Freitag, 29. Juni 2018

Bad Urachs Rundwanderweg Nr. 5 (Zum Kunstmühlefels), Teil 1 von 2

Der Rundwanderweg Nr. 5 im Ermstal bei Bad Urach trägt den Namen Zum Kunstmühlefels.

Mit zur Zeit 20 Rundwanderwegen, zwei Themenwanderwegen und fünf Premiumwanderwegen (Grafensteige) steht Bad Urach an erster Stelle auf der Schwäbischen Alb, was die örtlichen Rundwanderwege betrifft.

Der Rundwanderweg Nr. 5 beschreibt eine Runde am rechten Hang des Ermstals südlich der Altstadt von Bad Urach zwischen dem Michelskäppele und dem Kunstmühlefels.

Steckbrief
Name: Rundwanderweg Nr. 5, Zum Kunstmühlefels
Wegegruppe: Rundwanderwege bei Bad Urach
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 5,4 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 240 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Reutlingen
Stadt/Gemeinde: Bad Urach
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb


Montag, 25. Juni 2018

Albschäfer-Zeitspur Brenzquellrunde bei Königsbronn, Teil 2 von 2


Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Rundwanderweg Albschäfer-Zeitspur Brenzquellrunde.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Rundwanderweg auf der Heidenheimer Alb. Heute wandern wir im Wegverlauf. Wir wandern im Uhrzeigersinn und starten/enden beim Bahnhof von Königsbronn an der Brenzbahn Aalen-Heidenheim-Ulm.

Auf der Südwestseite des Bahnhofs folgt man der Paul-Reusch-Straße am Bahnkörper entlang. Zunächst gibt es wenig Sehenswertes innerhalb des bebauten Bereichs. Dann kommt man zur Brenz, die mit überraschend viel Wasser und relativ naturnah dahinfließt.

Am Brenzufer entlanggehend unterquert man die Bahnstrecke. Dann kommt man in ein sehr naturnahes Gebiet, die Vogelinsel beim Itzelberger See. Hier kann man brütenden Vögeln zusehen. Teile des Gebiets sehen aus, als ob es Wildnis wäre.

Samstag, 23. Juni 2018

Albschäfer-Zeitspur Brenzquellrunde bei Königsbronn, Teil 1 von 2


Die Albschäfer-Zeitspur Brenzquellrunde ist ein 5,7 Kilometer langer Rundwanderweg bei Königsbronn auf der Heidenheimer Alb.

Albschäfer-Zeitspuren sind Rundwanderwege, die in der Nähe des Weitwanderwegs Albschäferweg angelegt worden sind. Diese Rundwanderwege nutzen jeweils ein kleines Teilstück des Albschäferwegs und erlauben es, kleinere Wanderungen zu unternehmen, die zum Startpunkt zurückführen.

Der Albschäferweg ist ein Weitwanderweg und Qualitätsweg Wanderbares Deutschland auf der Ostalb. Der 157 Kilometer lange Weg wird in offiziellen 10 Tagesetappen bewältigt.

Steckbrief
Name: Brenzquellrunde
Wegegruppe: Albschäfer-Zeitspuren
Länge: 5,7 Kilometer
Wegekategorie: Rundweg
Start-/Endpunkt: Bahnhof Königsbronn bzw. Brenztopf in Königsbronn
Gehrichtung: in beiden Richtungen markiert und beschildert 
Landkreis: Heidenheim
Gemeinde: Königsbronn
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Albuch und Härtsfeld

Dienstag, 19. Juni 2018

Kugelberg-Imenberg - eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb

Die Kernzone Kugelberg-Imenberg im Echaztal südöstlich von Pfullingen ist eine von zur Zeit 27 Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

In den Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb besteht Prozessschutz. Die Natur soll sich dort ohne Beeinflussung durch den Menschen entwickeln können. Die Kernzonen des Biosphärengebiets entsprechen somit den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz von Baden-Württemberg.

Abschnitte des heutigen Artikels in diesem Blog zur Kernzone Kugelberg-Imenberg:

  • Steckbrief
  • Unterschutzstellung
  • Lage
  • Freigegebene Wege
  • Andere Schutzgebietskategorien
  • Sehenswürdigkeiten
  • Wie kommt man hin? 
  • Links zu anderen Artikeln über die Kernzone Kugelberg-Imenberg in diesem Blog

Freitag, 15. Juni 2018

Weitwanderweg und Qualitätsweg Albtraufgänger von Bad Ditzenbach-Gosbach nach Mühlhausen im Täle

Heute wandern wir ein Teilstück der sechsten Tagesetappe des Albtraufgängers von Bad Ditzenbach-Gosbach bis nach Mühlhausen im Täle (Oberes Filstal). Zurück geht es von Mühlhausen im Täle nach Gosbach auf der ehemaligen Trasse der Tälesbahn.

