Mittwoch, 29. Dezember 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Reußenstein 760 m ü. NN" bei Neidlingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Reußenstein am Rand der Albhochfläche nicht weit von der Burgruine Reußenstein, einer der größten und meistbesuchten Burgruinen der Schwäbischen Alb.

Die Titelleiste der Tafel zeigt neben einem Bild der Burgruine Reußenstein aus der Luft den Titel "Wanderparkplatz Reußenstein 760 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte der Umgebung der Burgruine Reußenstein eingenommen. Neben den Wanderwegen und den Sehenswürdigkeiten zeigt die topographische Karte auch die Kernzonen des Biosphärengebiets.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Gemeinde Neidlingen, Ruine Reußenstein. 

Montag, 27. Dezember 2021

Premium-Wanderweg "Grenzgänger" (Hegauer Kegelspiel) bei 2024 rezertifiziert

Das Deutsche Wanderinstitut e.V. hat im September 2021 den Premium-Wanderweg "Grenzgänger" bei Gailingen am Hochrhein im Landkreis Konstanz bis 2024 rezertifiziert.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger wurde im September 2015 erstzertifiziert. Der Weg erhielt damals 45 Erlebnispunkte. Bei der Rezertifizierung im September 2018 erhielt der Weg 52 Erlebnispunkte. Die Rezertifizierung im September 2021 brachte keine Änderungen bei der Erlebnispunktzahl. Die aktuelle Zertifizierung ist bis September 2024 gültig. Dann muss sie erneuert werden.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger gehört zur Wegegruppe Hegauer Kegelspiel. Einige dieser Wege verlaufen in der Großlandschaft Schwäbische Alb. Der Premium-Wanderweg Grenzgänger verläuft nicht auf der Schwäbischen Alb, sondern in der Großlandschaft Voralpines Hügel- und Moorland. Hier in diesem Blog sollen jedoch alle Wege der Wegegruppe Hegauer Kegelspiel Berücksichtigung finden.

Der Premium-Wanderweg Grenzgänger beschreibt eine Runde östlich von Gailingen am Hochrhein. Der Weg überschreitet hierbei auch die Grenze zum Schweizer Kanton Schaffhausen.

Weitere Informationen

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Premium-Spazierwanderweg "Hexenküche" (Traufgängerle) bei Albstadt bis 2024 rezertifiziert

Das Deutsche Wanderinstitut e.V. hat im Juli 2021 den Premium-Spazierwanderweg "Hexenküche" (Traufgängerle) bei Albstadt bis Juli 2024 rezertifiziert.

Der Premium-Spazierwanderweg Hexenküche wurde im Juli 2018 erstzertifiziert. Dem folgte nach drei Jahren die Rezertifizierung im Juli 2021. Die aktuelle Zertifizierung ist bis Juli 2024 gültig. Dans muss sie erneuert werden. Erlebnispunkte werden nur für Premium-Wanderwege, nicht jedoch für Premium-Spazierwanderwege vergeben.

Der 4,1 Kilometer lange Premium-Spazierwanderweg Hexenküche beschreibt eine Runde in der Form einer Acht auf der Hochfläche nordöstlich über Albstadt-Ebingen. Der Start-/Endpunkt der Wanderung ist beim Parkplatz Waldheim.

Weitere Informationen

Dienstag, 21. Dezember 2021

Oberleitungsmasten und längere Bahnsteige für die Ermstalbahn

Das Jahr 2021 brachte für die Ermstalbahn im Landkreis Reutlingen über 200 neue Oberleitungsmasten und eine Verlängerung der Bahnsteige auf 80 Meter Länge.

Im Jahr 2022 werden auf der Ermstalbahn zwischen Metzingen und Bad Urach die Fahrleitung verlegt sowie ein elektronisches Stellwerk im neueingerichteten Begegnungsbahnhof Dettingen-Gsaig geschaffen. Ende 2022 kann dann die elektrifizierte, neue Ermstalbahn im Halbstundentakt als Teil der Stadtbahn Neckar-Alb in Betrieb gehen.

Hoffen wir, dass eine attraktivere Ermstalbahn auch bisherige Autofahrer anzieht und viele Fahrgäste zu den Hauptattraktionen des Ermstals (wie z.B. der Uracher Wasserfall oder die Altstadt und der Kurbezirk von Bad Urach) bringt. 

Sonntag, 19. Dezember 2021

Wanderparkplatz und Rundwanderwege-Infotafel P 15 (Parkplatz Festhalle) in Bad Urach

Der Wanderparkplatz P 15 (Parkplatz Festhalle) ist einer von 17 Wanderparkplätzen auf der Gemarkung von Bad Urach.

Bei jedem Wanderparkplatz befindet sich eine Rundwanderwege-Infotafel und/oder eine Übersichtstafel zu einem der Premium-Wanderwege "Grafensteige".

Der Wanderparkplatz P 15 befindet sich bei der Einmündung der Neuffener Straße in die B 28 am Rand der Altstadt von Bad Urach. Die Einfahrt erfolgt von der Neuffener Straße.

Es werden keine Parkgebühren erhoben. Nördlich des Parkplatzes befindet sich die Festhalle Bad Urach. Der Wanderparkplatz P 15 ist auch gut geeignet, wenn man die Altstadt von Bad Urach besuchen will.

Beim Wanderparkplatz P 15 startet der Rundwanderweg Nr. 3 (Rund um den Kaltentalweiher).

Freitag, 17. Dezember 2021

Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im Ermstal (Bad Urach)

Sieben Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb gibt es im Ermstal und am Rand des Ermstals.

Biosphärenreservate müssen gemäß den Vorgaben der UNESCO eine Kernzonenfläche von mindestens drei Prozent der Gesamtfläche umfassen. In den Kernzonen soll sich die Natur ohne Einfluss des Menschen entwickeln können. Die Kernzonen entsprechen den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz in Baden-Württemberg. 

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im und am Rand des Ermstals aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Kernzonen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.  

