Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des "Steigen-Tour" auf der Göppinger Alb.
Die Steigen-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen.
Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Wegverlauf begonnen und sind hierbei bis zu den Steighöfen bei Amstetten auf der Albhochfläche gekommen.
Die Steighöfe sind vom Bahnhof Amstetten in 1,2 Kilometern erreichbar, so dass man die Steigen-Tour auch in zwei Teilen erwandern kann. Man überquert nun die Bahnstrecke der Filstalbahn auf einer Brücke und folgt kurz der B 10 in Richtung Geislingen/Steige. Dann überquert man die B 10 nach links und steigt in das oberste Rohrachtal hinab.
Im Rohrachtal erreicht man als erstes die Straub-Mühle. Dort gibt es ein Restaurant und einen Verkauf. Dann geht es ein Stück weit durch das Naturschutzgebiet Rohrachtal. Man überquert die Rohrach und geht noch ein Stück weit talauswärts in Richtung Geislingen.
Dann jedoch steigt der Qualitätsweg Steigen-Tour ein zweites Mal auf die Albhochfläche hinauf. Man erreicht dann den Aussichtspunkt Wittinger Fels, der etwas unterhalb der Albhochfläche liegt. Vom Wittinger Fels hat man einen schönen Blick auf das Rohrachtal und die Geislinger Steige. Die Beleuchtung ist nachmittags am Besten.
Dann geht es am Rand der Albhochfläche entlang. Beim Wegweiserstandort Vor dem Menhölzle / Loch, 657 m (NN) trifft man auf einen weiteren Weg der Löwenpfade, den Filstalgucker, mit dem es nun ein Stück weit gemeinsam weitergeht. Schließlich erreicht man einen weiteren Aussichtspunkt, den Tiroler Fels. Von dort bietet sich wiederum ein wunderschöner Blick auf die Geislinger Steige.
Bald darauf kommt man zum nächsten Aussichtspunkt, dem Geiselstein. Schließlich kommt man zum Aussichtspunkt Schildwacht mit dem Ostlandkreuz. Von hier überblickt man die Stadt Geislingen/Steige und deren fünf Täler. Bei der Schildwacht verlässt man den Filstalgucker der Löwenpfade. Gleichzeitig stößt hier der Weitwanderweg Albtraufgänger auf die Steigen-Tour. Gemeinsam geht es jetzt ein Stück abwärts nach Geislingen/Steige.
Ab dem Wegweiserstandort Türkheimer Straße (L 1230), 532 m (NN) gehen die Steigen-Tour und der Albtraufgänger wieder getrennte Wege. Die Steigen-Tour folgt zunächst ein Stück der Türkheimer Straße, dann geht es zum Teil über Treppen hinab, bis man schließlich wieder den Startpunkt bei der Jahnhalle erreicht. Von dort sind es nur noch wenige Minuten bis zum Bahnhof von Geislingen/Steige.
Weitere Informationen
Das Obere Filstal ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über das Obere Filstal. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Oberen Filstal befassen, verlinkt.
|
Einige Gebäude im obersten Rohrachtal oberhalb der Straub-Mühle scheinen langsam zu verfallen. |
|
Blick auf die Rohrach im Naturschutzgebiet Rohrachtal |
|
Im Naturschutzgebiet Rohrachtal mit der Bahnstrecke der Geislinger Steige im Hintergrund |
|
Blick vom Wittinger Fels auf das Rohrachtal mit dem Geiselstein hinten in der Bildmitte und der Geislinger Steige rechts im Bild |
|
Blick vom Wittinger Fels auf die Geislinger Steige |
|
Blick vom Tiroler Fels auf den Geiselstein |
|
Blick vom Geiselstein auf das Rohrachtal mit der Geislinger Steige |
|
Blick von der Schildwacht in Richtung Norden auf das Filstal mit einem Teil von Geislingen/Steige: Auf dem Berg rechts im Bild (Tegelberg) werden im Herbst 2017 riesige neue Windturbinen aufgestellt. |
|
Blick von der Schildwacht in Richtung Nordosten auf Geislingen/Steige |
|
Blick von der Schildwacht in Richtung Osten auf das unterste Rohrachtal mit Geislingen/Steige: Links der Bildmitte sieht man am Albtrauf die Burgruine Helfenstein, rechts der Bildmitte ist der Ödenturm oben am Albtrauf zu sehen. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen