Güterstein ist eines von drei Vorwerken des Gestütshofs St. Johann. Der Gestütshof St. Johann ist wiederum einer von drei Gestütshöfen bzw. Domänen des Haupt- und Landgestüts Marbach.
Das Vorwerk Güterstein befindet sich am Fuß des Albtraufs im Maisental auf der Gemarkung von Bad Urach.
Gemäß einer Informationstafel vor Ort besteht das Vorwerk Güterstein aus einem Freilaufstall, aus einem Wohnhaus, aus einem Wagenschuppen, aus einem Stall/Scheune, aus einem Holzstall, aus einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude (ehemalige Schmiede) und aus einem Zirkel.
Gemäß einem Text auf der Infotafel gehörte Gütertein zum Zisterzienserkloster Bebenhausen. Es wurde im 15. Jahrhundert in eine Kartause für einen Prior und zwölf Brüder umgewandelt. Von den alten Klostergebäuden und der Kirche ist nichts mehr erhalten. Der heute bestehende Gestütshof wurde 1819/20 von König Wilhelm I. von Württemberg erbaut. Heute wird das Vorwerk Güterstein vorwiegend zur Aufzucht von Stutfohlen genutzt. Das Vorwerk Güterstein beherbergt 30 bis 40 Fohlen. Jeweils im Juli/August erfolgt der Abtrieb der Fohlen aus dem auf der Albhochfläche gelegenen Fohlenhof nach Güterstein.
Blick ins Maisental bei Bad Urach: Im Talschluss befindet sich das Vorwerk Güterstein |
Blick auf das Vorwerk Güterstein |
Das markanteste Gebäude des Vorwerks Güterstein ist der Freilaufstall und das Wohnhaus |
Blick auf den sogenannten Zirkel des Vorwerks Güterstein |
Blick auf das Wohn- und Wirtschaftsgebäude (rechts) und den Stall des Vorwerks Güterstein (links) |
Blick von der Bergseite auf das Vorwerk Güterstein |
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