Montag, 30. Dezember 2019
Premium-Wanderweg Alter Postweg erhält bei Zertifizierung 2019 59 Erlebnispunkte
Dies war bereits die zweite Zertifizierung des Premium-Wanderwegs Alter Postweg durch das Deutsche Wanderinstitut e.V.. Bei der ersten Zertifizierung im Jahr 2016 erhielt der Alte Postweg noch 58 Erlebnispunkte.
Der Premium-Wanderweg Alter Postweg beschreibt eine Rundtour in der Stadt Tengen (Ortsteil Watterdingen) im Landkreis Konstanz. Der Weg verläuft in der Großlandschaft Schwäbische Alb mit dem Naturraum Hegaualb.
Der Start- und Endpunkt des 9,1 Kilometer langen Wegs ist an der Straße, die Geisingen-Leipferdingen mit Tengen-Watterdingen verbindet.
Hier gibt es eine Übersicht über die Premiumwege des Hegauer Kegelspiels. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen dieser Premiumwege befassen, verlinkt.
Freitag, 27. Dezember 2019
Bissingen an der Teck - eine Gemeinde im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Bissingen an der Teck ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen sowie eine von 29 Städten und Gemeinden, die ganz oder zum Teil im Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegen.
Bissingen an der Teck gehört zu den 17 Kommunen, die bisher nur mit einem Teil ihrer
Gemarkung am Biosphärengebiet Schwäbische Alb beteiligt sind. 15 dieser
Kommunen wollen nun im Rahmen des Erweiterungsprozesses des
Biosphärengebiets weitere Flächen einbringen, darunter auch Bissingen an der Teck.
Im heutigen Post in diesem Blog wird Bissingen an der Teck kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Bissingen an der Teck befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Bissingen an der Teck befindet sich am Albtrauf der Esslinger Alb zwischen dem Teckberg im Westen und dem Randecker Maar/Schafbuckel im Osten.
Steckbrief
Name: Bissingen an der Teck
Landkreis: Esslingen
Fläche: 17,06 km²
Einwohner: ca.3.500
Ortsteile: Kernort Bissingen, Ortsteil Ochsenwang
Großlandschaften: Schwäbische Alb, Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Mittlere Kuppenalb, Mittleres Albvorland
Sonntag, 22. Dezember 2019
Premium-Wanderweg Aacher Geißbock erhält bei Zertifizierung 2019 59 Erlebnispunkte
Dies war bereits die zweite Zertifizierung des Premium-Wanderwegs Aacher Geißbock durch das Deutsche Wanderinstitut e.V. Bei der ersten Zertifizierung im Jahr 2016 erhielt der Aacher Geißbock noch 58 Erlebnispunkte.
Der Premium-Wanderweg Aacher Geißbock beschreibt eine Rundtour in den Gemeinden Aach und Eigeltingen im Landkreis Konstanz. Der Weg verläuft in der Großlandschaft Schwäbische Alb mit dem Naturraum Hegaualb sowie in der Großlandschaft Voralpines Hügel- und Moorland mit dem Naturraum Hegau.
Start- und Endpunkt des 13, 8 Kilometer langen Wegs ist der Aachtopf, die größte Karstquelle Deutschlands. Von dort verläuft der Weg durch die Wald- und Wiesenlandschaft nördlich des Aachtopfs.
Hier gibt es eine Übersicht über die Premiumwege des Hegauer Kegelspiels. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen dieser Premiumwege befassen, verlinkt.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Blick vom Breitenstein bei Bissingen-Ochsenwang auf das Nebelmeer
Der Blick von oben auf die Wolken, auf das Nebelmeer - wie man das vom Hochgebirge oder vom Flugzeug kennt - ist auf der Schwäbischen Alb eher selten. An einem Tag im November 2019 gab es diese Wetterlage jedoch auch auf der Schwäbischen Alb. Im Vorland der Mittleren Alb breitete sich eine Nebeldecke aus, unter der es grau und dunkel war. Die Hochfläche der Mittleren Schwäbischen Alb befand sich über der Nebeldecke in der Sonne.
Der Breitenstein, ein Aussichtspunkt am Albtrauf der Esslinger Alb, wurde an diesem Tag von Besuchern förmlich überrannt. Alle genossen den großartigen Blick auf die Alb und auf das Nebelmeer.
Sonntag, 15. Dezember 2019
Thementafel "Die Sulzburg" an der Burgruine Sulzburg bei Lenningen-Unterlenningen
Die Thementafel zur Burgruine Sulzburg bietet eine Zeittafel, einen ausführlichen Text und eine Lageskizze.
