Die Zertifizierung des Albsteigs (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg)

Der Weitwanderweg "Albsteig" (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg, Hauptwanderweg HW 1) wurde vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (langer Qualitätsweg) ausgezeichnet. 

Die Auszeichnung muss alle drei Jahre wiederholt werden. 

Der Deutsche Wanderverband ist der Dachverband aller Deutschen Wandervereine.

Der Qualitätsweg Albsteig ist ein 365 Kilometer langer Weitwanderweg des Schwäbische Alb Tourismusverbands e.V. und Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins von Donauwörth nach Tuttlingen.

Die Zertifizierung des Qualitätswegs Albsteig im Einzelnen:

Die Portaltafeln zum Qualitätsweg "Gustav-Ströhmfeld-Weg" auf der Mittleren Alb

Im Verlauf des Gustav-Ströhmfeld-Wegs gibt es mehrere Portaltafeln.

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg ist ein 21 Kilometer langer Streckenweg, Qualitätsweg Wanderbares Deutschland, Lehrpfad und Themenweg des Schwäbische Albvereins. Der Weg verläuft von Metzingen (Landkreis Reutlingen) nach Neuffen (Landkreis Esslingen).

Im Wegverlauf des Gustav-Ströhmfeld-Wegs und der angeschlossenen Rundwanderwege sind mindestens sieben Portaltafeln vorhanden. Die Portaltafeln beinhalten eine Kopfleiste mit einem Bild der Gegend, einem Ammoniten und dem Titel "Gustav-Ströhmfeld-Weg Eine Reise durch die Landschaftsgeschichte".

Das Wegzeichen des "Gustav-Ströhmfeld-Wegs" auf der Mittleren Alb

Der "Gustav-Ströhmfeld-Weg" hat ein eigenes Wegzeichen.  

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg ist ein 22,1 Kilometer langer Streckenweg, Lehrpfad und Qualitätsweg Wanderbares Deutschland auf der Mittleren Alb von Metzingen im Landkreis Reutlingen nach Neuffen im Landkreis Esslingen.

Das Wegzeichen des Gustav-Ströhmfeld-Wegs besteht aus einem stilisierten Ammoniten in schwarzer Farbe auf weißem Grund. Oberhalb des Ammoniten befindet sich der Schriftzug Gustav-Ströhmfeld-Weg. Unterhalb des Schriftzugs befindet sich der Schriftzug Schwäbischer Albverein.

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg verläuft stets gemeinsam mit anderen Wanderwegen, weshalb sich das Wegzeichen des Gustav-Ströhmfeld-Wegs nirgendwo alleine befindet.

Die Portaltafeln zu den "Historischen Spaziergängen durch Bad Urach"

Die "Historischen Spaziergänge durch Bad Urach" umfassen außer den Thementafeln an den einzelnen Gebäuden auch drei Portaltafeln.  

Die Portaltafeln besitzen eine obere Leiste. Dort gibt es Fotos einiger Gebäude, die im Rahmen der Historischen Spaziergänge besucht werden.

Die linke Hälfte der Tafel beinhaltet eine Karte der Altstadt von Bad Urach, in die die Standorte der einzelnen Gebäude eingetragen sind. 

Die rechte Hälfte der Tafel hat den Titel "Historische Spaziergänge durch Bad Urach" und den Untertitel "Eine Stadtführung durch Kunst und Geschichte". Darunter gibt es einen ausführlichen Text zu Bad Urach und den Historischen Spaziergängen. Darunter sind die einzelnen Gebäude der Historischen Spaziergänge mit Namen und Nummer aufgelistet.

Das Gebäude "Rathaus-Apotheke" in der Altstadt von Bad Urach

Das Gebäude "Rathaus-Apotheke" befindet sich in der Altstadt von Bad Urach an der Straße "Beim Bad", die die nordwestliche Fortsetzung des Marktplatzes bildet.

Die Rathaus-Apotheke gehört auch zu den Gebäuden und Orten in Bad Urach, bei denen eine Informationstafel vorhanden ist. Das Gebäude ist Bestandteil des Residenzrundwegs B (bürgerlicher Bereich) und ist die Station 06 dieses Rundwegs.

Gemäß der Infotafel besteht der Bau aus zwei ehemals eigenständigen Bauteilen. Die rechte Hälfte ist die ältere. Der Bau stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die zur Pfählerstraße weisenden Pfeiler stammen aus dem 16. Jahrhundert. Der linke Teil wurde im Jahr 1679 umgebaut. Davon kündet eine Bauinschrift. Nachweislich seit mindestens 1603 ist die Uracher Apotheke hier untergebracht.

Die Adresse ist: Beim Bad 2, 72574 Bad Urach.

Weitere Informationen

Der neugestaltete Residenzrundweg B (bürgerlicher Bereich) in Bad Urach, Teil 1 von 2 im Post vom 02.12.2016 in diesem Blog

Das Gebäude "Rathaus-Apotheke" in Bad Urach: Eigentlich zwei Gebäude

Das Naturschutzgebiet "Rutschen" auf der Reutlinger Alb

Das Naturschutzgebiet "Rutschen" ist eines von 42 Naturschutzgebieten auf der Reutlinger Alb.

