Freitag, 30. März 2012

Kernzone Kaltental im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Heute unternehmen wir eine Wanderung durch das hinterste Kaltental bei Bad Urach, in dem sich eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb befindet. 

Die Kernzone Kaltental hat eine Größe von 63,3 Hektar. Das Kaltental ist ein nördlicher Ausläufer der Bad Uracher Tälerspinne. Von Bad Urach geht es zunächst nach Nordosten im Verlauf des Elsachtals, dann mündet das Kaltental von Norden her. Das Kaltental befindet sich unmittelbar östlich der auf der Albhochfläche gelegenen Gemeinde Hülben und westlich der ebenfalls auf der Albhochfläche gelegenen Gemeinde Grabenstetten. Die Kernzone erstreckt sich vor allem auf den östlichen Berghang des Kaltentals, im obersten Talabschnitt umfasst die Kernzone beide Talflanken.

Freitag, 16. März 2012

Aussicht vom Mittagsfels bei Lenningen


Auf der rechten, östlichen Seite des Lenninger Tals nordöstlich von Oberlenningen und südöstlich von Unterlenningen befindet sich am Albtrauf der Mittagsfels.

Der Mittagsfels ist der nördliche Endpunkt des Naturschutzgebiets "Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein". Um dieses Naturschutzgebiet ging es bereits in den beiden vorangegangenen Posts in diesem Blog.

Der Mittagsfels hat seine Bedeutung in erster Linie als Aussichtspunkt auf das Lenninger Tal und weniger in seiner Erscheinung als Fels. Vom Aussichtspunkt hat man einen interessanten Blick auf das Lenninger Tal und den es begrenzenden Albtrauf. 


Wie kommt man hin?
Man kann vom Lenninger Tal zum Mittagsfelsen hinaufsteigen. Oder man kann von der Hochfläche der Schwäbischen Alb bei Ochsenwang zur Traufkante mit dem Mittagsfels hinübergehen.

Montag, 12. März 2012

Linke Tobelfelsen bei Lenningen


Dies ist nun schon der zweite Post in diesem Blog, der das Naturschutzgebiet Tobeltal zum Inhalt hat. Heute geht es um die Linken Tobelfelsen

Wenn man das Tobeltal von Lenningen aus aufwärts sieht, befinden sich diese Felsen auf der linken Talseite. Möglicherweise leitet sich daraus der Name ab. Es gibt auch die Rechten Tobelfelsen. Sie sind jedoch viel weniger bekannt als die Linken Tobelfelsen.

Dafür gibt es Gründe. Zum einen sind die Linken Tobelfelsen besser durch Wege erschlossen als die Rechten Tobelfelsen.  Der durch das Tobeltal von Oberlenningen auf die Albhochfläche führende Weg verläuft in der Nähe der Linken Tobelfelsen. Und es gibt einen Weg, der am Kopf der Linken Tobelfelsen entlangführt und an einigen Aussichtspunkte vorbeikommt. Zum anderen sind die Linken Tobelfelsen wenigstens zum Teil als Kletterfelsen freigegeben. Die Rechten Tobelfelsen sind für das Klettern tabu.


Samstag, 10. März 2012

Tobeltal bei Lenningen


Das Tobeltal ist ein relativ naturbelassenes Seitental des Lenninger Tals. Das Tobeltal und seine Umgebung wurden im Jahr 2005 unter Naturschutz gestellt. 

Das 151,4 Hektar große Naturschutzgebiet umfasst neben dem Tobeltal auch den südlich angrenzenden Bergsporn mit den Wielandsteinen sowie das nördlich des Tobeltals gelegene Traufgebiet mit dem Mittagsfelsen. 

Im oberen Bereich wird das Tobeltal von Felsen flankiert. Dazu gehören die Wielandsteine, sowie die Linken und die Rechten Tobelfelsen. Ganz unten im Tal finden sich einige Obstbaumwiesen. Ansonsten ist das Tobeltal mit Wald bedeckt. Es ist ein reiner Buchenwald, nur wenig forstwirtschaftlich genutzt. Eine Wanderung durch das Tobeltal hinauf auf die Hochfläche des Schwäbischen Alb offenbart eine ruhige, wilde und recht ursprüngliche Seite dieses Mittelgebirges.  

Freitag, 9. März 2012

Aussicht vom Hörnle in den Balinger Bergen

Das 956 m ü NN hohe Hörnle bildet den östlichen Eckpunkt der Balinger Berge. Es ragt in der Höhe nicht besonders über die Traufkante hinaus. Das Hörnle bildet jedoch einen markanten Bergsporn vom Albtrauf in Richtung Norden.

Südlich und westlich von Balingen erreicht der Albtrauf seine höchsten Höhen. Werbewirksam hat man den Teil des Albtraufs vom Hörnle bis zum Plettenberg (vom Austritt des Eyachtals bis zum Austritt des Schlichemtals aus der Tafel der Alb) auch Balinger Berge genannt.

Wegen des Bewuchses auf dem Gipfel des Hörnle hat man von diesem Berg keine 360-Grad-Rundsicht. Von verschiedenen Punkten am Gipfel kann man vor allem die Traufseite der Schwäbischen Alb östlich des Hörnle um das Eyachtal herum sehen. Und bei klarer Sicht sieht man im Süden die Kette der Alpen.

Donnerstag, 1. März 2012

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz dokumentiert Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Seit kurzem bietet der Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) Informationen zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb an.

Hierzu geht man auf die Seite der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz: www.lubw.de. Dort findet sich in der rechten Spalte der Link zum Daten- und Kartendienst der LUBW. Nach dem Anklicken des Daten- und Kartendienstes erhält man in der linken Spalte eine Auswahl der verfügbaren Dienste. Man klickt den Dienst "Natur und Landschaft" an. Und hier findet man jetzt den neuen Dienst "Biosphärengebiete" (zwar gibt es in BW zur Zeit nur ein Biosphärengebiet, aber das spielt keine Rolle, die LUBW muss ja längerfristig denken).