Freitag, 5. Juli 2019

Der Neidlinger Wasserfall im Geopark Schwäbische Alb

Der Neidlinger Wasserfall auf der Esslinger Alb bei Neidlingen gehört zu den geologischen Phänomenen der Schwäbischen Alb.

Der Geopark Schwäbische Alb hat den Neidlinger Wasserfall im Mai 2019 als sogenannten Geopoint ausgezeichnet. Mit diesem Label zeichnet der Geopark wichtige Geotope, Schauhöhlen, Naturhöhlen, archäologische Fundstätten und Museen aus.

Die Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb sind vor Ort mit einer Informationstafel kenntlich gemacht. Die zweisprachige Infotafel am Fuß des Neidlinger Wasserfalls erklärt das Naturwunder Neidlinger Wasserfall und das damit zusammenhängende Verschwinden und Entstehen von Kalkstein.

Steckbrief
Name: Neidlinger Wasserfall
Landkreis: Esslingen
Gemeinde: Neidlingen
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
Höhenlage: 600 m ü NN
Koordinaten: R 35 41660 / H 53 80270

Wie kommt man hin?
Wegen Felssturzgefahr ist der direkte Weg vom Parkplatz an der Kehre der L 1200 Neidlingen-Reußenstein (Wanderparkplatz Untere Wendung) gesperrt. Von diesem Parkplatz muss man zur Zeit einen Umweg in Kauf nehmen und zunächst in das Lindachtal absteigen.


Als Alternative bietet es sich an, direkt von Neidlingen zum Wasserfall zu gehen. In Neidlingen fährt man den Wanderparkplatz Braike (Kirchstraße / Tirolweg) am südlichen Ortsrand an. Die Kirchstraße zweigt beim Rathaus von Neidlingen von der Wiesensteiger Straße (Hauptstraße) in südliche Richtung ab.

Vom Wanderparkplatz folgt man dem Tirolweg, der schnell zum Feldweg wird, in südsüdwestliche Richtung. Es geht stets am Grund des Lindachtals entlang. Ca. 1,6 Kilometer ab dem Wanderparkplatz Braike geht es nach links aufwärts (Wegweiser). Bald darauf geht man nach rechts zum Waldrand (Wegweiser). Im Wald erreicht man die Geopoint-Tafel. Ein Pfad führt weiter aufwärts zum Wasserfall.

Weitere Informationen
Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Esslingen im Post vom 13.06.2020

Hier gibt es eine Übersicht über die Geopoints im Geopark Schwäbische Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Geopoints befassen, verlinkt.

Die Esslinger Alb mit Randecker Maar und Schopflocher Moor ist eine der Top-Regionen der Schwäbischen Alb. Hier gibt es eine Übersicht über die Esslinger Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Region befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärengebietsgemeinde Neidlingen. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit Neidlingen befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die schönsten Wasserfälle der Schwäbischen Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Wasserfällen befassen, verlinkt.

Ganz in der Nähe befindet sich die Kernzone Pfannenberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Hier gibt es eine Übersicht über die Kernzone Pfannenberg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Kernzone befassen, verlinkt.
Infotafel am Fuß des Geopoints Neidlinger Wasserfall
Das dichte Blätterdach gibt im Sommer nur spärliche Blicke auf den Neidlinger Wasserfall frei.
Bachlauf auf Kalktuff oberhalb des Neidlinger Wassserfalls
Quellhöhle der Lindach oberhalb des Neidlinger Wasserfalls
 

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