Der Rundwanderweg ist ca. 7,2 Kilometer lang.

Die sechste Tagesetappe des Albtraufgängers führt von der Hiltenburg bei Bad Ditzenbach bis nach Wiesensteig mit einer Länge von 17 Kilometern. Der Albtraufgänger ist ein Weitwanderweg sowie Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband) sowie Leading Quality Trail - Best of Europe (Europäischer Wanderverband). Der Weg beschreibt mit einer Länge von 113 Kilometern und sechs Tagesetappen einen Kreis ab/bis Wiesensteig.

Wir lassen es in diesem Blog etwas langsamer angehen und beschreiben jeweils kleinere Teilstücke der offiziellen Tagesetappen. Das ist durchaus sinnvoll, denn es gibt im Wegverlauf des Albtraufgängers viel zu sehen und zu genießen.

Montag, 11. Juni 2018

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" (Löwenpfade), Teil 3 von 3

Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" im Landkreis Göppingen.

Die Geislinger Felsen-Tour gehört zu den Löwenpfaden, die das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen bilden. 

Im vorangegangenen Post sind wir mit der Wanderung im Wegverlauf bis zum unteren Eingang des Felsentals gekommen. Heute schließen wir die Wanderung ab.

Das Felsental, ein Seitental des Eybtals, gehört zu den bemerkenswertesten Tälern der Schwäbischen Alb - gerade auch in Bezug auf das Wandern.  Denn eine sonst ungangbare Felsbarriere im Tal wird mit Hilfe von zwei Eisentreppen überwunden. So etwas gibt es nur an ganz wenigen Stellen der Schwäbischen Alb. 

Das Felsental ist wild und ursprünglich. Immer wieder sieht man einzelne Felsen. Der Wald im eigentlichen Tal wird nicht forstwirtschaftlich genutzt. Manchmal muss man auch über umgefallene Baumstämme steigen, die noch nicht weggeräumt worden sind.


Samstag, 9. Juni 2018

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" (Löwenpfade), Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" im Landkreis Göppingen.

Die Geislinger Felsen-Tour gehört zu den Löwenpfaden, die das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen bilden.

Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung begonnen und sind bis kurz vor den Aussichtspunkt Himmelsfelsen über Eybach gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort.

Nur noch wenige Meter ist man jetzt noch bis zum Aussichtspunkt Himmelsfelsen unterwegs. Dieser ehemalige Schwammstotzen des Jurameers erhebt sich unmittelbar über dem Eybtal und dem Ort Eybach, einem Stadtteil von Geislingen an der Steige.

Von der Geislinger Felsen-Tour führt ein kurzer Abstecher hinauf zum Felskopf des Himmelsfelsens. Bei der Abzweigung des Abstechers hat die Ortsgruppe Eybach des Schwäbischen Albvereins eine Infotafel zum Himmelsfelsen aufgestellt. Demnach ist der Himmelsfelsen das Wahrzeichen von Eybach. Die Steilwand des Felsens ist 65 Meter hoch. Sie wurde im Jahr 1934 erstmals beklettert. Auf dem Himmelsfelsen befand sich im 13. Jahrhundert die Burg Hoheneybach, von der allerdings heute fast nichts mehr zu sehen ist.


Der Tiefblick vom Himmelsfelsen hinab ins Eybtal ist atemberaubend. Wer nicht schwindelfrei ist, darf auf keinen Fall bis zur Abbruchkante vorgehen. In jedem Fall ist äußerste Vorsicht auf dem Felsplateau geboten. Man kann vom Himmelsfelsen auch direkt auf das Schloss von Eybach mit seinem Garten sehen. Ansonsten kann man das im Privatbesitz befindliche, 1766 - 1768 errichtete klassizistische Schloss mit seinem Garten nicht aufsuchen.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" (Löwenpfade), Teil 1 von 3

Im heutigen und in den beiden folgenden Posts in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Qualitätswegs "Geislinger Felsen-Tour" im Landkreis Göppingen. 

Dieser Rundwanderweg gehört zu den Löwenpfaden, die das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen bilden.

