Der Turm wurde als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des Schwäbischen Albvereins erbaut. Neben dem Turm befindet sich ein Gedenkstein, der an die Toten des Ersten und des Zweiten Weltkriegs erinnert.
Die Aussicht vom Turm ist weitreichend. In Richtung Osten sind die Bäume des umgebenden Walds jedoch inzwischen über den Turm hinausgewachsen, so dass dorthin praktisch keine Sicht vorhanden ist. An klaren Tagen sieht man den Schwarzwald im Westen und die Alpenkette im Süden.
Steckbrief
Name: Hohe Warte
Landkreis: Reutlingen
Stadt/Gemeinde: St. Johann
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
Höhelage: 820 m ü NN
Höhe des Turms: 23 Meter
Öffnungszeiten: seit 2019 ständig geöffnet
Wie kommt man hin?
Der Schwäbische Alb-Nordrandweg (HW 1) führt auf seiner Etappe von Bad Urach nach Holzelfingen am Aussichtsturm Hohe Warte vorbei.
Der nächstgelegene, mit dem Auto erreichbare Ausgangspunkt ist der Gestütshof St. Johann. Von Eningen unter Achalm (bei Reutlingen) führt eine Straße teilweise in Kehren auf die Albhochfläche zum Gestütshof St. Johann. Dort gibt es einen Großparkplatz. Man folgt von dort der Bezeichnung rotes Dreieck des HW 1 und erreicht nach ca. 600 Metern den Aussichtsturm Hohe Warte.
Weitere Informationen
St. Johann - eine Gemeinde im Biosphärengebiet Schwäbische Alb im Post vom 23.01.2020
Aussichtstürme im Landkreis Reutlingen im Post vom 08.11.2019
Blick von Osten auf den Aussichtsturm Hohe Warte, im Vordergrund ist der Gedenkstein für die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs. |
Eingang zum Aussichtsturm Hohe Warte |
Panoramatafeln erklären die Aussicht vom Aussichtsturm Hohe Warte. |
In Richtung Osten sind die Baumkronen des umgebenden Walds inzwischen höher als die Aussichtsplattform Hohe Warte. |
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