Mittwoch, 19. September 2018

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs Blaubeurer Felsenstieg (Eiszeitpfade), Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Blaubeurer Felsenstiegs, einem Rundwanderweg und Qualitätsweg Wanderbares Deutschland bei Blaubeuren.

Der Qualitätsweg Blaubeurer Felsenstieg und der Qualitätsweg Eiszeitjägerpfad haben vom Bahnhof Blaubeuren durch das Felsenlabyrinth hindurch bis hinauf zur Albhochfläche bei der Ruine Günzelburg dieselbe Wegstrecke. Diese Wegstrecke haben wir hier in diesem Blog bereits im Zusammenhang mit dem Eiszeitjägerpfad beschrieben. Hier ist diese Beschreibung:
Qualitätsweg Eiszeitjägerpfad (Eiszeitpfade) bei Blaubeuren, Teil 2 von 5 im Post vom 06.04.2018
Qualitätsweg Eiszeitjägerpfad (Eiszeitpfade) bei Blaubeuren, Teil 3 von 5 im Post vom 08.04.2018

Beim Wegweiserstandort Barmen, 691 m, in der Nähe der Günzelburg trennen sich die beiden Qualitätswege und hier beginnen wir mit der Beschreibung des Blaubeurer Felsenstiegs.


Es geht nun ein Stück über die Albhochfläche unmittelbar westlich von Blaubeuren. Der Wegverlauf hier bis hinab zur Altstadt von Blaubeuren ist etwas unübersichtlich. Es gibt eine Unzahl an Wegverzweigungen und an Richtungsänderungen. Man achte immer ganz genau auf die Markierung und Beschilderung. Wenn man nach einer Wegverzweigung längere Zeit keine Markierung mehr sieht, sollte man zu der Wegverzweigung zurückgehen und nochmals nach der Markierung suchen.


Nach einger Zeit beginnt man mit dem Abstieg in den Talkessel von Blaubeuren. Nach wenigen Metern Abstieg kommt man zu einem namenlosen Aussichtspunkt, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf den Talkessel von Blaubeuren mit der Altstadt von Blaubeuren und dem ehemaligen Kloster hat. Dieser Aussichtspunkt ist wirklich ein Geheimtip.

Bald darauf folgt die Barmener Heide, ein weiterer Geheimtip. Diese Heidelandschaft befindet sich auf einer Verebnungsfläche in ca. Dreiviertel-Höhenlage am Talhang westlich oberhalb von Blaubeuren. Weder von unten noch von oben hat man einen Einblick in diese Oase der Ruhe.


Immer weiter absteigend unterquert man schließlich die B 28 und erreicht die Altstadt von Blaubeuren. Man kommt unter anderem am Marktplatz und am Rathaus vorbei. Beim Wegweiserstandort Lindenstraße, 518 m, beginnt ein 200 Meter langer Stichweg zum Blautopf, den man keinesfalls auslassen sollte. Unbeschreiblich - je nach Wetterlage - ist das Blau dieser berühmten Karstquelle. 

Im folgenden Post in diesem Blog geht es weiter mit der Wanderung im Verlauf des Blaubeurer Felsenstiegs.

Weitere Informationen
 
Hier gibt es eine Übersicht über die Eiszeitpfade im Alb-Donau-Kreis. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Eiszeitpfaden befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die Qualitätswege Wanderbares Deutschland auf der Schwäbischen Alb. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Qualitätswegen befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die kurzen Qualitätswege auf der Schwäbischen Alb. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen kurzen Qualitätswegen befassen, verlinkt.

Blick von einem namenlosen Aussichtspunkt am Talhang westlich oberhalb von Blaubeuren auf die Altstadt von Blaubeuren sowie das Kloster
Blick vom namenlosen Aussichtspunkt westlich oberhalb von Blaubeuren auf den Ruckenberg, einen ehemaligen Umlaufberg der Ur-Donau im heutigen Talkessel von Blaubeuren
Die Barmener Heide in einer Dreiviertel-Höhenlage am Talhang westlich oberhalb von Blaubeuren ist ein Geheimtip.
Der Blautopf, die schönste Karstquelle Deutschlands, trägt seinen Namen zu recht.
Blick über den Blautopf zur Kirche des ehemaligen Klosters Blaubeuren

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