Donnerstag, 30. September 2021

Das Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd

Das Heilig-Kreuz-Münster in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd gehört zu den bedeutendsten Kirchen des Ostalbkreises.

Das Erscheinungsbild des Heilig-Kreuz-Münsters ist etwas ungewöhnlich. Es dominiert das riesige Satteldach. Das Fehlen eines (großen) Kirchturms fällt weiter auf. Die Kirche beherrscht das Bild der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.

Die beiden Türme des heutigen Heilig-Kreuz-Münsters stürzten in der Karfreitagsnacht des 25. März 1497 ein. Ein Gebäude in der Nachbarschaft wurde in den Jahren 1502 bis 1505 zum eigentlichen Glockenturm des Münsters ausgebaut. Die Glocken im heutigen Glockenturm stammen noch aus den eingestürzten Münstertürmen.

Das Heilig-Kreuz-Münster ist im gotischen Baustil erbaut worden. Es ist die erste große Hallenkirche Süddeutschlands. Die Bauzeit begann ab ca. 1320. Die Fertigstellung der Kirche dauerte auch wegen des Einsturzes der beiden Glockentürme bis 1521.

Mittwoch, 29. September 2021

Die Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd

Die Johanniskirche in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd gehört zu den bedeutendsten Kirchen des Ostalbkreises.

Eine Tafel bei der Kirche erklärt, dass es sich hier um eine spätromanische Pfeilerbasilika handelt. Sie wurde zwischen 1220 und 1250 über den Fundamenten einer früheren, aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kirche erbaut. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.

Eine Besonderheit stellt die Geschichte der Kirche dar. Die Johanniskirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts "reromanisiert". Davor hat die Kirche in der Zeit der Gotik und des Barock eingreifende Veränderungen erfahren. Man strebte dann an, den ursprünglichen Zustand der Kirche wiederherzustellen.

Die Malereien im Inneren der Kirche stammen nicht aus der Romanik, sondern aus jüngerer Zeit. Die beiden Seitenschiffe der Kirche beherbergen seit dem Jahr 1977 Originalfragmente von Bauplastiken aus der Johanniskirche und aus dem Münster.

Montag, 27. September 2021

Der Albschäferweg im Landkreis Heidenheim wurde am 15.12.2020 als "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" rezertifiziert

Der Albschäferweg wurde am 15.12.2020 als "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" rezertifiziert.

Der Albschäferweg ist ein 158 Kilometer langer Weitwanderweg mit zehn Tagesetappen in der Heidenheimer Brenzregion auf der Ostalb. Der Albschäferweg gehört zu den Themenwegen des Schwäbischen Albvereins, die zusammen mit Kooperationspartnern errichtet worden sind.

Das Label Qualitätsweg Wanderbares Deutschland wird vom Deutschen Wanderverband vergeben. Die so zertifizierten Weg müssen eine Reihe von Kriterien erfüllen. Der Albschäferweg ist ein sogenannter langer Qualitätsweg.  

Der Albschäferweg wurde im Jahr 2014 eingerichtet und am 31.12.2014 erstzertifiziert. Rezertifizierungen folgten am 31.12.2017, am 31.12.2018 und am 15.12.2020. 

Weitere Informationen


Samstag, 25. September 2021

Der Aussichtspunkt Zeiselberg in Schwäbisch Gmünd

Am südöstlichen Rand der Altstadt von Schwäbisch Gmünd befindet sich der Zeiselberg, ein Aussichtspunkt und Biergarten.

Beim Zeiselberg befindet sich eine Aussichtsplattform. Für Kinder interessant ist die über 26 Meter lange Riesenrutsche. Oben auf dem Zeiselberg befindet sich ein Biergarten.

Wie kommt man hin?
Am Südende des Marktplatzes in Schwäbisch Gmünd folgt man der Kornhausstraße in südliche Richtung. Nach kurzer Zeit biegt man nach links in die Imhofstraße ab. Dort wo die Imhofstraße einen Bogen nach links macht, geht es geradeaus weiter in den Schmuckgarten. Hier steigt man zum Königsturm an und zur dahinter liegenden Königsturmstraße. Man überquert diese Straße und steigt dann auf dem Fußweg nach rechts zum Zeiselberg an.

Donnerstag, 23. September 2021

Schwäbisch Gmünd - eine Stadt im Ostalbkreis

Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist eine von 42 Städten und Gemeinden im Ostalbkreis.

Im heutigen Post in diesem Blog wird Schwäbisch Gmünd kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Schwäbisch Gmünd befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Schwäbisch Gmünd liegt im Oberen Remstal. In südlicher Richtung erstreckt sich die Gemarkung von Schwäbisch Gmünd bis zur Schwäbischen Alb. Im Norden reicht die Gemarkung bis zum Schwäbisch-Fränkischen Wald.

Steckbrief
Name: Schwäbisch Gmünd
Landkreis: Ostalbkreis
Fläche: 113,78 km²
Einwohner: ca. 61.000
Großlandschaften: Schwäbisches Keuper-Lias-Land, Schwäbische Alb
Naturräume: Albuch und Härtsfeld, Östliches Albvorland, Schurwald und Welzheimer Wald

Dienstag, 21. September 2021

Wanderung im Verlauf der Südrunde des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt", Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum südlichen Teil des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt".

Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung begonnen und sind hierbei bis zum Wackerstein gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort.

Vom Wackerstein führt der Weg in südliche Richtung weiter bis  zum Rand des Naturschutzgebiets Won. Dies ist eine ausgedehnte Magerwiese, die sich wie eine Insel im Waldmeer erstreckt.

Hier am Rand des Naturschutzgebiets Won hat der Premium-Wanderweg hochgehtürmt seinen südlichsten Punkt erreicht. Nun geht es zurück in nördliche Richtung zum Schönberg und zur Wanne.

Montag, 20. September 2021

Wanderung im Verlauf der Südrunde des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt", Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf der südlichen Runde des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt" bei Pfullingen auf der Reutlinger Alb.

Wir beginnen mit der Wanderung auf dem Wanderparkplatz Wanne hoch über Pfullingen. Dort befindet sich eine Portaltafel zum Weg mit einer genauen Kartendarstellung. An Hand der Kartendarstellung kann man sehen, dass der Hin- und Rückweg des Premium-Wanderwegs hochgehtürmt im Bereich der Wanne sich sehr nahe kommen, weshalb man den südlich der Wanne gelegenen Wegteil auch als eigenständige Rundwanderung gehen kann.

Es geht vom Wanderparkplatz zunächst in westliche Richtung. Nach wenigen Metern sieht man rechts des Wegs die Obere Wannen-Hütte, eine hölzerne Schutzhütte mit Grillstelle. Hier trifft man auf den von rechts vom Parkplatz Landesziegenweide heraufkommenden Premium-Wanderweg, dem man nun nach links folgt.

Sonntag, 19. September 2021

Die Portaltafel zum Premium-Wanderweg "hochgehtürmt" auf dem Wanderparkplatz Wanne bei Pfullingen

Eine von mehreren Portaltafeln zum Premium-Wanderweg "hochgehtürmt" aus der Wegegruppe der "hochgehberge" befindet sich auf dem Wanderparkplatz Wanne bei Pfullingen.

Von Reutlingen kommend nutzt man die Umfahrung von Pfullingen im Verlauf der B 312. Am südlichen Ende der Umfahrung biegt man bei erster Gelegenheit nach rechts ab in die Klosterstraße, die in Richtung Pfullingen führt. Nach ganz wenigen Metern und bei erster Gelegenheit biegt man von der Klosterstraße nach links ab und sofort darauf erneut nach links in die Roßwagstraße. Bald darauf kommt man an einem ausgedehnten Gartencenter vorbei. 

Nachdem die Straße das Gartencenter passiert hat, biegt man bei erster Gelegenheit nach rechts ab. Nun geht es aufwärts zur Wanne. In der Folge beginnt ein ausgedehntes Einbahnstraßensytem. Der Rückweg von der Wanne verläuft also vollkommen anders als der Hinweg. Auf schmaler, asphaltierter Straße (kein Gegenverkehr) geht es durch Wald längere Zeit aufwärts bis zum Wanderparkplatz Wanne.

Samstag, 18. September 2021

Wegweiserstandorte im Verlauf des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt" (Abschnitt zwischen Wanne und Won)

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Wegweiserstandorte im Verlauf des Abschnitts Wanne-Won des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt" aufgelistet.
 
Der Premium-Wanderweg hochgehtürmt beschreibt eine Runde über die Reutlinger Alb auf der Gemarkung von Pfullingen. Man kann mit Start- und Endpunkt auf dem Wanderparkplatz Wanne den südlichen Abschnitt des Wegs zwischen Wanne und Won auch gut als eigenständige Wanderung angehen.