Baldeck

Mittwoch, 15. Dezember 2021

"Vulkanschlot Aichelberg" ist der zweite Geopoint des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Göppingen

Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb hat im September 2021 den "Vulkanschlot Aichelberg" im Landkreis Göppingen als Geopoint ausgezeichnet.

Dies ist der zweite Geopoint des Geoparks Schwäbische Alb im Landkreis Göppingen sowie der 37. Geopoint im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb insgesamt sowie der dritte Geopoint des Geoparks, der sich mit dem Thema Vulkanismus befasst.

Geopoints sind ein Teil des Besucherlenkungskonzepts des Geoparks. Sie umfassen geologische Einzelobjekte sowie Einrichtungen, die keine Infostellen sind. Ziel des Geoparks ist es, dass in jedem der zehn den Geopark tragenden Landkreise mindestens zehn Geopoints vorhanden sind.

Der Vulkanschlot Aichelberg ist ein Schlot des sogenannten Schwäbischen Vulkans, der rund um Kirchheim unter Teck und Bad Urach über 300 Schlote beinhaltet. Die vollständige Bezeichnung des neuen Geopoints lautet: "Der Vulkanschlot-Aufschluss mit Sinkscholle am Aichelberg".

Weitere Informationen

Montag, 13. Dezember 2021

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in nordöstliche Richtung

Im vorangegangenen Post in diesem Blog war der Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung das Thema. Heute blicken wir in nordöstliche Richtung.

Links im Bild sieht man die Gemeinde Beuren. Rechts im Bild im Mittelgrund verläuft der Albtrauf im Bereich zwischen dem Wilhemsfels und dem Marienfels. Im Mittelgrund über Beuren erhebt sich der "Baßgeige" genannte Teil des Albtraufs mit ihrem Eckpunkt Beurener Fels. Unmittelbar links des Beurener Fels ganz im Hintergrund erhebt sich der Kegel des Hohenstaufen bei Göppingen. Rechts über den weißen Felszähnen des Beurener Fels sieht man den Teckberg, einen Ausliegerberg. Links im Bild im Hintergrund ist der Schurwald.

Der Bereich der Albbhochfläche mit dem Hohenneuffen und der Baßgeige heißt Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel. Gegenüber den westlich und östlich anschließenden Teilen der Albhochfläche ist die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel tiefergelegt. Das hat tektonische Gründe. Die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel ist die südliche Fortsetzung des Fildergrabens bei Stuttgart.

Weitere Informationen
 

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in nordöstliche Richtung


Sonntag, 12. Dezember 2021

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung

Der Blick von der Burgruine Hohenneuffen auf den Albtrauf ist großartig.

Der Hohenneuffen ist die Ruine einer der größten Burgen der Schwäbischen Alb. Um den Albtrauf sowohl in südwestliche Richtung als auch in nordöstliche Richtung sehen zu können, muss man verschiedene Aussichtspunkte innerhalb der Burgruine aufsuchen. Heute blicken wir in südwestliche Richtung. Im folgenden Post blicken wir in nordöstliche Richtung.

Ganz unten sieht man den Neuffener Weinberg, einen der höchstgelegenen Weinberge in Baden-Württemberg. Dahinter erstreckt sich ein großer Teil des Städtchens Neuffen mit der Altstadt rechts im Bild. Im Mittelgrund in der rechten Bildhälfte sieht man den zwischen dem Ermstal und dem Neuffener Talbecken gelegenen Höhenzug mit Jusi (rechts) und Hörnle (Mitte). In der linken Bildhälfte im Hintergrund erhebt sich die Schwäbische Alb westlich des Ermstals. Links vom Hörnle sieht man den Kegel der Achalm bei Reutlingen. Links der Achalm ist unter anderem der Rossberg zu sehen. Auf der Achalm und auf dem Rossberg steht jeweils ein Aussichtsturm. Rechts im Hintergrund erhebt sich die dunkle Masse des Schwarzwalds.

Weitere Informationen
 

Blick von der Burgruine Hohenneuffen in südwestliche Richtung


Freitag, 10. Dezember 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Hohenneuffen 705 m ü. NN" im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Hohenneuffen am Rand der Albhochfläche und am Beginn des Ausliegerbergs, auf dem sich die Burgruine Hohenneuffen befindet.

Die Titelleiste der Tafel zeigt neben einem Bild eines Aussichtspunkts bei der Burgruine Hohenneuffen den Titel "Wanderparkplatz Hohenneuffen 705 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Stadt Neuffen, Kernzone des Biosphärengebietes, Hohenneuffen.

Der Wanderparkplatz Hohenneuffen ist ein Großparkplatz, an dessen Rand sich mehrere Infotafeln befinden.

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Infotafeln in und bei Neuffen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Gemeindegebiet von Neuffen befinden sich mindestens acht Infotafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Im Rahmen der Besucherlenkungskonzeption für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist unter anderem eine einheitliche Beschilderung bei den Wanderparkplätzen vorgesehen. Dieses Konzept wurde bisher in den Landkreisen Esslingen und Reutlingen sowie in der Gemeinde Westerheim im Alb-Donau-Kreis umgesetzt.

Im Landkreis Esslingen wurden bereits im Jahr 2010 ca. 70 Infotafeln aufgestellt. Auch an den Wanderparkplätzen und anderen wichtigen Stellen in der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen wurden die in einem einheitlichen Layout gehaltenen Tafeln aufgestellt. Neuffen befindet sich mit der gesamten Gemarkung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Im Norden ist die Gemeindegrenze gleichzeitig die Außengrenze des Biosphärengebiets.

Nachfolgend sind die einzelnen Standorte der Infotafeln auf der Gemarkung der Stadt Neuffen aufgelistet, geordnet nach dem Titel der Tafel. Genannt wird der in der Titelleiste der Tafel genannte Name des Standorts mit Höhenangabe, wo vorhanden. Jede Infotafel beinhaltet auch standortabhängige Themen. Jede Infotafel umfasst darüber hinaus eine Karte der Umgebung des Standorts mit den Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten und Kernzonen des Biosphärengebiets sowie allgemeine Infos über das Biosphärengebiet.

