Mittwoch, 11. Januar 2012

Landkreis Esslingen errichtet neue Informationstafeln im Biosphärengebiet

Ende vergangenen Jahres hat der Landkreis Esslingen 75 neue Informationstafeln im Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen. Damit soll die Information für die Besucher des Biosphärengebiets weiter verbessert werden. Vor allem soll jedoch die Information zum Biosphärengebiet auf eine einheitliche Grundlage gestellt werden.

Die Kampagne für eine bessere Besucherinformation im Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat vor über einem Jahr mit dem Aufstellen von Schildern entlang der Autobahn A8 und an den Außengrenzen des Biosphärengebiets begonnen. Mit den 75 neuen Informationstafeln gibt es nun auch eine einheitliche Information innerhalb des Biosphärengebiets. Die beiden anderen am Biosphärengebiet beteiligten Landkreise Reutlingen und Alb-Donau wollen in den kommenden Jahren bei der Vereinheitlichung der Informationstafeln nachziehen. Eine weitere Aufgabe für die Zukunft, die alle drei Landkreise betrifft, ist die Ausschilderung der Kernzonen des Biosphärengebiets.



Die einzelnen Informationstafeln unterscheiden sich nicht nur beim Kartenausschnitt, sondern auch beim Text. Auf jeder Tafel ist eine bestimmte Tier- und Pflanzenart mit Erläuterungen abgebildet. Bei der Informationstafel Breitenstein ist dies die Silberdistel. Zudem beinhaltet jede Tafel ein bestimmtes Ausflugsziel, das in Bild und Wort vorgestellt wird. Das Ausflugsziel bei der Informationstafel Breitenstein ist selbstredend der Breitenstein, ein hervorragender Aussichtspunkt am Albtrauf. 
Neue Informationstafel beim Wanderparkplatz Breitenstein bei Bissingen-Ochsenwang: in der Mitte befindet sich eine genaue Karte der Umgebung, unten finden sich Erläuterungen zum Biosphärengebiet sowie zu den Besonderheiten in der unmittelbaren Umgebung.

Ausschnitt aus der Karte auf der Informationstafel beim Wanderparkplatz Breitenstein: in der Karte sind mit roter Farbe auch die Kernzonen des Biosphärengebiets in der Umgebung des jeweiligen Tafelstandorts eingetragen. Hier sieht man die Kernzone Mörikefels, die sich im Bereich der Zipfelbachschlucht zwischen dem Randecker Maar und dem Ort Hepsisau befindet. 

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