Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Uhrzeigersinn begonnen. Wir haben den Breitenbach überquert und sind bis zu der Stelle im Wald gekommen, wo tatsächlich auffallend hohe Bäume wachsen. Heute setzen wir die Wanderung fort.
Das Waldstück, in dem die hohen Bäume zu finden sind, sieht darüber hinaus auch relativ wild aus. Man hat den Eindruck, dass hier keine forstwirtschaftlichen Aktivitäten mehr stattfinden. Möglicherweise handelt es sich hier um ein sogenanntes Waldrefugium, also ein kleines Naturwaldreservat, das im Rahmen des Alt- und Totholzkonzepts Baden-Württemberg eingerichtet worden ist. Sollte dies tatsächlich so sein, wäre eine Infotafel vor Ort wünschenswert.
Nach einiger Zeit kommt man zum Waldrand. Hier trifft man als erstes auf die Grillstelle Jungviehweide. Bald danach erreicht man das Ufer des Breitenbachsees, den man zur Hälfte umrundet. Der See wurde in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts im Rahmen einer Naherholungskonzeption angelegt. Der See wirkt so natürlich, dass man meinen könnte, es gäbe den See schon viele hundert Jahre. Am Ufer des Breitenbachsees sind einige Sitzbänke und Liegen aufgestellt.
Vom Breitenbachsee geht es auf einem Pfad noch einmal ein Stück durch den Wald. Dann hat man den Startpunkt Parkplatz am Roßwasen wieder erreicht.
Weitere Informationen
Premium-Spazierwanderweg "hochgehwachsen" (hochgehberge) bei Reutlingen im Post vom 14.03.2020
Die Grillstelle Jungviehweide südwestlich von Reutlingen |
Zwei Schwäne gehen auf der noch gefrorenen Oberfläche des Breitenbachsees bei Reutlingen. |
Der Breitenbachsee südwestlich von Reutlingen wurde in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts im Rahmen einer Naherholungskonzeption angelegt. |
Pfad mit Brücke beim Parkplatz am Roßwasen südwestlich von Reutlingen |
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