Bei den Wegweiserstandorten im Verlauf des Premium-Wanderwegs hochgehtürmt befinden sich bis zu drei Plaketten. Das sind die Standortplakette, die Notrufplakette und die Standortplakette Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
 
Die Wegweiserstandorte im Einzelnen:
  • Pfullingen, südwestlich Wanne, 716 m, Standort-Nr. RT2172
  • Pfullingen, nordwestlich Hinteres Maustäle, 699 m, UTM 516476 / 5365042 (Zwischenwegweiser)
  • Pfullingen, Hinteres Sättele, 724 m, UTM 516694 / 5364499 (Beginn des kurzen gemeinsamen Abschnitts mit dem Rückweg)
  • Pfullingen, Hinteres Sättele, 725 m, UTM 516685 / 5364440, Standort-Nr. RT2173 (Ende des kurzen gemeinsamen Abschnitts mit dem Rückweg, Beginn des 2,5 Kilometer langen Rundwegs)
  • Pfullingen, Wackerstein, 820 m, UTM 516212 / 5364316, Standort-Nr. RT2174 (Abstecher zum Wackerstein 0,1 Kilomter)
  • Standort-Nr. RT2185
  • Pfullingen, nördlich Naturschutzgebiet Won, 772 m, UTM 516313 / 5363743, Standort-Nr. RT2175
  • Pfullingen, Naturschutzgebiet Won, 773 m, UTM 516302 / 5363657, Standort-Nr. RT2176
  • Pfullingen, Hinteres Sättele, 725 m, UTM 516685 / 5364440, Standort-Nr. RT2173 (Beginn des kurzen gemeinsamen Abschnitts mit dem Hinweg, Ende des 2,5 Kilometer langen Rundwegs)
  • Pfullingen, Hinteres Sättele, 724 m, UTM 516694 / 5364499 (Ende des kurzen gemeinsamen Abschnitts mit dem Rückweg)
  • Pfullingen, Hinteres Maustäle Mitte, 740 m, UTM 516789 / 5364788, Standort-Nr. RT2177
  • Pfullingen, nördliches Hinteres Maustäle, 781 m, UTM 516859 / 5365027, Standort-Nr. RT2178
  • Pfullingen, südlich Schönbergturm, 792 m, UTM 516843 / 5365311, Standort-Nr. RT2179
  • Pfullingen, Schönbergturm, 791 m, UTM 516874 / 5365392, Standort-Nr. RT2180
  • Pfullingen, oberh. Wanderparkplatz Wanne, 709 m, UTM 516743 / 5365630 (Zwischenwegweiser)
  • Pfullingen, südlich Obere Wanne-Hütte, 708 m, UTM 516565 / 5365635, Standort-Nr. RT2171
Weitere Informationen

Plaketten an einem Wegweiserstandort im Verlauf des Premium-Wanderwegs "hochgehtürmt" mit (von oben nach unten) der Standortplakette, der Notrufplakette und der Standortplakette Biosphärengebiet Schwäbische Alb

 

Freitag, 17. September 2021

Premium-Wanderweg "hochgehtürmt" (Wegegruppe "hochgehberge") auf der Reutlinger Alb bei Pfullingen

Der Premium-Wanderweg "hochgehtürmt" gehört zur Wegegruppe der "hochgehberge".

Premiumwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. nach einem umfangreichen Kriterienkatalog zertifiziert worden sind. Diese Wege garantieren höchsten Wandergenuss.

Im heutigen Post in diesem Blog wird der Premium-Wanderweg hochgehtürmt kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Premium-Wanderweg hochgehtürmt befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Der Premium-Wanderweg hochgehtürmt beschreibt eine Runde auf der Reutlinger Alb auf der Gemarkung von Pfullingen. Hierbei kommt der Weg auch am namensgebenden Aussichtsturm Schönbergturm vorbei.

Steckbrief
Name: hochgehtürmt
Wegegruppe: hochgehberge
Wegekategorie: Rundwanderweg
Label: Premium-Wanderweg
Länge: 9,4 km
Höhenunterschied: ca. 370 Höhenmeter im An- und Abstieg
Stadt/Gemeinde: Pfullingen
Landkreis: Reutlingen
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb

Mittwoch, 15. September 2021

Die "Heldentour" bei Lauterstein ist der 16. Löwenpfad im Landkreis Göppingen

Die "Heldentour" bei Lauterstein auf der Göppinger Alb ist der 16. Löwenpfad im Landkreis Göppingen. Das gab das Landratsamt Göppingen in einer Pressemitteilung vom 09.07.2021 bekannt.

