Montag, 8. Januar 2018

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Steigen-Tour" (Löwenpfade) bei Geislingen an der Steige, Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Qualitätswegs "Steigen-Tour" bei Geislingen an der Steige auf der Göppinger Alb.

Die Steigen-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Ausgängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen.

Von der Informations- und Orientierungstafel zur Steigen-Tour beim Parkplatz der Jahnhalle im Zentrum von Geislingen/Steige folgt man dem Wegzeichen und geht durch den Stadtpark hindurch. Anschließend geht es im Verlauf der Parkstraße aufwärts zum Bahnhof von Geislingen/Steige. Man unterquert die Bahnhofstraße mit Hilfe einer Fußgängerunterführung. Die Bahnanlagen überquert man daraufhin auf einem Fußgängersteg.

Auf der anderen Seite der Bahnanlage steigt man im Verlauf der Alten Weilersteige bergan. Dann geht es in den Wald und weiter bergan bis zur Burgruine Helfenstein. Beim Wegweiserstandort Lindele, 565 m, trifft man auf den Weitwanderweg Albtraufgänger, dem man nun ein Stück weit folgt.


Von der ausgedehnten Burganlage Helfenstein, einem Wahrzeichen von Geislingen, hat man einen schönen Blick hinab nach Geislingen/Steige sowie auf die Bahnstrecke Geislinger Steige.

Nun folgt der Weg im Großen und Ganzen dem oberen Albtrauf am Ostrand des Rohrachtals. Beim Wegweiserstandort Weiler ob Helfenstein, Ödenturmweg, 645 m, verlässt man den Weitwanderweg Albtraufgänger. Das nächste Zwischenziel ist der Ödenturm, ein ehemaliges Verteidigungsbauwerk. Der Turm wird heute als Aussichtsturm genutzt. Die Öffnungszeiten sind jedoch sehr beschränkt (Wochenenden sommers).

Weiter geht es zum Galgenbergfels, dessen Aussichtspunkt man mit wenigen Metern Abstecher erreicht. Dann folgt der Abzweig zum Knoll-Denkmal. Ein relativ steiler, abschüssiger Pfad führt hier hinab bis zur Bahnstrecke, wo sich das Knoll-Denkmal befindet. Dieser Abstecher ist eigentlich nicht Teil der Steigen-Tour, sondern des teilweise mit der Steigen-Tour gleichlaufenden Erlebnispfads Geislinger Steige. Insbesondere dann, wenn man die Steigen-Tour mit ihren 17 Kilometern an einem Tag gehen will, sollte man auf den Abstecher zum Knoll-Denkmal verzichten.


Man quert als nächstes das Mühlentäle, ein hochgelegenes Seitental des Rohrachtals. Dann erreicht man den Mühltalfelsen, von dem aus sich der wohl beste Blick auf die Bahnstrecke Geislinger Steige bietet. Schließlich kommt man zur Ziegelhütte, einem Aussiedlerhof mit Gaststätte. Als nächstes kommt man zum Wegweiserstandort B 10 / Abzweig Ziegelhütte, 581 m. Dort kann man die Steigen-Tour verlassen und in 1,2 Kilometern den Bahnhof Amstetten erreichen.

Im folgenden Post in diesem Blog geht es weiter mit der Wanderung im Verlauf der Steigen-Tour. 

Weitere Informationen
 
Das Obere Filstal ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über das Obere Filstal. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.

Anstieg von Geislingen/Steige hinauf zur Burgruine Helfenstein: Blick hinab nach Geislingen/Steige
Anstieg zur Burgruine Helfenstein: Blick zum Ödenturm
Blick von der Burgruine Helfenstein hinab ins Rohrachtal, einem von fünf Tälern der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige: In der linken Bildhälte sieht man einen ICE, der im Verlauf der Geislinger Steige talwärts fährt.
In der Burgruine Helfenstein hat es viel Platz.
Blick vom Albtrauf beim Ödenturm hinüber zur Burgruine Helfenstein
Blick auf den Ödenturm
Blick vom Galgenbergfels hinab in das Rohrachtal mit Geislingen/Steige
Blick vom Mühltalfelsen hinab auf die Geislinger Steige
Blick von einem Standort in der Nähe der Ziegelhütte auf den obersten Teil der Geislinger Steige

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