Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs Lauterfelsensteig bei Blaustein im Alb-Donau-Kreis.
Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung begonnen und sind bis zum Beginn des Naturschutzgebiets Kleines Lautertal gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort.
Es geht nun am Talgrund des Kleinen Lautertals entlang talaufwärts. Immer wieder verläuft der Weg direkt neben dem Flüsschen Kleine Lauter, das im Lautertopf entspringt.
Auf der gegenüberliegenden, der orographisch linken Talseite, sieht man einige malerische Felsen. Sie haben dem Lauterfelsensteig seinen Namen gegeben. Es gibt dort wertvolle Biotope wie Wacholderheiden, Trockenwälder, Trockenbiotopkomplexe und trockene Hänge.
Schließlich erreicht man die Häusergruppe Lautern, die zu Blaustein gehört. Die Marienkirche in Blaustein-Lautern ist von ihrer Anlage eine romanische Chorturmkirche. Teile der Kirche gehen bis auf das ausgehende 12. Jahrhundert zurück. Ebenfalls sehenswert ist das Lautener Pfarrhaus (ca. 1500).
Vom Ortskern von Lautern folgt man der hier mehrarmigen Kleinen Lauter weiter aufwärts bis zum nahen Lautertopf. Der Lautertopf ist das Thema im Post vom 14.05.2018 in diesem Blog.
Im folgenden Post in diesem Blog schließen wir die Wanderung im Verlauf des Lauterfelsensteigs ab.
Weitere Informationen
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Der Lauterfelsensteig verläuft teilweise direkt neben dem Flüsschen Lauter. |
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Felsen, Geröllhänge, Trockenhänge und Wacholderheiden säumen Teile des Kleinen Lautertals. |
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Trockene Hänge wie hier am orographisch linken Talhang des Kleinen Lautertals gehören zu den wertvollsten Biotopen Baden-Württembergs. |
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Die Gebäude des Blausteiner Ortsteils Lautern liegen innerhalb des Naturschutzgebiets Kleines Lautertal. |
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Blick auf einige Häuser des Blausteiner Ortsteils Lautern |
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Zwischen dem Blausteiner Ortsteil Lautern und dem Lautertopf fließt die Kleine Lauter mehrarmig. |
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