Dienstag, 16. Juli 2024

Die Quenstedt-Pyramide beim Schloss Lichtenstein auf der Reutlinger Alb

Am Albtrauf der Reutlinger Alb über dem hintersten Echaztal und wenige Meter südlich von Schloss Lichenstein befindet sich eine geologische Pyramide, die auch Quenstedt-Pyramide genannt wird.

Friedrich August Quenstedt war ein Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. Als sein Hauptverdienst gilt die Erforschung der Juraformationen der Schwäbischen Alb. Ein Denkmal für Quenstedt befindet sich auf dem Rossberg, ebenfalls Reutlinger Alb.

Die geologische Pyramide ließ Wilhelm, Herzog von Urach, Graf von Württemberg, 1902 - 1903 errichten.

Im Winterhalbjahr ist die Gesteinspyramide zum Schutz vor schädlichen äußeren Einflüssen verhüllt. Ganzjährig ist die Gesteinspyramide von einem Zaun umgeben. An einer der Seiten der Pyramide ist eine Infotafel vorhanden. Die Infotafel erläutert die Gesteine der Alb und die Landschaftsformen der Umgebung.

Wie kommt man hin?
Vom gebührenpflichtigen Großparkplatz bei Schloss Lichtenstein ist die geologische Pyramide ca. 200 Meter in ostnordöstliche Richtung entfernt.  

Weitere Informationen
 
Die geologische Pyramide (Quenstedt-Pyramide) beim Schloss Lichtenstein

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