Der Prediger ist einer von mehreren bedeutenden sakralen Bauten in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.
Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Ostalbkreis, der Anteil an der Großlandschaft Schwäbische Alb hat.
Eine Tafel an der Ostseite des Gebäudes am Johannisplatz erklärt in wenigen Sätzen die Geschichte des Prediger. Demnach war der Prediger ein Dominikanerkloster. Seine Geschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1802 wurde das Kloster aufgelöst. Die Gebäude wurden als Kaserne benutzt. Im Jahr 1973 wurde der Prediger zu einem Städtischen Museum, einem Stadtarchiv, einer Stadtbücherei sowie einer Volkshochschule umgebaut. Das Sanierungsprojekt fand als gelungenes Beispiel für eine Nachnutzung im historischen Bestand viel Beachtung.
Der Johannisplatz bildet mit dem Prediger und der gegenüber stehenden Johanniskirche ein städtebaulich einmaliges Ensemble im Spannungsfeld zwischen Romanik (Johanniskirche) und Barock (Prediger).
Die Ostseite des Prediger in Schwäbisch Gmünd mit einem Teil des Johannisplatz |
Die ehemalige Kirche des Prediger in Schwäbisch Gmünd (Westseite und Südseite) |
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