Samstag, 28. Februar 2015
Winterliche Aussicht vom Heimenstein bei Neidlingen
Der Heimenstein befindet sich am Rand der Kernzone Pfannenberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Im Felsmassiv des Heimensteins befindet sich die 80 Meter lange Heimensteinhöhle. Auf dem Heimenstein befand sich auch eine Burg, von der man heute im wesentlichen nur noch Gräben und Kernmauerwerksreste erkennen kann. Das Waldgebiet am Albtrauf unterhalb des Heimensteins gehört zur Kernzone Pfannenberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Es gibt somit genügend Gründe, dem Heimenstein einen Besuch abzustatten. An einem schönen Wintertag ist die Aussicht besonders eindrucksvoll. Wegen der Lichtverhältnisse sollte man winters den frühen Nachmittag für einen Besuch des Heimensteins reservieren. Auf dem Felsplateau ist allerdings bei Schneelage äußerste Vorsicht geboten. Ein Ausrutscher reicht aus, um in die jähe Tiefe zu fallen.
Dienstag, 24. Februar 2015
Winterliche Aussicht vom Albtrauf bei der Hindenburg-Hütte über dem Neidlinger Tal
Dieser Aussichtspunkt befindet sich am Westrand des hintersten Neidlinger Tals in westlicher Nachbarschaft zum Heimeinstein. Die Hindenburg-Hütte befindet sich auch am oberen Rand der Kernzone Pfannenberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Das auf der Albhochfläche angrenzende Waldgebiet heißt Drittelwald. Die Hindenburg-Hütte ist eine größere Holzhütte, die auch als Unterstand dienen kann. Die Hütte gibt es bereits seit dem Jahr 1914. Sie gehörte zunächst dem Forstamt. Im Jahr 1976 haben Mitglieder der Albvereinsortsgruppe Neidlingen die Hütte gründlich renoviert. Seitdem gehört sie sowohl dem Forstamt als auch dem Albverein.
Am Albtrauf bei der Hindenburg-Hütte hat man einen Aussichtspunkt mit Geländer, Sitzbank und Abfalleimer eingerichtet. Der Wald am Albtrauf unterhalb des Aussichtspunkts gehört zur Kernzone Pfannenberg des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Hier findet keine forstwirtschaftliche Nutzung mehr statt. Bis ein richtiger Urwald entstanden ist, können allerdings noch Jahrzehnte oder besser Jahrhunderte vergehen.
Freitag, 20. Februar 2015
Aussichtspunkt Hohgreutfels bei Lenningen
Dabei liegt dieser Aussichtspunkt am Albtrauf auf einer Höhe von 739 m ü NN und damit ca. 60 Höhenmeter oberhalb der Wielandsteine. Zudem ist die Aussicht vom Kopf des Hohgreutfelsens ungleich umfassender als die Aussicht vom Fuß der Wielandsteine.
Gerade jetzt nach dem Felssturz bei den Wielandsteinen, der die Zugänglichkeit der Wielandsteine einschränkt (siehe hierzu den Post vom 15.02.2015 in diesem Blog) bietet sich der Hohgreutfels als Ersatzziel an.
Der Hohgreutfels ist als Geotop ausgewiesen. Der Fels besteht aus Weißjura-Delta-Gestein. Der Hohgreutfels ist ein paar Meter aus der Kante des Albtraufs herausgewittert. Der Fels stellt somit ein kleines Gipfelchen dar. Auf der Talseite des Hohgreutfelsens befinden sich weitere Felsen. Das ganze Gelände neben und unter dem Hohgreutfelsen darf man jedoch nicht betreten. Darauf weist eine Tafel vor Ort hin.
Sonntag, 15. Februar 2015
Die Wielandsteine bei Lenningen nach dem Felssturz
Mittwoch, 11. Februar 2015
Burgruine Veringen mit Peterskapelle in Veringenstadt
Die Burg Veringen wurde ca. 1100 - 1130 von den Grafen von Veringen gegründet. Um 1200 werden die Burg umgestaltet und Mauern in Buckelquaderbauweise hochgezogen. Die Burg wurde wahrscheinlich im Jahr 1633 durch die Schweden zerstört. 1978 - 1983 hat die Stadt Veringen bestandssichernde Maßnahmen durchgeführt.
Die Burg Veringen ist auf drei Seiten vom Laucherttal umgeben. Nur auf einer Seite gibt es einen Zugang von der Bergseite. Die Burg und die Stadtmauern von Veringenstadt bildeten eine befestigungstechnische Einheit. Von der ehemaligen Burg ist als Einziges die Burgkapelle St. Peter (Spätromanik) vollständig erhalten. Ansonsten sind von der Burg im Wesentlichen erhalten: das Burgtor, Teile der Westmauer, Teile der Nordmauer, der untere Teil des Innen- und Außenturms und ein Teil der Stadtmauer. Auch einige Buckelquader sind noch zu sehen.
