weg nach links und geht talauswärts. Dann zweigt der HW 2 nach rechts ab und steigt auf die Albhochfläche südlich des Tiefentals hinauf. Oben angekommen erreicht man den Rand der Kernzone Rabensteig des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Die Kernzone Rabensteig ist nur ein Teil des Bannwalds Rabensteig. Der Grund liegt darin, dass zwar Schelklingen, nicht jedoch Blaubeuren Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb ist. Eine Tafel weist auf die Kernzone hin.


Nun verlässt man die Gemarkung von Blaubeuren und betritt die Gemarkung von Schelklingen. Die Markierung und Beschilderung des HW 2 sowie der Wegzustand werden nun auffallend schlechter. Es geht nun am Waldrand entlang in südliche Richtung. Wenn man Probleme mit der Wegfindung hat, hält man sich auf das schon erkennbare, bewaldete Längental zu, das hier seinen Anfang nimmt. Am Grund des Längentals geht es auf einem Forstweg abwärts.

Der HW 2 zweigt dann nach rechts aus dem Längental in das Mutental ab. Es wird ausdrücklich abgeraten, hier dem HW 2 weiter durch das Mutental zu folgen. Es gibt kaum weitere Markierungen und der Pfad, der aus dem Mutental hinausführt, war im Frühjahr 2019 nicht mehr zu erkennen.


Man folgt somit dem Längental weiter abwärts. Man erreicht dann Schelklingen und kommt gerdeausgehend zum Bahnhof. Wenn man der Burgruine Hohenschelklingen noch einen Besuch abstatten will, folgt man am Ortsanfang von Schelklingen dem Wegweiser nach rechts aufwärts.

Weitere Informationen
 
 

Die Blaubeurer Alb mit dem Blautopf ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über die Blaubeurer Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.

Naturdenkmal auf der Hochfläche der Blaubeurer Alb
Blick über die Albhochfläche zur Kirche des Blaubeurer Stadtteils Seißen
Am Rand des ausgedehnten Bannwalds Rabensteig zwischen Blaubeuren und Schelklingen
Umgestürzte Bäume im Bannwald Rabensteig
Der Bergfried der Burgruine Hohenschelklingen
Am Hang unterhalb der Burgruine Hohenschelklingen

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