Montag, 29. Oktober 2018
Weitwanderweg und Qualitätsweg "Albtraufgänger" von Mühlhausen im Täle nach Wiesensteig, Teil 2 von 2
Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Wegabschnitt. Heute wandern wir im Wegverlauf.
Vom Parkplatz beim Hotel Höhenblick am Ortsrand von Mühlhausen im Täle geht es gleich steil bergauf am Sommerberg. Man nutzt hier einen erdigen Forstweg, für den gute Schuhe erforderlich sind. Nach einiger Zeit erreicht man die Albhochfläche, die hier "Buch" genannt wird.
Kurze Zeit geht es über waldfreies Gelände auf der Hochfläche Buch. Dann beginnt bereits wieder der Abstieg in Richtung Filstal. Auf halber Höhe verlässt man den Wald und kommt in das Naturschutzgebiet Sterneck. Hier hat man einen Blick über das Filstal hinweg auf den Albaufstieg der Autobahn A 8 mit der Hangbrücke Todsburg sowie auf den Filstalviadukt und die Portale des Steinbühltunnels der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm der Bahn.
Freitag, 26. Oktober 2018
Weitwanderweg und Qualitätsweg "Albtraufgänger" von Mühlhausen im Täle nach Wiesensteig, Teil 1 von 2
Dies ist ein Teil der sechsten Etappe des Albtraufgängers. Die sechste Etappe führt von der Hiltenburg über Gosbach und Mühlhausen im Täle bis nach Wiesensteig mit einer Länge von 17 Kilometern. Der Albtraufgänger ist ein Weitwanderweg mit sechs Tagesetappen ab/bis Wiesensteig.
Im heutigen Post gibt es einige allgemeine Informationen zum Albtraufgänger zwischen Mühlhausen im Täle und Wiesensteig. Im folgenden Post wandern wir dann im Wegverlauf.
Steckbrief
Wegname: Albtraufgänger
Wegetappe: Teil der sechsten Etappe (Hiltenburg - Wiesensteig)
Wegabschnitt: Mühlhausen im Täle - Wiesensteig
Weglänge: 6,8 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 350 Höhenmeter im Anstieg und ca. 300 Höhenmeter im Abstieg
Montag, 22. Oktober 2018
Wanderung im Verlauf der "Schloss-Filseck-Runde" (Löwenpfade) bei Uhingen
Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf der "Schloss-Filseck-Runde" bei Uhingen.
Die Schloss-Filseck-Runde gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen.
Vom Großparkplatz beim Schloss Filseck geht es auf breitem Weg in Richtung Westen bis zum Denkmal für Alfons Waggershauser, dem langjährigen Pächter des Hofguts von Schloss Filseck.
Hier beginnt der eigentliche Rundweg. Wir wandern den Rundweg im Uhrzeigersinn. Deshalb geht es beim Waggershauser-Denkmal nach links. In der Folge führt der Weg durch ein größeres, unspektakuläres Waldstück. Nach dem Ende dieses Waldstücks sieht man auf der linken Seite den idyllischen Charlottensee, einen Weiher. Man kann an bestimmten Stellen bis zum Ufer dieses Sees gelangen.
Die Landschaft in der Umgebung des Charlottensees dürfte sich in den kommenden Jahren verändern. Denn die Stadt Uhingen plant hier ein größeres Neubaugebiet "auf der Grünen Wiese". Leider, leider meinen die Verantwortlichen, dass solche Neubaugebiete immer noch gebraucht werden. Die sogenannte Innenentwicklung allein reicht angeblich immer noch nicht aus.
Samstag, 20. Oktober 2018
Qualitätsweg "Schloss-Filseck-Runde" (Löwenpfade) bei Uhingen
Der Rundwanderweg "Schloss-Filseck-Runde" bei Uhingen am Rand des Filstals gehört zur Wegegruppe der Löwenpfade.
Die
Löwenpfade sind Rundwanderwege im Landkreis Göppingen, die vom
Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland
zertifiziert worden sind. Die Löwenpfade sind das
Aushängeschild der neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises
Göppingen, die in den Jahren 2017 und 2018 umgesetzt worden ist.
Im heutigen Post in diesem Blog wird die Schloss-Filseck-Runde kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit der Schloss-Filseck-Runde befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Die Schloss-Filseck-Runde stellt einen Spaziergang am Südrand des Filstals bei Uhingen und westsüdwestlich von Schloss Filseck dar.
Die Schloss-Filseck-Runde gilt als barrierearmer Wanderweg.
Steckbrief
Wegname: Schloss-Filseck-Runde
Wegegruppe: Löwenpfade
Label: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband), Thema: komfortwandern
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 3,9 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 24 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Göppingen
Gemeinde: Uhingen
Großlandschaft: Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturraum: Mittleres Albvorland
Mittwoch, 17. Oktober 2018
4. Auflage 2018 der Freizeitkarte 1:50.000 Aalen
Die Karte kostet 7,90 Euro. Die ISBN-Nummer ist 978-3-86398-398-7.