Der Start- und Endpunkt der Geislinger Felsen-Tour ist beim Wanderparkplatz SC Geislingen. Man folgt der Straße wenige Meter eybtaleinwärts. Hier trifft man auf den Albtraufgänger, einen Weitwanderweg und Qualitätsweg im Landkreis Göppingen. Dann wendet man sich nach links und unterquert die Heidenheimer Straße. Gleich danach wendet man sich erneut nach links und geht auf der Anliegerstraße vor bis zur K 1400, die hier ihren Anstieg auf die Albhochfläche beginnt.

Man überquert die K 1400. Auf der Bergseite der Straße beginnt der Wanderweg seinen langen und steilen Anstieg hinauf zum Anwandfels. Hier verlässt man den Albtraufgänger bereits wieder. Nach ca. einem Drittel des Anstiegs überquert man erneut die K 1400. Hier heißt es aufpassen, denn es ist keinerlei Querungshilfe vorhanden. Man muss auch wenige Meter nach rechts im Verlauf der K 1400 gehen. Dann wird der Anstieg fortgesetzt, wobei zahlreiche kurze Kehren zu bewältigen sind.

Dienstag, 5. Juni 2018

Qualitätsweg "Geislinger Felsen-Tour" (Löwenpfade) im Landkreis Göppingen

Der Qualitätsweg "Geislinger Felsen-Tour" beidseits des Eybtals bei Geislingen an der Steige gehört zur Wegegrupe der Löwenpfade.

Die Löwenpfade sind Rundwanderwege im Landkreis Göppingen, die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland zertifiziert worden sind. Die Löwenpfade sind das Aushängeschild der neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen, die in den Jahren 2017 und 2018 umgesetzt worden ist.

Im heutigen Post in diesem Blog wird die Geislinger Felsen-Tour kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit der Geislinger Felsen-Tour befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Die Geislinger Felsen-Tour beschreibt eine Rundtour um das Eybtal, eines der fünf Täler der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige. Der Rundwanderweg verläuft auch durch das wunderschöne Felsental und über einen Teil der Albhochfläche zwischen dem Eybtal und dem Rohrachtal.


Steckbrief
Name: Geislinger Felsen-Tour
Wegegruppe: Löwenpfade
Label: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband), Thema traumtour, Erstzertifizierung am 31.08.2018, 1. Nachzertifizierung am 23.01.2022
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 10,7 Kilometer
Höhenunterschied:  407 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Göppingen
Gemeinde: Geislingen an der Steige
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Albuch und Härtsfeld


Freitag, 1. Juni 2018

Die Löwenpfade - neue Qualitätswege im Landkreis Göppingen

Die Löwenpfade sind das Sahnehäubchen und das Aushängeschild der neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen.

Im Rahmen der neuen Freizeitwegekonzeption wurde im Landkreis Göppingen in den Jahren 2017 und 2018 ein ca. 1.100 Kilometer messendes Wanderwegenetz neu ausgewiesen, markiert und beschildert. Die neuen Wanderwege wurden hierbei gemäß dem neuen Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb eingerichtet, wobei es einzelne auf den Landkreis Göppingen beschränkte Anpassungen gab.

Im heutigen Post in diesem Blog werden die Löwenpfade kurz vorgestellt. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Löwenpfaden befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt. Der heutige Post ist auch von der rechten Spalte des Blogs direkt verlinkt. 

Die Löwenpfade sind 3 bis 23,5 Kilometer lange Rundwanderwege. Insgesamt sind inzwischen 16 Löwenpfade realisiert. 


Alle 16 Löwenpfade sind inzwischen vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland zertifiziert. Zwei der 16 Löwenpfade sind barrierearm.

Aktualisierung
Am 09.07.2021 wurde der 16. Löwenpfad, die "Heldentour" in Lauterstein eröffnet. 
 
Aktualisierung
Im Verlauf einiger Löwenpfade wurden sogenannte Löwenbänke aufgestellt. Das sind Holzbänke mit einem geschnitzten Löwen. Löwenbänke wurden bereits im Verlauf der Heldentour unweit des Landgasthofs Heldenberg in Lauterstein, im Verlauf der Messelberg-Tour bei der St. Michaelskapelle und am Aufstieg zum Hohenstaufen oberhalb der Spielburg in nächster Nähe zu den Löwenpfaden Spielburg-Runde und Staufer-Runde aufgestellt.
 
Der Name Löwenpfad
Der Name Löwenpfad leitet sich einerseits vom Löwen im Wappen des Landkreises Göppingen und im Wappen von Baden-Württemberg ab. Andererseits wird damit auf den Löwenmenschen Bezug genommen, eine der ältesten figürlichen Darstellungen der Welt, die in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb gefunden worden ist.

Die Löwenpfade im Einzelnen: