Das bischöfliche Palais in Rottenburg am Neckar ist ein stadtbildprägendes Gebäude.
Das bischöfliche Palais (bischöfliches Ordinariat) ist der Sitz der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Gebäude wurde von den Freiherren von Hohenberg erbaut. Im Jahr 1661 erwarb der Jesuitenorden das Gebäude. Bis zur Aufhebung des Ordens im Jahr 1773 war im Gebäude ein Jesuitenkolleg mit Gymnasium untergebracht.
Ab dem späten 18. Jahrhundert war das Gebäude österreichischer Behördensitz. Ab 1806 gehörte Rottenburg zu Württemberg. Das Gebäude war dann württembergischer Behördensitz. Seit dem Jahr 1821 ist das Gebäude Verwaltungssitz der Diözese. In den Jahren 2009/2010 wurde für die Diözensanverwaltung und das Diözesanarchiv ein Neubau angelegt, der gut mit dem Altbau harmoniert.
Das bischöfliche Palais befindet sich am nördlichen Rand der Altstadt von Rottenburg zwischen dem Eugen-Bolz-Platz, der Oberen Gasse, der Straße Burggraben und der Weggentalstraße.
Blick vom Eugen-Bolz-Platz in Rottenburg am Neckar auf das bischöfliche Palais |
Blick von der Oberen Gasse in Rottenburg am Neckar auf einen Teil des Neubaus des bischöflichen Palais |
Blick von der Straße Burggraben in Rottenburg am Neckar auf einen Teil des Neubaus des bischöflichen Palais |
Das bischöfliche Palais in Rottenburg am Neckar zeichnet sich durch markante Staffelgiebel aus. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen