Das Naturschutzgebiet Eybtal mit Teilen des Längen- und Rohrachtales ist nicht nur das größte Naturschutzgebiet des Regierungsbezirks Stuttgart, sondern auch der Schwäbischen Alb. Nun hat das Regierungspräsidium Stuttgart ein Info-Faltblatt über dieses Naturschutzgebiet herausgegeben. Das Faltblatt kann man bestellen bei der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) auf der Internetseite www.lubw.de.
Inhalt des Faltblatts ist unter anderem eine genau Karte des Schutzgebiets mit den Schutzgebietsgrenzen, den Wanderwegen, Reitwegen, Parkplätzen, Aussichtspunkten und Felsen. Der Text des Faltblatts behandelt unter anderem die Themen europäisches Naturerbe Natura 2000, Geologie und Karsterscheinungen, Mühlen und Müller, Nutzung und Pflege, Zeugen der Vergangenheit, Wald und Kulturlandschaft, Waldlebensräume, weitere Biotope außerhalb des Waldes, Totholz, die Eibe, Besonderheiten der Tierwelt, Geotope und Felsbiotope.
Namensgebend für das Eybtal ist die Eibe, die hier ihr größtes natürliches Vorkommen in Nordwürttemberg hat. In vier Teilgebieten des Naturschutzgebiets wird der Wald nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt und darf sich zum Urwald entwickeln: Magentäle, Teufelsküche, Lange Wand, Gabelfels.
Das Naturschutzgebiet "Eybtal mit Teilen des Längen- und Rohrachtals" war schon mehrfach Thema in diesem Blog. Im Post vom 22.03.2011 ging es um die Höhle Mordloch, im Post vom 22.09.2010 um das Felsental, im Post vom 04.04.2011 um das Magentäle und im Post vom 11.07.2011 um die Teufelsküche.
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