Die Löwenpfade sind Rundwanderwege im Landkreis Göppingen, die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland zertifiziert worden sind.

Die Heldentour ist der längste und schwierigste Wanderweg aus der Wegegruppe der Löwenpfade. Die Länge des Wegs beträgt 23,5 Kilometer. Die Tagestour umfasst vier anspruchsvolle Anstiege. Die Heldentour befindet sich hauptsächlich auf der Gemarkung der Stadt Lauterstein im Landkreis Göppingen. Wegteile verlaufen im benachbarten Ostalbkreis. Die Tour kann auch in zwei kleineren Halbtagesetappen bewältigt werden.

Die Eröffnungsveranstaltung fand am 23. Juli 2021 statt.

Der Startpunkt des Wegs ist auf dem Wanderparkplatz bei der Pieta in Lauterstein-Nenningen. Der Weg führt um den namensgebenden Heldenberg herum.

Die Heldentour wurde am 02.09.2021 als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert. Das Thema ist traumtour.

Weitere Informationen

Montag, 13. September 2021

Das "Schuhhaus" in Ulm

Das "Schuhhaus" in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Tafel beim Schuhhaus diente das 1537 / 38 errichtete Gebäude als Tanz- und Fechthaus. Auch Theater wurde in dem Gebäude gespielt. Im Erdgeschoß verkauften die Schumacher ihre Ware. Daher stammt der Name Schuhhaus. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Gebäude als Hauptfeuerwache genutzt. Daran erinnert die Gestalt des St. Florian an der Nordseite des Gebäudes.

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Die Adresse des Gebäudes ist: Kramgasse 4, 89073 Ulm.

Das Schuhhaus befindet sich südöstlich vom Münsterplatz gegenüber der Valentinskapelle. An der Nordseite des Schuhhauses verläuft die Schuhhausgasse, auf der Westseite die Kramgasse und auf der Ostseite die Apothekergasse.

Sonntag, 12. September 2021

Die Synagoge in Ulm

Die Synagoge in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Tafel bei der Synagoge wurde die neue Ulmer Synagoge am 2. September 2012 eingeweiht. Die Synagoge steht unweit des Standorts, wo die seit 1840 wieder in Ulm ansässige jüdische Gemeinde ihre Synagoge erbaut hatte. Das damalige Gebäude wurde in der Progromnacht am 9. November 1938 angezündet. Im März 1939 wurde das Gebäude abgebrochen.

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können. 

Die Adresse des Gebäudes ist: Weinhof 2, 89073 Ulm

Samstag, 11. September 2021

Das Schwörhaus in Ulm

Das Schwörhaus in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Tafel beim Schwörhaus ist Ulm die einzige Stadt, die für den jährlichen Schwörakt eigens ein Haus hat errichten lassen. Der Schwörakt ist der öffentliche Eid der Bürger auf die Stadtverfassung. Das Schwörhaus wurde 1612/13 an Stelle des Hohen Turms der Königspfalz errichtet. Dieser Turm war vorher der Ort der Schwörfeier.

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Die Adresse des Gebäudes ist: Weinhof 12, 89073 Ulm.

Freitag, 10. September 2021

Der Salzstadel in Ulm

Der Salzstadel in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Infotafel beim Salzstadel wurde das reichsstädtische Lagerhaus um 1592 im Renaissancestil als Kornmagazin errichtet. Die Erdgeschoßhalle des Baus diente zeitweise auch der Vorratshaltung von Salz. Im 19. Jahrhundert nutzte man das Gebäude als Kaserne. Seit dem Jahr 1991 beherbergt das Gebäude das Museum der Brotkultur.

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Die Adresse des Gebäudes ist: Salzstadelgasse 10, 89073 Ulm.

Donnerstag, 9. September 2021

Der Büchsenstadel in Ulm

Der Büchsenstadel in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Infotafel beim Büchsenstadel deutet der Name des Gebäudes auf den ehemaligen Zweck hin. In dem im Jahr 1485 errichteten reichsstädtischen Magazin waren Schusswaffen und Geschütze gelagert. An der Westfassade sind steinerne Kanonenkugeln eingemauert. Sie unterstreichen die Nutzung als Nebenzeughaus. Der Bau diente auch als Salz- und Getreidelager.