Montag, 6. Dezember 2021

Aussicht vom Martinsfels bei Albstadt-Ebingen

Der 940 m ü. NN hohe Aussichtspunkt Martinsfels befindet sich nördlich von Albstadt-Ebingen am westlichen Rand des Schmiechatals auf der Zollernalb.

Die Sicht vom Kopf des Martinsfelsens ist eingeschränkt. Man überblickt den Teil des Schiechatals, der sich unmittelbar nördlich der Bebauung von Albstadt-Ebingen befindet.

Wie kommt man hin?
Der Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour" führt beim Aussichtspunkt Martinsfels vorbei. Vom Wanderparkplatz Kälberwiese nordwestlich oberhalb von Albstadt-Ebingen folgt man der Beschilderung zur Ochsenbergtour in Richtung Schnecklesfels. Der Weg führt am Aussichtspunkt Schnecklesfels und später beim Abzweig zur Heidensteinhöhle vorbei und erreicht dann den Aussichtspunkt Martinsfels. Die Entfernung ist ca. 1,8 Kilometer.

Samstag, 4. Dezember 2021

Das Standortportal zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour" auf dem Wanderparkplatz Ochsenberg bei Albstadt

Beim Wanderparkplatz Ochsenberg nordöstlich über Albstadt-Lautlingen und nordwestlich über Albstadt-Ebingen befindet sich eines von zwei Standortportalen zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour".

Der Premium-Wanderweg Ochsenbergtour gehört zur Wegegruppe der Traufgänge bei Albstadt. Der 10,0 Kilometer lange Rundwanderweg führt auch beim Wanderparkplatz Ochsenberg vorbei und hat von dort sogar seinen Namen bekommen.
 
Die Überschrift des Standortportals lautet: "Traufgang Ochsenbergtour". Dazu gibt es das Logo der Traufgänge und einen kurzen Text. Den Hauptteil der Tafel nimmt eine Karte ein. Sie zeigt den Wegverlauf des Premium-Wanderwegs Ochsenbergtour mit den Parkplätzen, Aussichtspunkten, Gaststätten usw. Die Tafel beinhaltet auch ein Hohenprofil, Erläuterungen zur Beschilderung und fünf Bilder.

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Aussicht vom Schnecklesfels bei Albstadt-Ebingen

Der Schnecklesfels erhebt sich nordwestlich über Albstadt-Ebingen auf der Zollernalb. Die Höhe ist in der topographischen Karte des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg mit 919,9 m ü. NN angegeben.

Vom Felskopf des Schnecklesfels blickt man auf große Teile von Albstadt-Ebingen und das oberste Schmiechatal.

Wie kommt man hin?
Der Premium-Wanderweg Ochsenbergtour (Wegegruppe Traufgänge) sowie der Donau-Zollernalb-Weg (ein Weitwanderweg) führen am Felskopf des Schnecklesfels vorbei.
 
Im Zentrum von Albstadt-Ebingen folgt man der Beschilderung und den Wegzeichen des Donau-Zollernalb-Wegs. Zunächst folgt man der Marktstraße (Fußgängerzone) in westliche Richtung. Am Ende der Marktstraße geht es geradeaus weiter im Verlauf der Sonnenstraße. Dann biegt man nach rechts in die Friedrichstraße ab und geht aufwärts. Die Wegzeichen leiten zuverlässig weiter zum Teil entlang von Straßen, zum Teil über Treppen und dann durch den Wald in Kehren aufwärts.

Dienstag, 30. November 2021

Die Burgruine Helfenstein bei Geislingen an der Steige

Die Burgruine Helfenstein auf der Göppinger Alb bei Geislingen an der Steige gehört zu den großartigsten Burgruinen der Schwäbischen Alb.

Die Erbauung der Burg Helfenstein wird um 1100 angenommen. Ab 1300 ist die Burg die Residenz der Helfensteiner, eines bedeutenden Herschergeschlechts. Im Jahr 1396 wird die Burg an die Reichsstadt Ulm verkauft. Danach wurde die Burg zur Festung ausgebaut. Im Jahr 1552 wird die Burg eingenommen. Im Herbst desselben Jahres beschließt der Ulmer Rat, die Burg abzutragen. In den Jahren 1922 bis 1932 fanden Grabungsarbeiten und Wiederherstellungsarbeiten statt. 1934 wurde ein Aussichtsturm errichtet.

Um einen heute ebenen Burghof mit Bering liegen die Bauten der Festung (Schalentürme, Flankierungsturm).

Sonntag, 28. November 2021

Die Wallfahrtsstätte St. Salvator in Schwäbisch Gmünd

Die Wallfahrtsstätte St. Salvator gehört zu den großen sakralen Bauten in der Stadt Schwäbisch Gmünd.

Die Stadt Schwäbisch Gmünd befindet sich im Ostalbkreis, der Anteil an der Großlandschaft Schwäbische Alb hat.

Die Wallfahrtsstätte St. Salvator besteht aus vier Teilen:
  • Kreuzweg mit zehn Kapellenhäuschen und sechs Bildstöcken
  • Felsenkapellen
  • Ölberg
  • Salvator Segenshand, eine fünf Meter hohe Metallplastik
 
Mehrere Informationstafeln erklären die Wallfahrtsstätte.
So wurden die einzelnen Kreuzwegstationen mit teilweise lebensgroßen, farbig gefassten Figuren ab 1737 gestaltet. Die Felsenkapelle besteht aus einer Unter- und Oberkapelle. Hierzu wurden vorhandene Höhlen ab 1617 ausgebaut. Angefügt wurde ein achteckiger Turm mit Zwiebeldach. In der Oberkapelle sehenswert sind die aus dem Fels gehauene Ölberggrotte und ein kostbares Maria-Schmerzensbild. Sehenswert in der Unterkapelle sind ein Kalvarienberg und eine dreischiffige Muschelkapelle. Das Kaplaneihaus wurde 1771 entworfen.