Das Kartenbild reicht im Norden bis Ellwangen an der Jagst, im Süden bis Giengen an der Brenz, im Osten bis Nördlingen und im Westen bis Böhmenkirch.
In der Karte sind alle Arten der touristischen Infrastruktur und nicht zuletzt auch die Wanderwege und Radwanderwege dargestellt. Auf der Kartenrückseite sind verschiedene touristische Einrichtungen aufgelistet.
Die folgenden Weitwanderwege sind in der Karte verzeichnet:
Sonntag, 14. Oktober 2018
Naturdenkmal Lache am Albtrauf des Pfullinger Bergs
Die Lache ist ein flacher Tümpel mit den Maßen 12 mal 5 Meter. Ihre Existenz verdankt die Lache einem Bergrutsch am Nordhang des Pfullinger Bergs, der hier eine Verebnungsfläche hinterlassen hat. Die Verebnungsfläche befindet sich an der Schichtgrenze von Weißjura alpha zu Weißjura beta.
Bei der Lache befindet sich ein kleiner Quelltopf, dessen Schüttung kaum wahrnehmbar ist.
Wie kommt man hin?
Bei der Lache verläuft ein Forstweg, der in etwa horizontal am Nordhang des Pfullinger Bergs entlangführt. Vom Forstweg aus kann man die Lache sehen. Man kann auf Steigspuren auch auf die dem Forstweg gegenüberliegende Seite (Talseite) der Lache gelangen.
Mittwoch, 10. Oktober 2018
Aussicht vom Nordostrand des Pfullinger Bergs bei Pfullingen
Auf der Hochfläche des Pfullinger Bergs erstreckt sich eine wertvolle Magerwiese, die zusammen mit einem Teil des angrenzenden Walds als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Der im Norden, Westen und Osten angrenzende Wald ist zudem eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb (Kernzone Stöffelberg / Pfullinger Berg).
Der Pfullinger Berg befindet sich in einem Bereich, wo der Albtrauf zweistufig ausgebildet ist. Die erste Stufe wird von Weißjura Beta-Gestein gebildet. Die zweite, höhere Stufe besteht aus Weißjura Delta-Gestein. Die beim Pfullinger Berg nächsthöhere Stufe des Albtraufs bildet der Gielsberg. Der Pfullinger Berg erreicht eine Höhe vn 725 m ü NN. Der ostsüdöstlich angrenzende Gielsberg ist 833 m NN hoch.
Samstag, 6. Oktober 2018
Stöffelberg-Pfullinger Berg - eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb
In den Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb besteht Prozessschutz. Die Natur soll sich dort ohne Beeinflussung durch den Menschen entwickeln können. Die Kernzonen des Biosphärengebiets entsprechen somit den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz von Baden-Württemberg.
Abschnitte des heutigen Artikels in diesem Blog zur Kernzone Stöffelberg-Pfullinger Berg:
- Steckbrief
- Unterschutzstellung
- Lage
- Freigegebene Wege
- Andere Schutzgebietskategorien
- Sehenswürdigkeiten
- Wie kommt man hin?
- Links zu anderen Artikeln über die Kernzone Stöffelesberg-Pfullinger Berg in diesem Blog
Name der Kernzone: Stöffelberg-Pfullinger Berg
Nummer der Kernzone: 11
Schutzgebietsnummer (LUBW*): --
Fläche: 144,1 Hektar
Landkreis: Reutlingen
Gemeinden: Reutlingen und Pfullingen
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
* LUBW = Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Die LUBW hat bisher auch für diejenigen Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, die nicht extra als Bannwald ausgewiesen worden sind, Schutzgebietsnummern vergeben. Das hat die LUBW seit kurzem jedoch geändert. Die Kernzone Kugelberg-Imenberg hat somit zur Zeit keine offizielle Schutzgebietsnummer.
Dienstag, 2. Oktober 2018
Naturdenkmal und Geotop Breitenbachquelle im Selchental bei Pfullingen
Die Breitenbachquelle ist eine Schuttquelle auf Höhe der Ornatenton-Formation (Braunjura zeta). Die eigentliche Quelle befindet sich jedoch im höhergelegenen Weißjura an der Grenze der Impressamergel-Formation (Weißjura alpha) zur Wohlgeschichteten Kalk-Formation (Weißjura beta).
Die Quellnische der Breitenbachquelle ist gefasst. Im Breitenbach unterhalb der Breitenbachquelle wird Kalk ausgefällt. Es bildet sich dort Kalktuff mit einer Geschwindigkeit von ca. 5 mm / Jahr.
Direkt neben der Quelle ist ein Rastplatz. Der damit verbundene Besucherstrom schädigt die Quellnische und den Kalktuff.