Im heutigen Post in diesem Blog wird das Naturschutzgebiet Rutschen kurz vorgestellt. Zukünftige Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Naturschutzgebiet Rutschen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt

Steckbrief

Name: Rutschen

Schutzgebietskategorie: Naturschutzgebiet

Fläche: 226,4 Hektar

Verordnungsdatum: 15.10.1983 

Landkreis: Reutlingen

Stadt/Gemeinde: Bad Urach, Dettingen an der Erms

Großlandschaft: Schwäbische Alb

Naturraum: Mittlere Kuppenalb

"Höllenlöcher" und "Hangende Steine" - Zeichen der Erosion des Albtraufs

Der Albtrauf, die steile Nordwestseite der Schwäbischen Alb, ist ständiger Erosion ausgesetzt. An verschiedenen Stellen bilden sich sogenannte Höllenlöcher oder Hangende Steine.

 

Beim Phänomen der Höllenlöcher brechen einzelne Felsschollen am Albtrauf ab und rutschen über weicherem Untergrund langsam zu Tal. Es bilden sich Klüfte, die vom Vollksmund Höllenlöcher genannt werden.

 

Beim Phänomen der Hagenden Steine brechen ebenfalls einzelne Felsschollen am Albtrauf ab und bleiben zunächst als Einzelfelsen vor dem Albtrauf hängen.

 

Geopoints im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb

Einer der Geopoints im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb beschäftigt sich mit dem Phänomen der Erosion am Albtrauf. Dies ist der Geopoint "Hangender Stein" auf der Zollernalb.

"Hangender Stein" im Zollernalbkreis ist neuer Geopoint im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb im Post vom 12.10.2025

Der neubeschilderte Aussichtspunkt "Burgstall" im Oberen Filstal auf der Göppinger Alb

Der Aussichtspunkt "Burgstall" im Oberen Filstal auf der Göppinger Alb wurde mit einer Standorttafel versehen.

Dies ist eine von 67 Tafeln, die von der Tourismusförderung des Landkreises Göppingen zusammen mit dem Schwäbischen Albverein aufgestellt worden sind.

Die Neubeschilderung erfolgte im Rahmen der Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen, die ja bereits das kreisweite neue Wanderwegenetz und die Qualitätswege der Löwenpfade gebracht hat. Der Landkreis Göppingen ist damit in Bezug auf die Qualität des Wanderwegenetzes mit an der Spitze unter den Stadt- und Landkreisen der Schwäbischen Alb.

Die neuen Aussichtstafeln sind einheitlich im Rahmen des Wege- und Beschilderungskonzepts Schwäbische Alb. Sie beinhalten den Namen des Aussichtspunkts, die Höhe ü. NN, den Namen der Standortgemeinde, das Logo des Landkreises Göppingen und das Logo des Schwäbischen Albvereins.

Wegweiserstandorte im Verlauf des Qualitätswegs "Filstalgucker" auf der Göppinger Alb

Im Verlauf des Qualitätswegs "Filstalgucker" bei Geislingen an der Steige auf der Göppinger Alb gibt es zahlreiche Wegweiserstandorte. 

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Wegweiserstandorte im Verlauf des Qualitätswegs Filstalgucker aufgelistet. Die hier zugrundeliegende Gehrichtung ist entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Start- und Endpunkt ist auf dem Parkplatz bei der Kirche in Geislingen-Türkheim. 

Der Qualitätsweg Filstalgucker ist ein 12,7 Kilometer langer Rundwanderweg bei Geislingen an der Steige. 

Bei jedem Wegweiserstandort gibt es eine Standortplakette, die unter anderem den Namen und die Höhe des Wegweiserstandorts beinhaltet. 

Die Wegweiserstandorte im Einzelnen

(Gehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn)

Die kleine Portaltafel zum Qualitätsweg "Filstalgucker" beim Kahlenstein auf der Göppinger Alb

Am Albtrauf beim Kahlenstein im Oberen Filstal auf der Göppinger Alb befindet sich eine kleine Portaltafel zum Qualitätsweg "Filstalgucker".

Der Filstalgucker ist ein 13,1 Kilometer langer Rundwanderweg und Qualitätsweg Wanderbares Deutschland bei Geislingen an der Steige. Der Filstalgucker gehört zur Wegegruppe der Löwenpfade.

Zu jedem Rundwanderweg der Wegegruppe Löwenpfade gibt es mindestens eine große Portaltafel und zum Teil auch eine oder mehrere kleine Portaltafeln. 

Die kleinen Portaltafeln beinhalten im Wesentlichen eine Karte mit dem Wegverlauf des jeweiligen Löwenpfads und der Angabe des Standorts. Dazu gibt es einen QR-Code für den Online-Tourenplaner, einen Steckbrief, ein Höhenprofil und eine Legende.

Die kleine Portaltafel beim Kahlenstein befindet sich neben dem Wegweiserstandort Kahlenstein, 671 m (NN), Standort-Nr. GEI.039.1.   

Weitere Informationen

Qualitätsweg "Filstalgucker" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige im Post vom 03.04.2019 in diesem Blog 

 

Wie im Dschungel: Wegweiserstandort und kleine Portaltafel beim Kahlenstein