Freitag, 26. November 2021

Der Prediger - ein ehemaliges Dominikanerkloster in Schwäbisch Gmünd

Der Prediger ist einer von mehreren bedeutenden sakralen Bauten in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.

Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Ostalbkreis, der Anteil an der Großlandschaft Schwäbische Alb hat.

Eine Tafel an der Ostseite des Gebäudes am Johannisplatz erklärt in wenigen Sätzen die Geschichte des Prediger. Demnach war der Prediger ein Dominikanerkloster. Seine Geschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1802 wurde das Kloster aufgelöst. Die Gebäude wurden als Kaserne benutzt. Im Jahr 1973 wurde der Prediger zu einem Städtischen Museum, einem Stadtarchiv, einer Stadtbücherei sowie einer Volkshochschule umgebaut. Das Sanierungsprojekt fand als gelungenes Beispiel für eine Nachnutzung im historischen Bestand viel Beachtung.

Der Johannisplatz bildet mit dem Prediger und der gegenüber stehenden Johanniskirche ein städtebaulich einmaliges Ensemble im Spannungsfeld zwischen Romanik (Johanniskirche) und Barock (Prediger).

Donnerstag, 25. November 2021

Die Augustinuskirche in Schwäbisch Gmünd

Die Augustinuskirche ist eine von mehreren bedeutenden Kirchen in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.

Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Ostalbkreis, der Anteil an der Großlandschaft Schwäbische Alb hat.

Eine Tafel an der Außenwand der Augustinuskirche informiert über die Geschichte der Kirche. Demnach ließ sich der Bettelorden der Augustiner-Eremiten 1284/85 in Schwäbisch Gmünd nieder. Die Klosterkirche wurde ursprünglich im spätgotischen Stil erbaut. Im Jahr 1756 wurde die Kirche durch Stadtbaumeister Johann Michael Keller barockisiert. Durch Änderungen an den Giebeln, den Fenstern und den Decken entstand ein heller barocker Raum. 

Seit dem Jahr 1806 ist die Augutinerkirche eine evangelische Garnisonskirche. Ab 1820 wurde sie Evangelische Stadtkirche. Eine gründliche Renovierung erfolgte im Jahr 1984/85.

Dienstag, 23. November 2021

Berühmte Kirchen und Kapellen in Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd als erste Stauferstadt besitzt zahlreiche Kirchen und Kapellen, von denen einige überregionale Berühmtheit erlangt haben.

Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Ostalbkreis, einem der Landkreise mit Anteil an der Großlandschaft Schwäbische Alb.

Im heutigen Post sind einige berühmte Kirchen und Kapellen in Schwäbisch Gmünd aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit diesen Kirchen und Kapellen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Augustinuskirche
 
Franziskanerkirche
 
Heilig-Kreuz-Münster mit dem Glockenturm

Sonntag, 21. November 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Quieckereck 778 m ü. NN" bei Lenningen-Schopfloch im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Quieckereck auf der Albhochfläche der Esslinger Alb zwischen Torfgrube und Naturschutzzentrum.

Die Titelleiste der Tafel zeigt neben einem Bild den Titel "Wanderparkplatz Quieckereck 778 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Die Gemeinde Lenningen, Heimenstein, Felsvegetation.

Freitag, 19. November 2021

Die neuen Löwentrails im Landkreis Göppingen

Was die Löwenpfade im Landkreis Göppingen für den Wandertourismus sind, stellen die neuen Löwentrails für den Mountainbike-Tourismus dar.

Es gibt inzwischen drei Löwentrails, die nach einer Corona-bedingten Verzögerung nunmehr seit dem Frühjahr 2021 zur Verfügung stehen.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Löwentrails im Landkreis Göppingen aufgelistet. Zukünftige Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Löwentrails befassen, werden vom heutigen Post verlinkt.

Beschilderung
Im Verlauf der Löwentrails finden sich sogenannte Plus-Wegweiser und Basis-Wegweiser.

Die Plus-Wegweiser enthalten die Routennummer, den Schwierigkeitsgrad (an Hand der Farbe der Routennummer), einen Richtungspfeil sowie ergänzende Informationen zur Tour.
 
Die Basis-Wegweiser enthalten die Routennummer, den Schwierigkeitsgrad (an Hand der Farbe der Routennummer) und einen Richtungspfeil.
 
Die einzelnen Schwierigkeitsgrade sind blau = leicht, rot = mittel und schwarz = schwer.  
 
Die einzelnen Löwentrails
Mordloch-Runde
Routennummer 3
Schwierigkeitsgrad leicht (blaue Farbe)
Länge: 29,7 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 550 Höhenmeter im An- und Abstieg
Start-/ Endpunkt: SC-Parkplatz in Geislingen an der Steige
 
Reußenstein-Runde
Länge: 19,7 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 350 Höhenmeter im An- und Abstieg
Start-/ Endpunkt: Wanderparkplatz Reußenstein
 
Teufelsloch-Runde
Länge: 29,7 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 620 Höhenmeter im An- und Abstieg
Start-/ Endpunkt: Sickenbühlhalle in Gruibingen
 
Weitere Informationen
Der Landkreis Göppingen im Post vom 14.01.2021 


Portaltafel zum Löwentrail "Mordloch-Runde" bei Geislingen an der Steige

 
Basis-Wegweiser im Verlauf eines Löwentrails im Landkreis Göppingen


Mittwoch, 17. November 2021

Informationstafel zum Qualitätsweg "Weitblick-Tour" (Löwenpfade) in Geislingen an der Steige

Bei der Einmündung Schützenstraße / Dammstraße in Geislingen an der Steige steht eine Informationstafel zum Qualitätsweg "Weitblick-Tour".

Die Weitblick-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Das sind die Aushängeschilder der neuen Freizeitwegekonzeption im Landkreis Göppingen. Jeder Löwenpfad verfügt über mindestens eine Informationstafel im Wegverlauf.