Die Tafel wurde im Rahmen eines Projekts aufgestellt, das einen Austausch der teilweise in die Jahre gekommenen Burgenschilder sowie eine Vereinheitlichung der Burgenschilder unter dem Titel "Burgen im Biosphärengebiet" als standardisierte Informationsträger vorsieht. Das Projekt wurde vom Biosphärengebiet Schwäbische Alb in den Jahren 2016 und 2018 gefördert.
Allerdings scheint die Umsetzung des Projekts etwas ins Stocken geraten zu sein. Denn die angegebene Website www.burgen-biosphaerengebiet.de enthält so gut wie keine Informationen.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Hülben - eine Gemeinde im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Hülben ist eine von 26 Städten und Gemeinden im Landkreis Reutlingen sowie eine von 29 Städten und Gemeinden, die ganz oder zum Teil im Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegen.
Im heutigen Post in diesem Blog wird Hülben kurz vorgestellt. Artikel dieses Blogs, die sich mit Hülben befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Hülben befindet sich auf der Albhochfläche auf einer Berghalbinsel nördlich von Bad Urach zwischen dem Ermstal, dem Neuffener Tal und dem Kaltental.
Steckbrief
Name: Hülben
Landkreis: Reutlingen
Fläche: 6,4 km²
Einwohner: ca. 2.900
Ortsteile: Hülben, Häusergruppe an der Steige
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
Montag, 9. Dezember 2019
Die Falkensteiner Höhle im Geopark Schwäbische Alb
Der Geopark Schwäbische Alb hat die Falkensteiner Höhle im Jahr 2019 als sogenannten Geopoint ausgezeichnet. Mit diesem Label zeichnet der Geopark wichtige Geotope, Schauhöhlen, Naturhöhlen, archäologische Fundstätten und Museen aus.
Die Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb sind vor Ort mit einer Informationstafel kenntlich gemacht. Die zweisprachige Infotafel am Zugang zur Falkensteiner Höhle erklärt die geologische Situation, das Element Wasser sowie die Regeln zur Befahrung der Höhle.
Steckbrief
Name: Falkensteiner Höhle
Landkreis: Reutlingen
Gemeinde: Grabenstetten
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
Höhenlage: 620 m ü NN
Koordinaten: N 48 30 50, E 9 27 09
Freitag, 6. Dezember 2019
Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen
Damit ist der Landkreis Reutlingen noch weit vom Zwischenziel des Geoparks entfernt, wonach in jedem der zehn Landkreise des Geoparks Schwäbische Alb mindestens zehn Geopoints ausgewiesen werden sollen.
Im heutigen Post in diesem Blog sind die einzelnen Geopoints im Landkreis Reutlingen aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Geopoints im Landkreis Reutlingen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Der Landkreis Reutlingen ist einer von zehn Landkreisen, die Mitglied des Vereins Geopark Schwäbische Alb sind.
Geopoints sind Geotope, die durch eine einheitlich gestaltete Infotafel vor Ort beschrieben werden und kenntlich gemacht sind. Sie sind ein wichtiger Teil des Besucherlenkungskonzepts im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.
Die Geopoints im Landkreis Reutlingen im Einzelnen:
Dienstag, 3. Dezember 2019
Neues Naturschutzgebiet "Mühlebol-Wolfental" auf der Hegaualb
Das neue Naturschutzgebiet hat eine Größe von ca. 90 Hektar. Es befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Immendingen und Emmingen-Liptingen im Landkreis Tuttlingen sowie auf dem Gebiet der Stadt Engen im Landkreis Konstanz. Mit der Unterschutzstellung des neuen Naturschutzgebiets wurde die Verordnung über das flächenhafte Naturdenkmal "Feuchtgebiet im Wolfental" vom 24. Februar 1992 aufgehoben.
Das neue Naturschutzgebiet ist gleichzeitig ein FFH-Gebiet im Rahmen des EU-Schutzgebietsnetzes Natura 2000 (FFH-Gebiet Hegaualb). Das neue NSG befindet sich nahe des Witthoh, des höchsten Punkts der Hegaualb. Das NSG liegt in der Großlandschaft Schwäbische Alb und im Naturraum Hegaualb.
Die öffentliche Hand hat in den letzten Jahren viele Grundstücke auf der Fläche des neuen Naturschutzgebiets aufgekauft. Dies war die Voraussetzung für die Unterschutzstellung der Flächen als Naturschutzgebiet. Im Gebiet kommen lichte Wälder und Wacholderheiden sowie zusammenhängende überwiegend magere und artenreiche, teils feuchte Grünlandgesellschaften und Kalkflachmoore vor.