Donnerstag, 5. Februar 2015
Schanzen des Spanischen Erbfolgekriegs bei Sonnenbühl-Willmandingen
So kann man nördlich von Sonnenbühl-Willmandingen auf der Albhochfläche im Landkreis Reutlingen eine Schanze aus dem Spanischen Erbfolgekrieg im Gelände deutlich erkennen.
Eine Informationstafel vor Ort gibt Auskunft über die historischen Hintergründe der Schanze. Es handelt sich demnach um eine historische Verteidigungslinie aus dem Jahr 1703. Der Verteidigungswall ist zum Großteil überwachsen. Der Graben ist deutlich erkennbar. Erbauer der Schanze war der württembergische Herzog Eberhard Ludwig. Das Herzogtum Württemberg war im Spanischen Erbfolgekrieg ein Verbündeter Österreichs - wie fast alle deutschen Fürsten mit Ausnahme von Bayern. Bayern hielt zu Frankreich.
Freitag, 30. Januar 2015
Aussicht vom Köhlberg am Rand des Salmendinger Heufelds
Die Albhochfläche in diesem Bereich gehört zur Stadt Burladingen. Dieser Teil der Albhochfläche besteht aus Weißjura Beta-Gestein und ist als Folge relativ eben. Die Hochfläche heißt Heufeld bzw. Salmendinger Heufeld.
Das Salmendinger Heufeld ist eine der größten Verebnungsflächen der Albhochfläche. Es ist auch eine der wenigen Teile der Albhochfläche, die aus Weißjura Beta-Gestein bestehen. Im Weißjura Beta ("wohlgebankte Kalke") sind keine Massenkalkfelsen enthalten, die ansonsten die Albhochfläche eher kuppig erscheinen lassen. Die erste Kuppe aus Richtung des Albtraufs am Ende des Salmendinger Heufelds ist der Kornbühl, auf dem sich die weitbekannte Salmendinger Kapelle befindet.
Am Traufabschnitt des Köhlbergs befinden sich eine Sitzbank, eine Feuerstelle und eine Unterstandshütte. Vom Köhlberg hat man einen schönen Blick hinab in das südwestlich des Traufs gelegene Killertal und seine Bergumrahmung.
Samstag, 24. Januar 2015
Weitwanderweg "Albtraufgänger" im Landkreis Göppingen ist Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
Der "Albtraufgänger" ist ein Weitwanderweg mit sechs Tagesetappen am Nordrand der Schwäbischen Alb sowie im Oberen Filstal im Landkreis Göppingen in der Region Stuttgart
Im
heutigen Post in diesem Blog wird der Albtraufgänger kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Albtraufgänger befassen,
sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
* Lückenschluss zwischen Gosbach und Wiesensteig bei gleichzeitiger Aufgabe des "Goißatäleswegles"
Mittwoch, 21. Januar 2015
Premium-Wanderwege Felsenmeersteig und Donaufelsen-Tour in der Wahl zum schönsten Wanderweg Deutschlands
Die Zeitschrift Wandermagazin veranstaltet jedes Jahr eine Wahl zum schönsten Wanderweg Deutschlands. Im Jahr 2015 sind zwei Premiumwanderwege der Schwäbischen Alb im Rennen, die jeweils eine überdurchschnittliche hohe Erlebnisqualität - gemessen mit Erlebnispunkten - aufweisen. Dies sind der Felsenmeersteig sowie die Donaufelsen-Tour.
Der Felsenmeersteig gehört zur Premiumweg-Gruppe der Traufgänge in der Stadt Albstadt. Die Donaufelsen-Tour gehört zur Premiumweg-Gruppe der Donauwellen und befindet sich in Fridingen an der Donau.
Die Wahl des schönsten Wanderwegs Deutschlands dauert im Jahr 2015 vom 1. Januar bis zum 30. Juni. Der schönste Wanderweg Deutschlands wird hierbei zu einem Teil durch eine Vorauswahl durch Wanderexperten, zum Teil durch eine Öffentlichkeitswahl bestimmt. Die zur Wahl stehenden Wanderwege werden in zwei Gruppen eingeteilt.
Sonntag, 18. Januar 2015
Wanderung im Verlauf des Premium-Wanderwegs "Witbergrunde" bei Sigmaringen
Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Premium-Wanderwegs "Witbergrunde" bei Sigmaringen.
Dieser Weg gehört zur Wegegruppe der DonauFelsenLäufe.
Premium-Wanderwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziert worden sind.
Man kann den Rundwanderweg in beiden Richtungen gehen. Die bevorzugte Richtung ist im Uhrzeigersinn.
Vom Wanderparkplatz Sieben Kirschbäume folgt man dem Forstweg in der Nähe des Waldrands in Richtung Westen und am Südhang des Witbergs entlang. Die erste Hälfte des Premiumwegs ist wenig spektakulär. Sie verläuft zum größten Teil auf Forstwegen. Der zu durchwandernde Wald wird forstwirtschaftlich genutzt, was zeitweise zu wenig schönen Bildern führt. Zudem ist der Verkehrslärm der Straße vom Nollhof zum Krankenhaus von Sigmaringen sowie später der B 32 im Verlauf des ersten Wegabschnitts stets gegenwärtig.