Die Informationstafel zeigt eine genaue Kartendarstellung des Wegverlaufs, einen allgemeinen Text zu den Löwenpfaden, einen Text mit Höhenprofil und zwei Bildern zur Weitblick-Tour, besondere Sehenswürdigkeiten und Erläuterungen zu den Wegweisern.

Jeder Löwenpfad verfügt über einen Slogan. Der Slogan zur Weitblick-Tour ist: "Weitblick-Tour - hoch hinaus und weit geblickt". Die mit Text und Bild hervorgehobenen Sehenswürdigkeiten sind: Der Hohenstein, Panoramaweg, Aussichtspunkt Maierhalde.

Montag, 15. November 2021

Informationstafel zum Qualitätsweg "Geislinger Felsen-Tour" (Löwenpfade) beim Wanderparkplatz SC Geislingen

Beim Wanderparkplatz SC Geislingen steht eine Informationstafel zum Qualitätsweg "Geislinger Felsen-Tour".

Die Geislinger Felsen-Tour gehört zu den Löwenpfaden. Das sind die Aushängeschilder der neuen Freizeitwegekonzeption im Landkreis Göppingen. Jeder Löwenpfad verfügt über mindestens eine Informationstafel im Wegverlauf.

Die Informationstafel zeigt eine genaue Kartendarstellung des Wegverlaufs, einen allgemeinen Text zu den Löwenpfaden, einen Text mit Höhenprofil und zwei Bildern zur Geislinger Felsen-Tour, besondere Sehenswürdigkeiten und Erläuterungen zu den Wegweisern.

Jeder Löwenpfad verfügt über einen Slogan. Der Slogan zur Geislinger Felsen-Tour ist: "Geislinger Felsen-Tour - auf und ab durchs EybacherTal". Die beiden hervorgehobenen Sehenswürdigkeiten sind: Himmelsfelsen und Naturschutzgebiet Eybtal.

Samstag, 13. November 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Gutenberger Höhlen 724 m ü. NN" bei Lenningen-Schopfloch im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht auf dem Wanderparkplatz Gutenberger Höhlen bei Lenningen-Schopfloch.

Die Titelleiste der Tafel zeigt ein Bild des Eingangs der Gutenberger Höhle sowie den Titel "Wanderparkplatz Gutenberger Höhlen 724 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Die Gemeinde Lenningen, Gutenberger Höhlen, Tropfsteine.

Donnerstag, 11. November 2021

Höhlen im Lenninger Tal

An den Berghängen des Lenninger Tals gibt es einige Höhlen, die überwiegend eine nur kleine Größe haben. Die Gutenberger Höhlen sind als Schauhöhlen ausgebildet.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Höhlen des Lenninger Tals aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Höhlen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt. 

Allradhöhle

Belemnitenhöhle

Bissinger Loch

Etagenhöhle

Fuchslabyrinth

Grabenstetter Steighöhle

Gußmannshöhle und Gutenberger Höhle (Heppenloch)

Dienstag, 9. November 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Tiefental 545 m ü. NN" bei Lenningen-Gutenberg im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Tiefental bei Lenningen-Gutenberg.

Die Titelleiste der Tafel zeigt ein Bild des Eingangs der Gutenberger Höhle sowie den Titel "Wanderparkplatz Tiefental 545 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen. 

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Die Gemeinde Lenningen, Gutenberger Höhlen, Tropfsteine Deckensinter.

Sonntag, 7. November 2021

Die Gutenberger Höhlen im Geopark Schwäbische Alb

Die Gutenberger Höhlen auf der Esslinger Alb bei Lenningen-Gutenberg gehören zu den geologischen Phänomenen der Schwäbischen Alb.

Der Geopark Schwäbische Alb hat die Gutenberger Höhlen (Gutenberger Höhle und Gußmannshöhle) im Lenninger Tal im September 2016 als sogenannten Geopoint ausgezeichnet. Mit diesem Label zeichnet der Geopark wichtige Geotope, Schauhöhlen, Naturhöhlen, archäologische Fundstätten und Museen aus.

Die Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb sind vor Ort mit einer Informationstafel kenntlich gemacht. Im Falle der Gutenberger Höhlen befindet sich eine Infotafel beim Tor zur eigentlichen Gutenberger Höhle. Eine andere Infotafel befindet sich beim Zugang vom Wanderparkplatz Gutenberger Höhlen auf der Albhochfläche.

Steckbrief
Name: Gutenberger Höhlen
Landkreis: Esslingen
Gemeinde: Lenningen
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb

Freitag, 5. November 2021

Infotafel "Wanderparkplatz Gutenberg 526 m ü. NN" bei Lenningen-Gutenberg im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

In den Jahren 2011/2012 wurden im Landkreis Esslingen zahlreiche Informationstafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen und Bahnhöfen.

Eine dieser Infotafeln steht beim Wanderparkplatz Gutenberg bei Lenningen-Gutenberg.

Die Titelleiste der Tafel zeigt ein Bild einer Sinterterrasse bei Gutenberg sowie den Titel "Wanderparkplatz Gutenberg 526 m ü. NN".

Der Hauptteil der Tafel wird von einer topographischen Karte eingenommen.

In der Textleiste der Tafel gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Es werden die folgenden Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Freilichtmuseum Beuren, Panorama Therme Beuren, Die Gemeinde Lenningen, Gutenberg, Ruine Sperbergseck.

Mittwoch, 3. November 2021

Der Schlossberg bei Bad Urach

Der 695,1 m ü. NN hohe Schlossberg ist ein Ausliegerberg im Ermstal bei Bad Urach.

Über den 577,2 m ü. NN hohen Bergsattel bei der Kreuzhütte hängt der Schlossberg mit der Albtafel zusammen.

Auf dem Schlossberg befindet sich die bekannte Burgruine Hohenurach. Sie war eine von sieben Landesfestungen in Baden-Württemberg.

