Mittwoch, 1. April 2020

Aussicht vom Albtrauf bei der Häringer Steig auf der Göppinger Alb

Der Abschnitt des Albtraufs zwischen der Burgruine Reußenstein und dem Boßler hält einige Aussichtspunkte bereit. Darunter ist auch der Aussichtspunkt bei der Häringer Steig.

Dieser Aussichtspunkt beinhaltet jedoch einen Wehrmutstropfen. Denn die Aussicht ist nur wegen einer Hochspannungsleitung möglich. Wegen der Hochspannungsleitung ist hier eine Schneise in den Wald am Albtrauf geschlagen worden.

Der obere Rand des Albtraufs zwischen der Burgruine Reußenstein und dem Boßler ist auch die Grenze zwischen den Landkreisen Göppingen (Albhochfläche) und Esslingen (Hang des Albtraufs und Albvorland). Man steht am Aussichtspunkt also noch im Landkreis Göppingen, blickt aber hinab in den Landkreis Esslingen.


Am Aussichtspunkt befindet sich eine Vespertischgruppe. Gleich drei Weitwanderwege führen hier vorbei. Das sind der Albsteig (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg), der Schwäbische Alb-Oberschwaben-Weg und der Albtraufgänger.      

Wie kommt man hin?
Vom Parkplatz Eckhöfe ist man 3,3 Kilometer unterwegs. Man folgt hier den drei weiter oben genannten Weitwanderwegen. Der Parkplatz Eckhöfe befindet sich dort, wo die von Neidlingen nach Wiesensteig führende Straße die Albhochfläche erreicht.

Vom Deutschen Haus ist man 3,0 Kilometer unterwegs. Hier folgt man dem Albtraufgänger und dem Schwäbische Alb-Oberschwaben-Weg in südliche Richtung.

Vom Boßler ist eine Wegstrecke von 1,9 Kilometer zurückzulegen. Nahe des Boßlergipfels befindet sich das Naturfreundehaus Boßler.
Vespertischgruppe beim Aussichtspunkt Häringer Steig am oberen Rand des Albtraufs zwischen der Burgruine Reußenstein und dem Boßler
Blick vom Aussichtspunkt Häringer Steig in westnordwestliche Richtung: Etwas links der Bildmitte erhebt sich der Bergkegel der Limburg, einer von zahlreichen Schloten des Schwäbischen Vulkans. Rechts der Limburg sieht man einige Häuser von Weilheim an der Teck.
Blick vom Aussichtspunkt Häringer Steig  in westsüdwestliche Richtung: Deutlich sichtbar ist die Hochspannungsleitung. Dort wo der rechte Draht der Leitung den Himmel berührt, ist die Burg Teck. Links davon und eine Kette näher erhebt sich ein Vorsprung der Albhochfläche mit dem Breitenstein und dem Auchtert.  

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