Bei herbstlichen Hochdruckwetterlagen befindet sich die Albhochfläche zuweilen über dem Nebelmeer.
Das war auch der Fall an einem Herbstag, dem die Bilder im heutigen Post in diesem Blog zugrunde liegen. Vom Aussichtsturm Hohe Warte bei St. Johann auf der Reutlinger Alb hatte man einen beeindruckenden Blick über die Albhochfläche, das Nebelmeer nördlich davon und in westlicher Richtung bis zum Schwarzwald. Die Alpen konnte man nicht sehen. Möglicherweise lag dies am Hochnebel über dem Donautal und Oberschwaben. Auch die Achalm bei Reutlingen war nicht zu sehen. Ihr Gipfel ragte nicht über das Nebelmeer hinaus. Das zeigt, dass Sonne und blauer Himmel im Herbst auch etwas mit Glück zu tun haben.
Bei herbstlicher Hochdrucklage gibt es aber keine Garantie, dass die Albhochfläche über dem Nebelmeer liegt. Es ist somit jeweils ratsam, mehrere Webcams im Bereich der Albhochfläche vorab zu konsultieren.
Bei der Fahrt zum Gestütshof St. Johann an diesem Herbsttag lag Eningen unter Achalm unter einer grauen Wolkendecke. Bei der Fahrt hinauf zur Albhochfläche wurden die Wolken immer heller. Die Albhochfläche begann mit der Eninger Weide. Hier waren immer noch einzelne Wolken zu sehen. Nur teilweise war der blaue Himmel vorhanden. Erst nachdem es zum Gestütshof St. Johann weiter bergauf ging, blieben alle Wolken zurück und ein strahlender Herbsttag begann.
Herbstlicher Blick vom Aussichtsturm Hohe Warte bei St. Johann |
Blick vom Aussichtsturm Hohe Warte über das Nebelmeer in Richtung Schwarzwald (rechts im Bild hinten)i |
Blick vom Aussichtsturm Hohe Warte in Richtung Ermstal (Nebel links im Bild im Hintergrund) |
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