Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Stadtspaziergang. Wir sind auch schon einen Teil des Wegs abgelaufen und bis zur Station 09 gekommen. Heute setzen wir den Spaziergang fort.
Gleich gegenüber der Station 09 befindet sich die Station 10 (Beginenhaus). Nun ist es ratsam, zunächst mal der Station 13 (Spitalkapelle) einen Besuch abzustatten. Hierzu biegt man links vom Beginenhaus nach rechts in die Straße "Altstadt" ein. Man sieht bereits den noch erhaltenen Chor der Spitalkapelle. An der Wand des Gebäudes befindet sich die Infotafel. Die Kapelle ist normalerweise nicht geöffnet. Sie besitzt im Innenraum ein schönes Kreuzrippengewölbe.
Von hier aus ist ein Durchgang zur Station 12 (Spitalbezirk, heute Gemeinschaftsschule) nicht möglich. Deshalb muss man zunächst wieder zurück zur Station 10 (Beginenhaus). Rechts vom Beginenhaus biegt die Spitalstraße ab, über die man auf den heutigen Schulhof und ehemaligen Spitalbezirk gelangt. Eine Infotafel zur Station 12 ist vor Ort nicht vorhanden.
Man geht nun im Verlauf der Spitalstraße wieder zurück. Sie mündet in die Straße "Altstadt". An dieser Ecke ist die Station 11 (Alte Garnsiede). Man folgt nun der Straße Altstadt nach links (aus Richtung Spitalbezirk gesehen). Bei nächster Gelegenheit biegt man nach links in die Straße "In der Musel" ab. Am Straßenende befindet sich die Station 14 (Jägerhaus). Bei dieser Station gab es im Januar 2017 keine Infotafel.
Im Verlauf der Straße In der Musel geht man wieder zurück. Man folgt der Straße Altstadt nach links weiter und kommt zur Station 15
(Handwerkerhaus). Auch hier befand sich im Januar 2017 keine Infotafel.
Die Straße Altstadt mündet in die Stuttgarter Straße. Auf der rechten
Seite der Stuttgarter Straße befindet sich die Station 16 (Haus am Gorisbrunnen). Vor dem Haus ist der namengebende Brunnen.
Nun biegt man nach rechts in die Bismarckstraße ab. An der Ecke Stuttgarter Straße / Bismarckstraße befindet sich die Station 17 (Altes Rathaus). Man folgt der Bismarckstraße und erreicht bei der schon bekannten Einmündung der Chorstraße die Station 18 (Chorherrenhaus). Gleich daneben beim Wasserlauf befindet sich die Station 19 (Klostermühle).
Im Verlauf der Bismarckstraße kommt man wieder zum Startpunkt des Rundwegs zurück.
Station 10 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Das im Jahr 1565/66 errichtete stattliche Fachwerkgebäude wurde im Jahr 2007 nach farblichen Originalbefunden restauriert. |
Station 11 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Das Fachwerkgebäude stammt aus dem Jahr 1581. Von 1729 bis 1879 war hier eine der drei Uracher Garnsieden beheimatet. |
Station 12 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Das Spital wurde 1480 von Graf Eberhard V. im Bart gestiftet. Heute ist in den Gebäuden eine Gemeinschaftsschule untergebracht. |
Station 13 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Als Spitalkapelle bezeichnet man den übriggebliebenen Chor der 1959 abgerissenen Spitalkirche. Der Raum verfügt über ein schönes Kreuuzrippengewölbe. |
Station 14 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Das 1774 erbaute Jägerhaus ist einer der wenigen Bauten des 18. Jahrhunderts in Bad Urach. |
Station 15 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Das Handwerkerhaus ist ein Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert. |
Station 19 des Residenzrundwegs A in Bad Urach: Die Klostermühle gibt es seit mindestens 1454. Seit dem Jahr 1990 ist im Gebäude das Stadtmuseum von Bad Urach untergebracht. |
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