Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" im Landkreis Göppingen.
Die Geislinger Felsen-Tour gehört zu den Löwenpfaden, die das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen bilden.
Im vorangegangenen Post sind wir mit der Wanderung im Wegverlauf bis zum unteren Eingang des Felsentals gekommen. Heute schließen wir die Wanderung ab.
Das Felsental, ein Seitental des Eybtals, gehört zu den bemerkenswertesten Tälern der Schwäbischen Alb - gerade auch in Bezug auf das Wandern. Denn eine sonst ungangbare Felsbarriere im Tal wird mit Hilfe von zwei Eisentreppen überwunden. So etwas gibt es nur an ganz wenigen Stellen der Schwäbischen Alb.
Das Felsental ist wild und ursprünglich. Immer wieder sieht man einzelne Felsen. Der Wald im eigentlichen Tal wird nicht forstwirtschaftlich genutzt. Manchmal muss man auch über umgefallene Baumstämme steigen, die noch nicht weggeräumt worden sind.
Durch das Felsental hindurchwandernd erreicht man schließlich die Albhochfläche und kommt zur Kreisstraße K 1441. Man folgt der Straße wenige hundert Meter nach Westen bis zu einem Wanderparkplatz. Hier zweigt man in Richtung Norden von der Straße ab. Der Wanderweg führt nun am Albtrauf entlang zum Bismarckfelsen, einem weiteren schönen Aussichtsfelsen über Geislingen an der Steige.
In vielen Kehren geht es nun hinab in Richtung Geislingen. Schließlich erreicht man den schon vom Weganfang bekannten Wegpunkt. Dort biegt man nach links ab und kommt zum Bahnhof von Geislingen an der Steige zurück. Biegt man nach rechts ab, kommt man zum Wanderparkplatz des SC Geislingen zurück.
Hier gibt es eine Übersicht über die Qualitätswege Wanderbares Deutschland auf der Schwäbischen Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Qualitätswegen befassen, verlinkt.
Im engeren Bereich des Felsentals wird der Wald nicht forstwirtschaftlich genutzt. |
Eine Felsbarriere im Felsental scheint den Weiterweg abzuschließen. |
Zwei Eisentreppen überwinden die Felsbarriere im Felsental. |
Im Frühling, wenn die Sonne noch auf den Waldboden durchscheinen kann, blühen in den Wäldern der Schwäbischen Alb an einigen Stellen viele Pflanzen. |
Blick vom Bismarckfelsen in Richtung Südwesten auf Geislingen an der Steige mit dem Bahnhof in der Bildmitte: Der Bergsporn am Albtrauf gegenüber ist die Schildwacht mit dem Ostlandkreuz. |
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