Weil der Bereich um die Burgruine Hohenurach nicht bewaldet ist, bietet sich vom Gipfel des Schlossbergs eine schöne Aussicht auf Bad Urach, das untere Ermstal, das Maisental und das Elsachtal.

Der Schlossberg ist stark besucht. Der Premium-Wanderweg Hohenurachsteig (Grafensteige) besitzt einen Abstecher hinauf zum Schlossberg. Der Albsteig (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg) verläuft über den Bergsattel bei der Kreuzhütte.

Montag, 1. November 2021

Burgruinen auf der Gemarkung von Bad Urach

Auf der Gemarkung von Bad Urach gibt es zwei bedeutende Burgruinen von überörtlichem Interesse. Darüber hinaus gibt es weitere Burgruinen und Burgstellen.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Burgruinen auf der Gemarkung von Bad Urach aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Burgruinen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Baldeck
Die Ruine Baldeck befindet sich innerhalb einer Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und ist deshalb nicht mehr zugänglich.

Blankenhorn
 
Hohenurach

Samstag, 30. Oktober 2021

Wanderparkplatz und Rundwanderwege-Infotafel P 19 (Parkplatz Bahnhof Ermstalklinik) bei Bad Urach

Der Wanderparkplatz P 19 (Parkplatz Bahnhof Ermstalklinik) ist einer von 17 Wanderparkplätzen auf der Gemarkung von Bad Urach.

Bei jedem Wanderparkplatz befindet sich eine Rundwanderwege-Infotafel und/oder eine Übersichtstafel zu einem der Premium-Wanderwege "Grafensteige". 

Der Wanderparkplatz P 19 befindet sich unmittelbar westlich der Bahnstrecke der Ermstalbahn bei der Einmündung Burgstraße (B 28) / Seltbachstraße.

Beim Wanderparkplatz P 19 führen der Albsteig (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg) und der Premium-Wanderweg Hohenurachsteig (Grafensteige) vorbei. Ca. 200 Meter vom Parkplatz entfernt verläuft der Rundwanderweg 8 der Bad Uracher Rundwanderwege.

Bei der Rundwanderwege-Infotafel befindet sich der Wegweiserstandort Schulmeistersbuche 463 m.

Der Parkplatz ist gebührenfrei. Beim Bahnsteig des nahegelegenen Haltepunkts Bad Urach Ermstalklinik der Ermstalbahn befindet sich eine weitere Rundwanderwege-Infotafel.

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Das Rutschenbrünnele bei St. Johann auf der Reutlinger Alb

Das Rutschenbrünnele bei St. Johann auf der Reutlinger Alb ist ein Teil des Schwäbischen Vulkans.

Die Hochfläche der Schwäbischen Alb als Karstgebirge ist wasserdurchlässig - mit Ausnahme der Stellen, an denen sich die Schlote des sogenannten Schwäbischen Vulkans befinden. Über 300 solcher Schlote gibt es in der Umgebung der Städte Kirchheim unter Teck und Bad Urach. Das Rutschenbrünnele ist einer dieser vielen Schlote.

Der Schwäbische Albverein hat vor kurzem eine neue Informationstafel beim Rutschenbrünnele angebracht. Demnach wurde das Rutschenbrünnele schon vor 2.500 Jahren von Siedlern der Albhochfläche genutzt. Ab dem Jahr 1681 diente der Brunnen als Tränke für das im nahegelegenen Rutschenhof gehaltene Vieh. Das Rutschenbrünnele befindet sich an der tiefsten Stelle einer abflusslosen Wiesenmulde. Dort sammelt sich das Regenwasser und kommt im Rutschenbrünnele zum Vorschein. Lange bleibt das Wasser des Rutschenbrünneles jedoch nicht an der Oberfläche. Nach wenigen Metern versickert es bereits in einer Doline (Erdfall).

Dienstag, 26. Oktober 2021

Der ehemalige Rutschenhof bei St. Johann

Auf der Albhochfläche der Reutlinger Alb und auf der Gemarkung von St. Johann sowie unweit der Rutschenfelsen und des Uracher Wasserfalls stand der ehemalige Rutschenhof.

Eine neue Tafel des Schwäbischen Albvereins bietet weitere Informationen. Demnach steht vom ehemaligen Rutschenhof heute noch das sogenannte Steinhäusle. Ansonsten wurde der staatliche Rutschenhof im Jahr 1828 abgerissen. 

Der Rutschenhof ist 1681 in der Nähe einer ganzjährig fließenden Quelle entstanden. Im Rutschenhof wurden Ochsengespanne gehalten. Sie wurden benötigt, um Brennholz von der Albhochfläche zu einer Rutsche beim Hannerfels zu befördern. Diese Holzbeförderung wurde bis zum Jahr 1797 praktiziert. Das Holz wurde nach dem Rutschen zum Flüsschen Erms gebracht und bei hohem Wasserstand auf der Erms und dem Neckar nach Stuttgart transportiert.

Bei der Quelle in der Nähe des Rutschenhofs handelt es sich um einen Schlot des sogenannten Schwäbischen Vulkans. Im Gegensatz zum überwiegenden Teil der Albhochfläche versickert das Wasser im Bereich dieser Schlote nicht.

Das Steinhäusle wurde in den letzten Jahren saniert. Das weiß angestrichene Gebäude ist von weitem sichtbar.

Sonntag, 24. Oktober 2021

Infotafel "Eppenzill Upfingen 750 m ü. NN" bei St. Johann im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Jahr 2012 wurden im Landkreis Reutlingen 102 Infotafeln zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgestellt, bevorzugt an den Wanderparkplätzen.

Eine dieser Tafeln befindet sich auf dem Parkplatz Eppenzill an der K6708 von Bad Urach nach St.Johann-Bleichstetten.