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Die Adresse des Gebäudes ist: Platzgasse 18, 89073 Ulm.

Mittwoch, 8. September 2021

Das Kornhaus in Ulm

Das Kornhaus in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt, an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Infotafel beim Kornhaus wurde das städtische Getreidemagazin im Jahr 1407 hierherverlegt. Im Jahr 1594 wurde das Gebäude im Renaissance-Stil neu erbaut. Im Erdgeschoß des Gebäudes fand zweimal wöchentlich ein Getreidemarkt statt. Bei der Zerstörung Ulms im Jahr 1944 brannte das Gebäude aus. In den Jahren 1961/62 wurde das Gebäude restauriert. Heute bietet es Raum für Konzerte und Veranstaltungen. 

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Die Adresse des Gebäudes ist: Kornhausplatz 1, 89073 Ulm

Dienstag, 7. September 2021

Der Wiblinger Hof in Ulm

Der Wiblinger Hof in Ulm gehört zu den Gebäuden der Stadt,  an deren Außenwand eine Informationstafel vorhanden ist.

Gemäß der Infotafel beim Wiblinger Hof ließ das Kloster Wiblingen 1472/78 einen Pfleghof in Ulm bauen. Nach dem Verkauf des Pfleghofs zog 1636 die Brauerei und Trinkstube der Ratsherren, genannt "Veste", aus der Vestgasse in das Gebäude. An deren Namen erinnert die Festung auf dem Wirtshausschild des "Herrenkellers". 

Die Info ist auch in englischer Sprache vorhanden. Zudem gibt es einen QR-Code, über den weitere Informationen abgerufen werden können.

Adresse: Herrenkellergasse 4, 89073 Ulm.

Sonntag, 5. September 2021

Aussichtstürme auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Vier Türme auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen sind nach der Aufgabe der militärischen Nutzung als Aussichtstürme für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Aussichtstürme auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Aussichtstürmen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Turm Heroldstatt

Freitag, 3. September 2021

Der Höhlenbach der Falkensteiner Höhle nach starken Regenfällen

Der Höhlenbach der Falkensteiner Höhle versickert bei normaler Witterung 50 Meter vor dem Höhleneingang. Nur bei nasser Witterung fließt der Höhlenbach aus dem Portal der Falkensteiner Höhle.

Die Falkensteiner Höhle auf der Gemarkung von Grabenstetten im Landkreis Reutlingen gehört zu den größten Höhlen der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist unerschlossen. Die Befahrung der Höhle darf nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen.

Beim Parkplatz am Zugang zur Falkensteiner Höhle befindet sich eine ausführliche Infotafel zur Falkensteiner Höhle. Demnach gehört die Falkensteiner Höhle mit Stand 2013 zu den 20 längsten Höhlen in Deutschland. Sie ist eine aktive Wasserhöhle. Der Höhlenbach fließt das ganze Jahr über. Er verschwindet normalerweise vor dem Ausgang in einem Schluckloch und kommt später wieder in der Elsach zum Vorschein. Vor allem nach der Schneeschmelze oder nach einer längeren Regenzeit fließt der Bach auch aus dem Höhlenportal. Die Luft- und Wassertemperatur beträgt ganzjährig ca. 9 Grad Celsius.

Mittwoch, 1. September 2021

Infotafel "Falkensteiner Höhle 560 m ü. NN" bei Grabenstetten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Jahr 2012 wurden im Landkreis Reutlingen 102 Infotafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen.

Eine dieser Tafeln befindet sich auf dem Parkplatz der Falkensteiner Höhle an der L 211 von Bad Urach nach Grabenstetten.

Die Infotafel zeigt eine Titelleiste mit einem Bild vom Eingang der Falkensteiner Höhle sowie dem Titel "Falkensteiner Höhle 560 m ü. NN". Den Hauptteil der Tafel nimmt eine topographische Karte der Umgebung ein. Sie zeigt die Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, touristischen Einrichtungen sowie die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

In der Textleiste gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Auf der Infotafel beim Parkplatz Falkensteiner Höhle werden sechs Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Grabenstetten, Evangelische Peter-und-Paul-Kirche, Keltenmuseum Heidengraben, Streuobstlehrpfad "Vogeltal", Achsnagelweg, Falkensteiner Höhle.