Die Infotafel zeigt eine Titelleiste mit einem Bild des Ermstals sowie dem Titel "Eppenzill Upfingen 750 m ü. NN". Den Hauptteil der Tafel nimmt eine topographische Karte der Umgebung ein. Sie zeigt die Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, touristischen Einrichtungen sowie die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

In der Textleiste gibt es allgemeine Infos über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie standortabhängige Angaben in Wort und Bild. Auf der Infotafel beim Parkplatz Eppenzill werden sechs Sehenswürdigkeiten vorgestellt: Gemeinde St. Johann, Gestütshof St. Johann, Freizeitaktivitäten, Eppenzillfels, Römischtal, Kraft und Ruhe.

Freitag, 22. Oktober 2021

Naturfreundehaus "Rohrauer Hütte" bei St. Johann auf der Reutlinger Alb

Das Naturfreundehaus "Rohrauer Hütte" bei St. Johann auf der Reutlinger Alb gehört zu den zahlreichen für die Öffentlichkeit zugänglichen Gast-, Erholungs- und Unterkunftshäusern auf der Schwäbischen Alb, die von Vereinen und Organisationen betrieben werden.

Das Naturfreundehaus Rohrauer Hütte gehört der Organisation Naturfreunde. In Europa gibt es fast 1000 Naturfreundehäuser.

Die Rohrauer Hütte befindet sich auf der Albhochfläche der Reutlinger Alb östlich des Gestütshofs St. Johann und westlich oberhalb des Uracher Wasserfalls. 

Steckbrief
Name: Rohrauer Hütte
Organisation: Naturfreunde
Landkreis: Reutlingen
Stadt/Gemeinde: St. Johann
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb
Adresse: Rohrauer Hütte, Rutschenfelsen, 72813 Sankt Johann-Bleichstetten
Höhenlage: 752 m ü. NN
Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag ab 11 Uhr, Freitag bis Sonntag ab 10 Uhr
Bewirtschaftung: vollbewirtschaftet
 

Mittwoch, 20. Oktober 2021

Naturfreundehäuser im Landkreis Reutlingen

Sechs Naturfreundehäuser gibt es im Landkreis Reutlingen. Sie befinden sich alle am Nordrand der Schwäbischen Alb.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Naturfreundehäuser im Landkreis Reutlingen aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Naturfreundehäusern befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt. 

Gemäß der wikipedia sind die Naturfreunde eine international tätige, sozialistische Umwelt-, Kultur-, Freizeit- und Touristikorganisation. Die Wurzeln der Naturfreunde liegen in der Arbeiterbewegung im späten 19. Jahrhundert.

Die Naturfreundehäuser sind für jedermann/frau geöffnet. Zumindest während bestimmter Zeiten gibt es eine Bewirtschaftung und oft auch eine Übernachtungsgelegenheit.

Die Naturfreundehäuser im Landkreis Reutlingen im Einzelnen:

Montag, 18. Oktober 2021

Das Wasserhebewerk Güterstein - die wohl erste Albwasserversorgung

Am oberen Rand der Gütersteiner Wasserfälle bei Bad Urach war einst die wohl erste Albwasserversorgung in Betrieb.

Mehrere Informationstafeln bieten Näheres. Demnach wurde am oberen Rand der Gütersteiner Wasserfälle für die Versorgung des Vorderen Fohlenhofs St. Johann ein Wasserhebewerk gebaut. 

Das Wasserhebewerk wurde 1710 - 1715 im Auftrag des Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg erbaut. Das Gütersteiner Quellwasser wurde 160 Meter in die Höhe gepumpt. Die Energie für das Hochpumpen des Wassers entstand durch die Fassung der Quellen in einer Brunnenstube und deren Zuleitung in ein tiefergelegenes Pumphaus. Dort wurde ein oberschlächtiges Wasserrad betrieben, das drei Kolbenpumpen in Bewegung setzte. Dadurch wurde das Wasser durch Deichelleitungen in einen Hochbehälter auf der Albhochfläche befördert.

Sonntag, 17. Oktober 2021

Das ehemalige Kloster Güterstein bei Bad Urach

Im hintersten Maisental, einem Seitental des Ermstals bei Bad Urach, befand sich bei den Gütersteiner Wasserfällen das Kloster Güterstein.

Eine Infotafel gibt nähere Auskünfte. Demnach stand das Kloster Güterstein bis ca. 1560. Gegründet wurde das Kloster durch Graf Konrad von Urach (1180 - 1227). Im 14. Jahrhundert errichteten die Mönche des Klosters Zwiefalten beim Gütersteiner Wasserfall eine Probstei. 1439 wurde das Zisterzienserkloster in eine Kartause umgewandelt. Es entstand ein beliebter Wallfahrtsort. 

Das Kloster umfasste zwei Kirchen (Marienkirche und Andreaskirche), ein Schlafhaus, ein Refektorium, ein Vorratsgebäude und Wohnungen für die Pfründner. Die Infotafel bietet weitere Daten. Im Jahr 1534 hebt Herzog Ulrich im Zuge der Reformation die Kartause auf. Sein Sohn, Herzog Christoph, ließ die baufällig gewordenen Gebäude abbrechen.

Freitag, 15. Oktober 2021

Wasserfälle im Ermstal (Bad Urach)

Im Ermstal rund um Bad Urach gibt es einige Wasserfälle. Darunter ist mit dem Uracher Wasserfall der wohl berühmteste Wasserfall der Schwäbischen Alb.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Wasserfälle im Ermstal aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Wasserfällen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Gütersteiner Wasserfall
 
 

Seeburger Wasserfall 

Mittwoch, 13. Oktober 2021

Wanderparkplatz und Rundwanderwege-Infotafel P 1 (Parkplatz am Kurzentrum) bei Bad Urach

Der Wanderparkplatz P 1 (Parkplatz am Kurzentrum) ist einer von 17 Wanderparkplätzen auf der Gemarkung von Bad Urach.

Bei jedem Wanderparkplatz befindet sich eine Rundwanderwege-Infotafel und/oder eine Übersichtstafel zu einem der Premium-Wanderwege "Grafensteige".

Der Wanderparkplatz P 1 befindet sich am Rand des Kurbezirks von Bad Urach nördlich der sogenannten Wasserfallkreuzung.

Beim Wanderparkplatz P 1 befindet sich eine Rundwanderwege-Infotafel. Beim Wanderparkplatz P 1 beginnen die folgenden Wanderwege der Stadt Bad Urach:

  • Rundwanderweg Nr.1 "An der Erms entlang"
  • Rundwanderweg Nr. 2 "Zum Buckleter Kapf"

Bei der Rundwanderwege-Infotafel befindet sich der Wegweiserstandort Parkplatz Kurzentrum 439 m.

Montag, 11. Oktober 2021

Das neue Naturschutzgebiet "Bächetal" bei Tuttlingen

Das zuständige Regierungspräsidium Freiburg hat mit einer Verordnung vom 30. Juli 2021 das neue Naturschutzgebiet "Bächetal" ausgewiesen.

Das Naturschutzgebiet Bächetal befindet sich auf der Gemarkung der Stadt Tuttlingen im gleichnamigen Landkreis sowie nördlich des Tuttlinger Stadtteils Möhringen. Das Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von 71 Hektar. Das Naturschutzgebiet beinhaltet eine dynamische Bachaue und eine strukturreiche Tallandschaft.

Im Landkreis Tuttlingen gibt es jetzt 27 Naturschutzgebiete. Das größte Naturschutzgebiet ist der Unterhölzer Wald mit einer Fläche von 633,9 Hektar. 

Samstag, 9. Oktober 2021

Die Wander- und Orientierungstafel zum Weitwanderweg "Albtraufgänger" auf dem Parkplatz Ruine Helfenstein in Geislingen an der Steige

Auf dem Parkplatz oberhalb der Burgruine Helfenstein bei Geislingen an der Steige befindet sich eine Wander- und Orientierungstafel zum Weitwanderweg Albtraufgänger.

Der Albtraufgänger ist ein 113 Kilometer langer Wanderweg mit sechs Tagesetappen im Landkreis Göppingen. Der Weg beschreibt einen Kreis um das Obere Filstal. Die Wander- und Orientierungstafel auf dem Parkplatz Ruine Helfenstein befindet sich im Verlauf der 4. Etappe (Gingen - Geislingen) des Weitwanderwegs.

Die Wander- und Orientierungstafel auf dem Parkplatz Ruine Helfenstein zeigt eine genaue Kartendarstellung des Wegverlaufs des Albtraufgängers sowie eine Kurzbeschreibung der sechs Tagesetappen mit Höhenprofil.

Wie kommt man hin?
Von Geislingen an der Steige führt die Weiler Straße mit mehreren Kehren hinauf auf die Albhochfläche mit dem Stadtteil Weiler ob Helfenstein. Beim Erreichen der Albhochfläche und kurz vor dem Waldende befindet sich auf der rechten Seite der Parkplatz Ruine Helfenstein.

Man kann auch zu Fuß über die Burgruine Helfenstein zum Parkplatz Ruine Helfenstein gelangen. Beim Bahnhof in Geislingen an der Steige überquert man die Gleise mit Hilfe der Fußgängerbrücke. Dahinter geht es nach rechts aufwärts. Man folgt nun den Wegweisern zur Burgruine Helfenstein. Von der Burgruine geht es auf dem Hauptzugangsweg weiter zum Parkplatz.

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Das Standortportal zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour" auf dem Wanderparkplatz Kälberwiese bei Albstadt

Beim Wanderparkplatz Kälberwiese nordwestlich über Albstadt-Ebingen befindet sich eines von zwei Standortportalen zum Premium-Wanderweg "Ochsenbergtour".

Der Premium-Wanderweg Ochsenbergtour gehört zur Wegegruppe der Traufgänge bei Albstadt. Der 10,0 Kilometer lange Rundwanderweg führt auch beim Wanderparkplatz Kälberwiese vorbei.
 
Die Überschrift des Standortportals lautet: "Traufgang Ochsenbergtour". Dazu gibt es das Logo der Traufgänge und einen kurzen Text. Den Hauptteil der Tafel nimmt eine Karte ein. Sie zeigt den Wegverlauf des Premium-Wanderwegs Ochsenbergtour mit den Parkplätzen, Aussichtspunkten, Gaststätten usw. Die Tafel beinhaltet auch ein Hohenprofil, Erläuterungen zur Beschilderung und fünf Bilder.
 
Wie kommt man hin?
Der Parkplatz Kälberwiese ist ab Albstadt-Ebingen über die Kreuzbühlstraße erreichbar. Nach dem Ortsende von Albstadt-Ebingen führt die Straße mit zwei Kehren aufwärts zum Parkplatz.

Dienstag, 5. Oktober 2021

Das Schwörhaus in Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd und Ulm sind die einzigen ehemals Freien Reichsstädte, die ein Schwörhaus besitzen.

Vom Balkon des Ulmer Schwörhauses legt am Schwörmontag der Ulmer Oberbürgermeister jährlich öffentlich Rechenschaft ab. Beim Schwörhaus von Schwäbisch Gmünd schwört seit dem Jahr 1343 jeweils am Laurentiustag, im Spätmittelalter am Georgitag, die Bürgerschaft auf den Bürgermeister. 

Eine Infotafel am Gebäude erläutert, dass das südlich der Franziskanerkirche stehende Schwörhaus der einstige Wirtschaftshof des Klosters Königsbronn war. Nach einem Brand wurde das Gebäude im Jahr 1590 im Renaissancestil neu aufgebaut. Das Haus diente jeweils am Lorenzitag (10. August) der sogenannten Schwurabgabe durch Bürgerschaft und Magistrat. 

Adresse: Erika-Künzel-Platz 1, 73525 Schwäbisch Gmünd

Weitere Informationen
Schwäbisch Gmünd - eine Stadt im Ostalbkreis im Post vom 23.09.2021  

 

Das Schwörhaus in Schwäbisch Gmünd wurde nach einem Brand im Renaissancestil wiederaufgebaut.